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3B SCIENTIFIC PHYSICS U8431411 Mode D'emploi page 2

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  • FRANÇAIS, page 13
kehrt. Bei Dauerbetrieb des Motors überlagern sich
die ankommende und die reflektierte Welle, und es
tritt das Bild einer stehenden Welle auf.
Wird die am Ende des I-Kanals absorbierte Welle
von nur einem Wellenerreger erzeugt (Verschließen
des zweiten Teilkanals), so ist ihre Amplitude klein.
Gelangen beide Teilwellen in den I-förmigen Teil
des Kanals, so nimmt die Amplitude zu.
Durch Einfügen der Trennplatte in den Übergangs-
bereich vom V-förmigen zum I-förmigen Kanal
verlaufen die beiden Teilwellen auch im I-förmigen
Kanal noch getrennt und können in ihrer Bewe-
gung miteinander verglichen werden. Werden die
beiden Wellenerreger gegensinnig betrieben, so ist
im Bereich der eingeschobenen Glasplatte deutlich
die Phasenverschiebung von λ/2 zu erkennen. Die
Überlagerung dieser beiden Teilwellen führt dazu,
dass nach ihrem Eintreten in den hinteren Teil des
I-Kanals weitestgehend Auslöschung auftritt.
Mit dem Wasserwellenkanal sind Experimente zu
folgenden Schwerpunkten möglich:
Erzeugung einer nichtperiodischen Welle
Erzeugung einer periodischen Welle
Nachweis, dass Wellen Energie, aber keinen Stoff
transportieren
Phasen- und Gruppengeschwindigkeit einer Welle
Bestimmung der Phasengeschwindigkeit
Demonstration des Zusammenhangs zwischen
Frequenz und Wellenlänge
Reflexion einer Welle
Stehende Wellen
Phasengleiche Überlagerung von Wellen
Überlagerung von Wellen mit einer Phasenver-
schiebung von λ/2
1.1 Zubehör
2
konische Rahmen mit Vlies zur Homogenisie-
rung der Wellen (Primärabsorber)
1
Rahmen mit rotem Vlies zur Dämpfung der
Welle (Sekundärabsorber)
1
Dichtungsprofil zum zeitweiligen Verschließen
eines V-förmigen Teilkanals
1
durchsichtige Trennplatte 40x170x6 mm mit
Distanzstücken zum Einführen in den I-
förmigen Kanal
2
Schwimmerkugeln mit Faden zum Nachweis
der Auf- und Abbewegung
1.2 Zusätzlich benötigte Geräte
1
Stromversorgungsgerät für Gleichspannung, 0 -
20 V, stufenlos stellbar
1
Reflektorlampe
Fluoreszein zum Anfärben des Wassers
2. Technische Daten
Betriebsspannung Motor:
Abmessungen:
Gewicht:
Den Wasserwellenkanal bis zur markierten
Höhe mit Wasser füllen, dem etwas Fluores-
zein zugesetzt wurde (Fig. 1).
Die Beleuchtung mit der Reflektorlampe er-
folgt schräg von oben, so dass die Wasser-
oberfläche als fluoreszierende Schicht er-
scheint.
Den Motor mit dem Stromversorgungsgerät
verbinden.
In die beiden Teilkanäle des V-förmigen Teils
je einen Primärabsorber einschieben.
Am hinteren Ende des I-förmigen Teils den
Sekundärabsorber so einführen, dass die
Wellen an der Oberfläche sehr flach auf ihn
auflaufen.
Den Motor einschalten.
Es entsteht das Bild einer sich ausbreitenden Welle.
Um die Phasenlage der beiden Teilwellen zu verän-
dern, wird eine der Walzen auf der Erregerwelle um
180° verdreht, bis sie einrastet.
Die Spannung f ü r den Motor kann kurzzeitig bis
etwa 13 V erhöht werden. Die Stromstärke ist
kleiner als 0,5 A. Der Motorschalter besitzt 3 Stel-
lungen. In der Mittelstellung ist der Motor abge-
schaltet. Betätigt man den Schalter nach der einen
Seite, so wird der Motor eingeschaltet (Dauerbe-
trieb). Betätigt man den Schalter nach der ande-
ren Seite, so arbeitet der Motor nur so lange, wie
der Schalter gedrückt wird. Auf diese Weise kön-
nen kurze Wellenlängen erzeugt werden.
Nach dem Experimentieren unter den hinteren
Teil des I-förmigen Kanals einen Wassereimer
unterstellen.
Zur Entleerung des Wasserwellenkanals ist ein fest
mit dem Kanalinneren verbundener Ablauf-
schlauch vorgesehen.
Der Schlauch aus ermüdungssicherem Kunststoff
befindet sich in der kleinen Aufbewahrungsbox am
Kanalende (hinter der grauen Verschlussplatte).
Zum Entnehmen des Wassers den Schlauch
vorsichtig (das eine Ende ist fest mit einem An-
schlussstutzen verbunden) aus der Box neh-
men.
Das freie Ende durch leichtes Straffen bis zum
Ablaufgefäß führen.
Das Wasser entläuft selbständig.
2
1500 x 150 x 290 mm
ca. 12,6 kg
3. Bedienung
12 V DC

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