Funktionsbeschreibung; Allgemein; Kalibrierung; Schnittstellen Am Steuergerät - Cedes cegard/Lift LI Mode D'emploi

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cegard/Lift LI
sicherheitsgerichtete Aufzugssteuerungen geeignet, die
diese Beschaltung bereits für einfache Lichtschranken
beinhalten.
Vorteile von cegard/Lift LI sind:
Einfache und platzsparende Montage
Keine Einstellung oder optische Justage notwendig
Kurze Montagezeit
Grosse Reichweite und dichtes Schutzfeld
Automatikstart nach Power-Up
Potentialfreier Relaisausgang
Optoleisten in Schutzart IP65
Durch einen zusätzlichen Ausgang auch zur
Ansteuerung für automatische Türen geeignet
Als Zubehör sind Montagekits lieferbar, die einen einfachen
Einbau, Installation und Inbetriebnahme durch einen
einzigen Monteur ermöglichen.
HINWEIS
Für ältere Aufzüge vor allem mit Relaissteuerung
empfehlen wir unser System cegard/Lift LX,
das die oben erwähnte sicherheitsgerichtete
Schutzschaltung bereits enthält:
• EN 61508 SIL 2 und
• EN ISO 13849-1 Kat. 2 / PL d
enthält und direkt in die Aufzugssteuerung integriert
werden kann.
5.

Funktionsbeschreibung

5.1

Allgemein

Der Unfallschutz-Lichtvorhang cegard/Lift LI arbeitet nach
dem Prinzip der Einweg-Lichtschranke. Die Überwachung
erfolgt unsichtbar mit gepulstem Infrarotlicht. Er besteht
aus einer Sendeleiste, die viele einzelne Infrarot-
Lichtstrahlen aussendet. Diese Lichtstrahlen werden von
der gegenüberliegenden Empfängerleiste empfangen, in
elektrische Signale umgewandelt und dem Steuergerät
zugeführt. Dieses meldet den Unterbruch eines Lichtstrahls
an seinen Ausgängen (Abbildung 1).
Abb 1:
Schematischer Aufbau
© CEDES | V 2.7
Steuergerät
5.2

Kalibrierung

Um nur soviel Sendelicht wie nötig zu erzeugen, führt
das Steuergerät eine Kalibrierung durch. Bei dieser
Kalibrierung misst das Steuergerät für jeden einzelnen
Lichtstrahl, wie viel Sendeleistung notwendig ist, um den
zugehörigen Empfänger anzusteuern. Diese Kalibrierung
verhindert weitestgehend die berüchtigte Umspiegelung
bei Einweg-Lichtschrankensystemen und ersetzt die bei
anderen Lichtvorhängen übliche Bündelung des optischen
Öffnungswinkels. Dadurch wird die Montage und Justage
der Optoleisten wesentlich vereinfacht.
Der Kalibriervorgang dauert, in Abhängigkeit des Abstands
zwischen Sende- und Empfängerleiste, zwischen 0.5
und 2 Sekunden. Die Kalibrierung wird beim Einschalten
und beim Drücken der Taste „T" am Steuergerät
durchgeführt. Findet während 30 Minuten im Schutzfeld
keine Veränderung statt, d.h. der Aufzug steht, führt das
Steuergerät selbsttätig eine Kalibrierung durch. Grosse
Änderungen der Lichtintensität z.B. durch Reinigung etc.
werden innerhalb 3 Sekunden erkannt und nachkalibriert.
5.3
Schnittstellen am Steuergerät
Die Anschlüsse WK, RK und AK sind Relaiskontakte und
somit galvanisch gegenüber der Versorgungsspannung
und gegen die Signale „SigIn", „Status" und „SigOut"
getrennt.
Steuereinheit
Abb 2:
Anschlüsse Schnittstellen
Deutsch
GND
+24 V
WK
RK
AK
SigIn
Status
SigOut
17

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