Elektrische Anschlüsse; Anschluss An Das Schornsteinrohr - Ferroli PEGASUS D LN 14 Instructions D'utilisation, D'installation Et D'entretien

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PEGASUS D LN
3. INSTALLATION
3.1 Allgemeine Hinweise
DIE INSTALLATION DER THERME DARF NUR DURCH FACHPERSONAL MIT NACHGEWIE-
SENER QUALIFIKATION UND UNTER BEFOLGUNG DER VORLIEGENDEN BETRIEBSANLEI-
TUNG, DER GELTENDEN RECHTSVORSCHRIFTEN, SOWIE DER NATIONALEN UND
ÖRTLICHEN BESTIMMUNGEN UND DER ALLGEMEIN ANERKANNTEN REGELN DER TECH-
NIK VORGENOMMEN WERDEN.
3.2 Aufstellungsort
Der Kessel muss den geltenden Vorschriften entsprechend in einem separaten Raum mit nach
außen führenden Belüftungsöffnungen installiert werden. Befinden sich im betreffenden Raum
mehrere Brenner oder Ansaugeinrichtungen, die gleichzeitig betrieben werden können, müssen
die Belüftungsöffnungen eine geeignete Größe zur Gewährleistung des gleichzeitigen Betriebs al-
ler Einrichtungen/Geräte aufweisen. In diesem Raum dürfen sich keine entflammbare Gegenstän-
de oder Materialien, Gase, Korrosionsmittel, flüchtige Pulver oder Stoffe befinden, die vom
Gebläse des Brenners angesaugt werden und die Leitungen im Brenner oder den Brennerkopf
verstopfen könnten. Der Installationsbereich muss trocken und gegen Regen, Schnee und Frost
geschützt sein.
A
Bei Einbau des Geräts in Schränken, bzw. bei seitlichem Anbau muss ausreichend
Raum freigehalten werden, um die Verkleidung abnehmen, und die normalen Wartung-
sarbeiten durchführen zu können.
3.3 Wasseranschlüsse
Die Wärmeleistung des Gerätes ist vorab mit einer Berechnung des Wärmebedarfs des Gebäudes
gemäß den geltenden Bestimmungen zu berechnen. Die Anlage muss mit allen Komponenten ausge-
stattet sein, die für einen korrekten und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Es empfiehlt sich,
zwischen Kessel und Heizanlage Sperrventile einzubauen, mit denen der Kessel bei Bedarf von der An-
lage getrennt werden kann.
B
Der Ablass des Sicherheitsventils muss mit einem Sammeltrichter oder einer Sammelleitung
verbunden werden, um zu verhindern, dass das Wasser bei Überdruck im Heizkreislauf auf
den Boden rinnt. Andernfalls kann der Hersteller des Heizkessels nicht haftbar gemacht wer-
den, wenn das Ablassventil ausgelöst, und der Raum überflutet wird.
Benutzen Sie die Rohre von Wasseranlagen nicht für die Erdung von Elektrogeräten.
Vor der Installation müssen alle Leitungen der Anlage ausgespült werden, um Schmutzrückstände oder
Unreinheiten zu entfernen, die den einwandfreien Betrieb des Gerätes beeinträchtigen könnten.
Die Anschlüsse an den entsprechenden Anschlussstellen gemäß der Zeichnung in cap. 5.1und unter
Beachtung der am Gerät angebrachten Symbole durchführen.
Eigenschaften des Wassers in der Heizanlage
Bei Wasserhärten über 25° Fr (1°F = 10ppm CaCO3) muss das Wasser vor Verwendung entsprechend
aufbereitet werden, um mögliche Verkalkungen des Heizkessels zu verhindern. Durch die Behandlung
darf die Wasserhärte jedoch nicht unter 15°F gesenkt werden (Erlass des Präsidenten der Republik 236/
88 über die Verwendung von Wasser für den menschlichen Gebrauch – italienische Gesetzgebung,
A.d.Ü.). Bei sehr großen Anlagen oder falls häufig Wasser in die Anlage nachgefüllt wird, ist die Aufbe-
reitung des verwendeten Wassers unerlässlich.
B
Falls am Kaltwassereintritt des Kessels Entkalker installiert werden, darf der Härtegrad des
Wassers nicht zu stark verringert werden, da sonst die Magnesiumanode des Boilers frühzei-
tig abgenutzt werden könnte.
Frostschutzsystem, Frostschutzmittel, Additive und Hemmstoffe.
Die Therme ist mit einem Frostschutzsystem ausgestattet, das diese im Heizmodus einschaltet,
wenn die Vorlauftemperatur der Anlage unter 6 °C sinkt. Die Vorrichtung ist nicht aktiv, wenn die
Strom- und/oder Gaszufuhr unterbrochen wird. Falls sich dies als erforderlich erweisen sollte, ist
die Verwendung von Frostschutzmitteln, Additiven und Hemmstoffen zulässig, jedoch nur, wenn
der Hersteller dieser Flüssigkeiten oder Additive garantiert, dass seine Produkte für diesen Zweck
geeignet sind und keine Schäden am Wärmetauscher oder an anderen Bauteilen und/oder Mate-
rialien der Therme und der Anlage verursachen. Universal verwendbare Frostschutzmittel, Additi-
ve und Hemmstoffe, die nicht ausdrücklich für die Verwendung in Heizanlagen geeignet, bzw.
nicht mit den Materialien von Kessel und Anlage kompatibel sind, sind nicht zulässig.
Anschluss an einen Boiler für die Warmwasserbereitung
Die Platine des Geräts ist für die Regelung eines externen Boilers für die Warmwasserbereitung
ausgelegt. Die Wasseranschlüsse gemäß Anschlussplanfig. 14 vornehmen (Pumpen und Rück-
schlagventile sind separat erhältlich). Bei Durchführung der elektrischen Anschlüsse die Angaben
im Schaltplan in cap. 5.4 befolgen. Die Verwendung eines Fühlers
FERROLI. Bei der nächsten Einschaltung erkennt das Regelsystem des Kessels, dass der Boiler-
Fühler vorhanden ist und konfiguriert sich automatisch selbst, aktiviert das Display und die Steue-
rungen der Warmwasserfunktion.
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fig. 14 - Anschlussplan für einen externen Boiler
Zeichenerklärung
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Austritt des warmen Brauchwassers
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Eintritt des kalten Brauchwassers
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Anlagenvorlauf
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Anlagenrücklauf
3.4 Gasanschluss
B
Der Gasanschluss muss vorschriftsmäßig an der dafür vorgesehenen Anschlussstelle
(siehe fig. 26) mit einem Metallrohr oder mit einem Schlauch mit durchgehender Wand
aus Edelstahl vorgenommen werden. Zwischen Gasnetz und Heizkessel ist ein
Gashahn zu installieren. Die Dichtheit aller Gasanschlüsse überprüfen.
Die Durchsatzleistung des Gaszählers muss für den gleichzeitigen Gebrauch aller an-
geschlossenen Geräte ausreichend sein. Der Durchmesser des aus dem Heizkessel
herauslaufenden Gasrohres ist nicht ausschlaggebend für die Wahl des Durchmessers
des Rohres zwischen Gerät und Zähler; Letzterer muss in Abhängigkeit von Länge und
Druckverlust des Rohres und gemäß den geltenden Vorschriften gewählt werden.
B
3.5 Elektrische Anschlüsse
Anschluss an das Stromnetz
B
Der Heizkessel ist anschlussfertig verdrahtet und mit einem "Y-Kabel" ohne Stecker für
den Anschluss an die Stromleitung versehen. Die Netzanschlüsse müssen mit festem
Anschluss ausgeführt, und mit einem zweipoligen Schalter versehen werden, dessen
Kontakte einen Öffnungsweg von mindestens 3 mm haben. Zwischen Heizkessel und
Stromzuleitung sind Schmelzsicherungen mit Stromfestigkeit max. 3 A zu installieren.
Beim Netzanschluss unbedingt die Polung beachten (NETZ: braunes Kabel / NEUTRAL-
LEITER: blaues Kabel / ERDUNG: gelb-grünes Kabel). Bei Installation oder Ersatz des
Netzkabels muss der Erdleiter 2 cm länger als die anderen gelassen werden.
B
Raumthermostat (optional
B
Zugang zur elektrischen Klemmenleiste
Die zwei Schrauben „A" im oberen Teil der Bedienblende ausdrehen und die Klappe en-
tfernen
ist unbedingt erforderlich
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9

3.6 Anschluss an das Schornsteinrohr

Das Verbindungsrohr zum Schornstein darf keinen geringeren Durchmesser haben als
der Anschluss an der Strömungssicherung. Nach der Strömungssicherung muss das
Rohr mindestens einen halben Meter lang senkrecht verlaufen. Was die Bemessung
und die Verlegung der Schornsteine und deren Verbindungsrohre betrifft, sind die ein-
schlägigen Vorschriften strikt zu befolgen.
Der Durchmesser der Manschette in der Strömungssicherung ist in fig. 23 und in fig. 24
angegeben.
cod. 3540U012 - 02/2010 (Rev. 00)
Bevor das Gerät an das Gasnetz angeschlossen wird, muss kontrolliert wer-
den, ob es für den Betrieb mit der verfügbaren Brennstoffart ausgelegt ist. Alle
Gasleitungen der Anlage sorgfältig reinigen, um eventuelle Rückstände zu en-
tfernen, die den einwandfreien Betrieb des Heizkessels beeinträchtigen könn-
ten.
Benutzen Sie die Gasleitungen nicht für die Erdung von Elektrogeräten.
Die elektrische Sicherheit des Geräts ist nur gewährleistet, wenn der korrekte
Anschluss an eine leistungsfähige Erdungsanlage vorliegt, die nach den ein-
schlägigen Sicherheitsnormen erstellt wurde. Funktionstüchtigkeit und Ei-
gnung der Erdungsanlage durch qualifiziertes Fachpersonal überprüfen
lassen; der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung bei eventuellen Schäden,
die auf die fehlende Erdung der Anlage zurückzuführen sind. Außerdem muss
kontrolliert werden, ob die elektrische Anlage für die auf dem Typenschild des
Kessels angegebene maximale Leistungsaufnahme des Geräts ausgelegt ist.
Das Netzkabel des Geräts darf nicht vom Benutzer ersetzt werden. Bei einer
Beschädigung des Kabels muss das Gerät abgeschaltet werden. Das Kabel
darf nur durch Fachpersonal ersetzt werden. Für den Austausch des elektri-
schen Versorgungskabels ist ausschließlich der Kabeltyp "HAR H05 VV-
F"3x0,75 mm² mit max. Außendurchmesser von 8 mm zugelassen.
ACHTUNG: DER RAUMTHERMOSTAT MUSS POTENTIALFREIE KONTAK-
TE HABEN. BEI ANSCHLUSS VON 230 V AN DEN KLEMMEN DES RAU-
MTHERMOSTATS WIRD DIE PLATINE IRREPARABEL BESCHÄDIGT.
Bei Anschluss von Raumreglern oder Schaltuhren darf die Stromversorgung
dieser Vorrichtungen nicht an ihren Trennkontakten entnommen werden. Ihre
Stromversorgung muss je nach Art der Vorrichtung mittels direktem Anschluss
vom Netz oder von Batterien erfolgen.
A
fig. 15 - Zugang zur Klemmenleiste
DE
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