Italiana Camini SIMPLI Installation, Usage Et Maintenance page 52

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Soweit nicht anders angegeben, müssen bei Installation
und Gebrauch des Geräts alle lokalen und nationalen
Gesetzesvorschriften beachtet werden. In Italien gilt
UNI 10683 sowie alle etwaigen regionalen Vorgaben und
Vorgaben der örtlichen Gesundheitsämter ASL.
Bei der Installation in einem Mehrparteienhaus sollte
zunächst die Genehmigung des Hausverwalters eingeholt
werden.
PRÜFUNG DER KOMPATIBILITÄT MIT ANDEREN
PRODUKTEN
Der Ofen darf NICHT in Räumen aufgestellt werden, in
denen Gasheizgeräte vom Typ B in Betrieb sind (z.B. Gas-
Wassererhitzer, Öfen und Geräte, die über Abzugshauben
betrieben werden), da der Ofen Unterdruck im Raum erzeugen
und dadurch den Betrieb solcher Geräte beeinfl ussen bzw.
beeinträchtigen kann.
PRÜFUNG DES ELEKTROANSCHLUSSES
(die Steckdose an leicht zugänglicher Stelle anbringen)
Der Ofen wird mit einem Netzversorgungskabel geliefert, das
an eine Steckdose mit 230 V 50 Hz vorzugsweise mit einem
Magnet-Thermoschutzschalter anzuschließen ist.
Falls die Steckdose nicht einfach zugänglich ist, dem Ofen
eine Trennvorrichtung für die Stromversorgung (Schalter)
vorschalten (Aufgabe des Kunden).
Spannungsschwankungen von mehr als 10% können den Ofen
beeinträchtigen.
Die Elektroanlage muss den Vorschriften entsprechen;
insbesondere muss die Wirksamkeit des Erdungskreislaufs
überprüft werden.
Die Versorgungsleitung muss einen der Leistung des Ofens
entsprechenden Querschnitt aufweisen.
Eine nicht wirksame Erdung führt zu einem fehlerhaften
Betrieb, für den Edilkamin keine Haftung übernimmt.
BRANDSCHUTZSICHERHEITSABSTÄNDE
Der Ofen ist unter Einhaltung der folgenden
Sicherheitsbedingungen zu installieren:
- Seitlich und auf der Rückseite 20 cm Mindestabstand zu
entzündlichen Materialien lassen.
- vor dem Ofen dürfen keine entzündlichen Materialien mit
einem Abstand von weniger als 80 cm aufgestellt werden.
Sollte es nicht möglich sein, die oben angegebenen Abstände
einzuhalten, müssen technische und bauliche Maßnahmen
ergriffen werden, um jede Brandgefahr auszuschließen. Für
den Fall der Montage auf einer Wand aus Holz oder anderem
brennbaren Material muss das Rauchabzugsrohr angemessen
gedämmt werden.
LUFTEINLASS
Der Aufstellungsraum muss unbedingt über einen
Frischlufteinlass hinter dem Ofen mit einem Querschnitt von
mindestens 80 cm² verfügen, der sicherstellt, dass die bei der
Verbrennung verbrauchte Luft ersetzt wird.
In diesem Fall darf der Ofen nicht an eine Mauer angrenzend
positioniert werden.
Statt dessen kann man die Luft für den Ofen auch direkt
aus dem Freien entnehmen, indem man das Rohr mit 4
cm Durchmesser auf der Rückseite des Ofens mit einem
Stahlrohrstück verlängert. Das Rohr muss eine Länge von
weniger als 1 Meter aufweisen und darf nicht gekrümmt
sein. In jedem Fall entlang des ganzen Luftansaugkanals
ein freier Querschnitt von mindestens 12 cm² gewährleistet
sein. Das äußere Ende des Rohrs muss in einen Endabschnitt
münden, der um 90 Grad nach unten gerichtet oder mit einem
Windschutz versehen ist, und muss mit einem Fliegengitter
geschützt werden, wobei der nutzbare Durchgang von 12 cm²
nicht verringert werden darf.
INSTALLATION
RAUCHABZUG
Jeder Ofen muss ein eigenes Rauchabzugssystem besitzen
(die Einleitung des Rauchs in einen mit anderen Feuerstellen
gemeinsamem Schornstein ist nicht zulässig).
In Deutschland kann der Auslass über einen Mehrfachrau-
chabzug erfolgen:
- Die Pelletöfen befi nden sich in derselben Wohnung.
- oder sind vom selben Typ (Gerätewärmeleistung und Ge-
bläsekennlinie).
- Die Pelletöfen dürfen nicht zusammen mit Geräten ohne Ge-
bläse an einen gemeinsamen Abzug angeschlossen werden.
Darüber hinaus müssen alle lokalen Vorschriften eingehalten
werden.
Der Abzug erfolgt über den Stutzen mit 8 cm Durchmesser an
der Rück-, auf der rechten oder linken oder an der Oberseite. Der
Rauchabzug muss mittels geeigneter Stahlrohre mit EN-1856-
Zertifi zierung mit dem Außenraum verbunden werden. Das
Rohr muss hermetisch versiegelt werden. Für die Dichtigkeit der
Rohre und gegebenenfalls deren Isolierung ist die Verwendung
von Material erforderlich, das hohen Temperaturen widersteht
(Silikon oder Dichtmasse für hohe Temperaturen). Eine eventuelle
waagerechte Leitung kann eine Länge bis zu 2 Metern besitzen. Es
sind bis zu 3 Kurven mit einem Höchstwinkel von 90° möglich.
Falls der Rauchabzug nicht in einen Schornstein eingeleitet wird,
sind ein senkrechtes Außenstück von mindestens 1,5 m und ein
abschließender Windschutz erforderlich (gemäß UNI 10683). Ist
das Rohr außen verlegt, muss es angemessen gedämmt sein. Wird
der Rauchabzug in einen Schornstein eingeleitet, muss dieser
für Festbrennstoffe zugelassen sein und, falls sein Durchmesser
mehr als 150 mm beträgt, muss ein neues Rohr mit geeignetem
Durchmesser und aus geeignetem Material eingezogen
werden (z. B. Stahl ø 80 mm). Alle Rohrabschnitte müssen
inspizierbar sein. Die Schornsteine und die Rauchabzüge, an die
Festbrennstoff-Verbraucher angeschlossen sind, sind einmal im
Jahr zu reinigen (prüfen, ob im eigenen Land eine entsprechende
Regelung gilt). Eine mangelnde Überprüfung und Reinigung
erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Schornsteinbrands. In
diesem Fall wie folgt vorgehen: Nicht mit Wasser löschen; den
Pelletbehälter leeren. Sich nach dem Zwischenfall vor dem
erneuten Betrieb des Geräts an Fachpersonal wenden. Der Ofen
ist für den Betrieb unter beliebigen klimatischen Bedingungen
geeignet. Unter besonderen Bedingungen, etwa bei starkem
Wind, springen ggf. die Sicherheitseinrichtungen an und schalten
den Ofen ab. Das Gerät in diesem Fall nicht mit deaktivierten
Sicherheitsvorkehrungen betreiben. Wenden Sie sich bei
anhaltendem Problem an den Technischen Kundendienst.
TYPISCHE FÄLLE
Abb. 1
A:
Rauchfang aus isoliertem Stahl
B:
Mindesthöhe 1,5 m und jedenfalls über die Dachtraufe hinaus
C-E: Luftzufuhr von außen (Mindestquerschnitt der Öffnung 80 cm²)
D:
Rauchfang aus Stahl innerhalb des bestehenden Schornsteins aus
Mauerwerk.
SCHORNSTEIN
Grundlegende Eigenschaften:
- Innenquerschnitt an der Basis gleich dem des Rauchfangs
- Ausgangsquerschnitt mindestens doppelter Querschnitt des
Rauchfangs
- Voll dem Wind ausgesetzte Lage, oberhalb des Daches und
außerhalb der Rückführungsbereiche.
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Abb. 2

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