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Niko 05-707 Mode D'emploi page 7

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05-707
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Produktes aus dem Niko-
Dimmerprogramm.
1. GESETZLICHE BESTIMMUNGEN
- Lesen Sie vor der Montage und Inbetriebnahme die vollständige
Gebrauchsanleitung.
- Die Installation darf ausschließlich von einem Fachmann des Elektrohandwerks
unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften vorgenommen wer-
den.
- Übergeben Sie dem Benutzer diese Gebrauchsanleitung. Sie ist den
Unterlagen der elektrischen Anlage beizufügen und muss auch eventuel-
len neuen Besitzern übergeben werden. Zusätzliche Exemplare erhalten
Sie über unsere Website oder unseren Servicedienst.
- Bei der Installation müssen Sie u.a. Folgendes berücksichtigen:
- die geltenden Gesetze, Normen und Vorschriften;
- den Stand der Technik zum Zeitpunkt der Installation;
- diese Gebrauchsanleitung die im Zusammenhang mit jeder spezifischen
Anlage gesehen werden muss;
- die Regeln fachmännischen Könnens.
- Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich an die Niko-Hotline oder an eine
anerkannte Kontrollstelle wenden:
Web-site: http://www.niko.be; E-Mail: support@niko.be;
Hotline Belgien: +32 3 760 14 82
Hotline Moeller Deutschland:
Berlin: +49 30 701902-46
Hamburg: +49 40 75019-281
Düsseldorf: +49 2131 317-37 Frankfurt a.M.: +49 69 50089-263
Stuttgart: +49 711 68789-51
München: +49 89 460 95-218
Mail: gebaeudeautomation@moeller.net
Österreich: Moeller Gebäudeautomation UG Schrems 0043-2853-702-0
Hotline Slowakei: +421 263 825 155 – E-mail: niko@niko.sk
Im Falle eines Defektes an Ihrem Niko-Produkt, können Sie dieses mit einer
genauen Fehlerbeschreibung (Anwendungsproblem, festgestellter Fehler,
usw.) an Ihren Moeller- oder Niko-EGH zurückbringen.
2. BESCHREIBUNG
Eignet sich zur Regelung von allen dimmbaren Lasten außer Leuchtstoff-
lampen.
Resistive (ohmsche) Lasten: Glühlampen, 230-V-Halogenlampen...
Induktive Lasten: gewickelte Transformatoren
Kapazitive Lasten: elektronische Transformatoren...
3. FUNKTIONSWEISE UND ANWENDUNG
Dieser Dimmer (05-707) arbeitet mit Leistungstransistoren anstelle von
Triacs. Auf diese eise kann sowohl in Phasenanschnittsteuerung als auch
Phasenabschnitt geschaltet werden.
Bei der Phasenanschnittsteuerung wird der Dimmer beim Nulldurchgang
ausgeschaltet und vor diesem eingeschaltet. Diese Schalttechnik ist bei
induktiven Lasten (gewickelte Transformatoren) angezeigt. Bei der Pha-
senabschnitt wird der Dimmer beim Nulldurchgang eingeschaltet und nach
diesem ausgeschaltet. Diese Schalttechnik ist angezeigt bei:
- kapazitiven Lasten (elektronischen Transformatoren dimmbar auf der 230V
Seite);
- resistiven (ohmschen) Lasten;
- gemischten Lasten (vorgenannten Lasten sowie induktiven Lasten), die am
selben Dimmer angeschlossen sind.
Durch die Tatsache, dass die Entstörung vollständig elektronisch erfolgt und
keine Drosseln verwendet werden, sind diese Dimmer vollständig geräusch-
los und bis zu 30 % leichter als ‚herkömmliche' Dimmer. Die zum Einsatz
kommende Technologie ermöglicht den elektronischen Schutz der Dimmer
gegenüber Kurzschluss, Überlast und Überspannung.
Diese Dimmer werden entweder über ein analoges Signal oder über po-
tentialfreie Schließerkontakte (z.B. 07-000) angesteuert. Die Steuerung ist
galvanisch vom Netz getrennt. Sowohl die analoge als auch die Drucktasten-
verdrahtung erfolgt mit Kleinspannung. Gedimmte Leuchten können nicht auf
den Maximalwert der Helligkeit gedimmt werden. Der max. Helligkeitswert
einer gedimmten Leuchte ist immer niedriger als der einer Leuchte die direkt
ans Netz angeschlossen ist.
3.1 Analoge Steuerung (z. B. über Nikobus 05-007-02)
Dieser Dimmer (05-707) kann mit jedem beliebigen Gerät, das der internationalen
Norm für 0-10 Volt (Spannungssteuerung) oder 1-10V (Stromsenke) entspricht,
angesteuert werden. Die Ansteuerung erfolgt analog (0V = aus, 10V = max.
Aussteuerung). Analoge Steuerung und Leistungsteil sind im Dimmer galvanisch
getrennt. Die Verdrahtung kann für Kleinspannung ausgeführt werden.
3.2 Drucktastenbedienung
Der Dimmer kann über jeden beliebigen potentialfreien Schließerkontakt
bedient werden. Kurz drücken für ein/aus, lange drücken, um die Helligkeit
des Lichts zu erhöhen/zu verringern (Abb. 1 & 2). Die Tasteransteuerung
ist im Dimmer galvanisch vom Netz getrennt. Die Verdrahtung kann für
Kleinspannung ausgeführt werden.
3.3 Warnhinweis
- Diese Geräte sind nicht für die Steuerung von Motoren geeignet, außer wenn
die spezifischen Schutzvorrichtungen durch externe Systeme gewährleistet
sind (automatischer Wiederanlauf nach Netzunterbrechung ist in diesem
Fall nicht zulässig).
- Dieses Gerät ist ausschließlich für die Montage auf Hutschiene geeignet
und muss in einen geschlossenen Verteiler eingebaut werden.
- Das Gerät darf erst dann unter Spannung gesetzt werden, nachdem die
nötigen Abdeckungen auf den Verteilerkasten montiert wurden.
4. EINSTELLUNGEN DER DIP-SCHALTER
Nummer
ON
1
PhasenANschnittsteuerung
PhasenABschnittsteuerung
2
Drucktastenbedienung
3
0-10-V-Spannungssteuerung
4
automatische Auswahl
Gemischte Lasten dimmen und den Dimmer aktivieren
Eine gemischte Belastung besteht aus gewickelten Transformatoren (induk-
nv Niko sa
tiven Lasten) und elektronischen Transformatoren (kapazitiven Lasten), die
an demselben Dimmer angeschlossen sind. Lampen ohne Vorschaltgeräte
(z.B. Glühlampen) sind resistiv und bilden eine "neutrale" Belastung. Liegt
keine gemischte Belastung vor, siehe 4.1 und 4.2.
Vorsicht: Bei gemischter Belastung muss der Dimmer grundsätzlich auf
Phasenabschnitt eingestellt werden. Gemischte Lasten dürfen nicht im
Phasenanschnitt gedimmt werden. Wenn der Überspannungsschutz in
Phasenabschnitt eingeschaltet wird (rote LED Nr. 4 leuchtet auf), muss
die Induktivität kompensiert werden. Induktivitäten von gewickelten Trafos
werden genauso kompensiert wie Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen:
ein Kondensator der Klasse X-2 muss zwischen Phase und Nullleiter auf
der Primärseite des Trafos angeschlossen werden. Wert: ± 1µF pro 50VA.
Sollten Zweifel bezüglich des Belastungstyps bestehen, ist untenstehendes
Verfahren anzuwenden.
Stellen Sie den Dimmer auf Phasenabschnitt ein (dimming von elektronischen
Transformatoren und/oder ohmschen Lasten), indem Sie den Dip-Schalter
1 in die OFF-Position stellen (4.2). Wenn keine roten LEDs aufleuchten,
bedeutet dies, dass die Belastung überwiegend kapazitiv ist und dass die
Einstellung richtig ist.
Wenn eine oder mehrere rote LEDs aufleuchten und/oder der Dimmer nicht
funktioniert (Dimmer im Schutzmodus), bedeutet dies, dass die Belastung
überwiegend induktiv ist. In diesem Fall muss die Position des Dip-Schalters
1 auf ON (= Phasenanschnittsteuerung für induktive Lasten,4.1) geändert
werden. Drücken Sie die Reset-Drucktaste oder stellen Sie das analoge Signal
auf 0V, um den Dimmer neu zu starten. Resistive (ohmsche) Lasten sind neutral
und müssen in der Position für Phasenabschnitt geregelt werden.
4.1 Phasenanschnittsteuerung: Dip-Schalter 1 auf ON stellen
In diesem Modus können nur induktive Lasten (gewickelte Transformatoren)
geregelt werden. Alle sonstigen Lasten, einschließlich resistiver (ohmscher)
Lasten, müssen in der Phasenabschnitt geregelt werden (4.2). Wird dieser
Modus ausgewählt, leuchtet die gelbe LED 1 zur Kontrolle (5.1).
4.2 Phasenabschnittsteuerung: Dip-Schalter 1 auf OFF stellen
In diesem Modus können nur resistive (ohmsche) und kapazitive Lasten geregelt
werden. Diese dürfen gemischt werden. Es dürfen niemals nur induktive Lasten
in diesem Modus angeschlossen werden (4.1). Dieser Modus muss ebenfalls
für gemischte Lasten (induktiv + kapazitiv) ausgewählt werden.
Vorsicht: Elektronische Transformatoren mit mehr als 105VA sind für ein
Dimming nicht geeignet. Diese Transformatoren können unstabiles Licht
(Flimmern) bewirken. Wenn die Belastung nur kapazitiv ist, muss der Dimmer
min. belastet werden durch:
- 2 oder mehr elektronische Transformatoren;
- oder 1 elektronischen Transformator + 1 elektronische Vorlast (09-016-10).
Der Dimmer muss in diesem Modus eingeschaltet werden, wenn nicht
eindeutig ist, welcher Belastungstyp vorliegt.
4.3 Drucktastenbedienung: Dip-Schalter 2 auf ON stellen
Diese Einstellung ermöglicht eine Betätigung über Öffnerkontakte. Durch
kurzes Drücken einschalten bzw. ausschalten. Durch längeres Drücken wird
die Helligkeit des Lichts erhöht/verringert. Bei längerem Drücken wird nach
jeder Unterbrechung die Richtung umgekehrt (Hell -> stop -> Dunkel -> stop
-> Hell -> ...). Das letzte Niveau wird in einem Speicher gespeichert (4.9).
4.4 Analoge Steuerungen: Dip-Schalter 2 auf OFF stellen
Anhand dieser Einstellung kann der Dimmer über analoge Steuersignale
gesteuert werden (4.8).
4.5 Automatische Auswahl des Typs Steuersignal (0-10 oder 1-10V):
Dip-Schalter 4 auf ON stellen.
In dieser Position muss der Dimmer den Typ Steuersignal automatisch
unterscheiden und selbst die Einstellung wählen (im Gegensatz zur manu-
ellen Einstellung unter 4.6). Diese Einstellung erfolgt nur beim Einschalten
der Stromversorgung. Bestimmungen bezüglich der Verwendung bei der
automatischen Auswahl:
Die manuelle Einstellung nur verwenden, wenn mehrere Dimmer mit demsel-
ben Steuerungsausgang verbunden sind. Durch Verwendung verschiedener
Dimmertypen kann die Detektion gestört werden. Wenn Dimmer 05-707 über
verschiedene Sicherungen verteilt sind, müssen alle Sicherungen innerhalb von
10s. eingeschaltet werden, um eine Störung der Detektion zu verhindern.
4.6 Manuelle Einstellung des Typs Steuersignal: Dip-Schalter 4
auf OFF stellen
In dieser Position wird der Steuersignaltyp (0-10 oder 1-10V) manuell durch
die Einstellung von Dip-Schalter 3 (4.7 und 4.8) festgelegt.
4.7 Manuelle Einstellung des Steuersignals auf 0-10V: Dip-Schalter
3 auf ON stellen
Um diese Funktion verwenden zu können, muss
- der Dip-Schalter 4 zuerst auf die Position OFF gestellt werden (manuelle
Einstellung des Steuersignals: siehe 4.6)
- der Dip-Schalter 2 auf OFF stehen (analoge Steuerung).
Bei Auswahl dieses Modus leuchtet die gelbe LED 2 zur Kontrolle auf. In
dieser Position muss der Dimmer ein Spannungssteuersignal von 0 bis 10V
gemäß der IEC 61131-2 Norm akzeptieren. Von 0 bis 10V ist eine Licht-
stärkeregelung von 0,1% bis max. Aussteuerung möglich. Unter 1V wird der
Dimmer ausgeschaltet (funktioniert als Halbleiterrelais)..
4.8 Manuelle Einstellung des Steuersignals auf 1-10V: Dip-Schalter
3 auf OFF stellen
Um diese Funktion verwenden zu können, muss
- der Dip-Schalter 4 zuerst auf Position OFF gestellt werden (manuelle
Einstellung des Steuersignals: siehe 4.6);
- der Dip-Schalter 2 auf OFF stehen (analoge Steuerung).
In dieser Position arbeitet der Dimmer über eine Stromsenke von 1 bis 10V
gemäß der EN60929 Norm (siehe auch 4.7). Von 0 bis 1V erfolgt keine
Lichtstärkeregelung. Von 1 bis 10V ist eine Lichtstärkeregelung von 0,1%
bis max. Aussteuerung möglich. Unter 1V wird der Dimmer ausgeschaltet
(funktioniert als Halbleiterrelais).
OFF
4.9 Drucktastenbedienung mit Speicher: Dip-Schalter 4 auf ON stellen Wenn
der Dimmer über die Drucktaste bedient wird (4.3), kann die Funktion mit
analoges Signal
Speicher (Dip-Schalter 4 auf ON) oder die Funktion ohne Speicher (Dip-Schalter
1-10-V-Stromsenke
4 auf OFF) gewählt werden. Ohne Speicher schaltet der Dimmer auf Max.
manuelle Auswahl
Mit Speicher schaltet der Dimmer auf den zuletzt eingestellten Wert. Nach
Einschaltung der Stromversorgung schaltet der Dimmer auf 20% ein.
Industriepark West 40, BE-9100 Sint-Niklaas, Belgium — tel. +32 3 760 14 70 — fax +32 3 777 71 20 — e-mail: support@Niko.be — www.niko.be
5. BETRIEBS- UND FEHLERKONTROLLE ÜBER LEDs
Dieser Dimmer ermöglicht eine Sichtkontrolle über 4 LEDs, die an der
Vorderseite der Dimmer nach der Installation sichtbar sein.
Von links nach rechts (Abb.4):
5.1 Anzeige der Funktionsweise in der Phasenanschnittsteuerung:
LED 1 leuchtet (gelb)
Symbol induktive Belastung über LED 1. Diese LED leuchtet, wenn der Dip-
Schalter 1 auf Position ON eingestellt wird.
5.2 Anzeige für die Auswahl des Steuersignals in Spannungssteu-
erung: LED 2 leuchtet (gelb)
Symbol geregelte Stromversorgung oben LED 2. Diese LED leuchtet auf,
wenn der Dip-Schalter 3 auf Position ON und die Dip-Schalter 4 und 2 auf
Position OFF eingestellt sind.
5.3.1 Überlast:
LED 3 leuchtet (rot)
Symbol I oben LED 3 und Angabe ‚overcurrent' links von LED 3.
Dieser Schutz wird eingeschaltet, wenn
- der Dimmer überlastet ist;
- ein Kurzschluss im Belastungsstromkreis vorliegt.
Das Aufleuchten der roten LEDs weist auf die Aktivierung des Schutzes hin.
Dieser Schutz kann auftreten bei Einschaltspitzen oder Kurzschluss.
Wenn es zu einem Kurzschluss kommt, muss der Dimmer automatisch
ausgeschaltet werden.
Hinweis: Alle Sicherungssysteme werden beim Einschalten der Netzstromver-
sorgung aktiviert. Während eines einige Sekunden dauernden Vorgangs werden
diese nach und nach ausgeschaltet. Der Dimmer reagiert nicht auf das Signal der
Fernsteuerung, solange diese Kontrolle nicht erfolgreich abgeschlossen ist.
Nachdem der Fehler behoben wurde, kann der Dimmer auf folgende Weise
wieder eingeschaltet werden:
- Drücken der Reset-Drucktaste;
- Regelung des Steuersignals auf das Mindestniveau (0 bzw. 1V).
Vorsicht: Dieser Schutz ist kein Schutz für Personen. Es muss stets für
externen Schutz (automatische Sicherung) gesorgt werden.
5.3.2 Erster thermischer Schutz:
LED 3 blinkt (rot)
Wenn die Temperatur der Kühlfläche mehr als 105°C beträgt, muss dieser
Schutz mit folgendem Ergebnis aktiviert werden:
- die dritte LED blinkt (rot);
- die Leistung des Dimmers wird bis 20% begrenzt (das Licht ist bis max.
20% regelbar).
Sobald die Temperatur vermindert wurde, erlischt die LED und ist der Dimmer
wieder normal regelbar.
5.4 Überspannungsschutz:
LED 4 leuchtet (rot)
Überspannungsschutz (Symbol U oben LED 4 und Angabe ‚overvoltage'
links von LED 4).
Dieser Schutz wird aktiviert, wenn eine Überspannung (höher als 480V
während mehr als 100µs) auftritt. Eine Überspannung kann mehrere Ursachen
haben, zum Beispiel:
- eventuelle vorübergehende Störungen beim 230V-Netz;
- magnetischer Transformator mit einer zu hohen Induktion, d.h. bei z.B.
unzureichender Belastung (Mindestbelastung bei magnetischen Transfor-
matoren: 75%);
- magnetischer Transformator mit Veränderung in der Belastung (defekte
Lampen nicht rechtzeitig ersetzt);
- der Dimmer ist nicht im richtigen Modus eingestellt, z.B. Dimmen von induktiven
Lasten in der Phasenabschnitt anstelle Phasenanschnittsteuerung (siehe 3).
Wenn der Schutzmodus aktiviert ist, weist dies auf eine anormale Situation
hin. Wenn der Dimmer in diesem Schutzmodus bleibt, muss der Fehler
gesucht und behoben werden.
Nachdem der Fehler behoben wurde, kann der Dimmer auf folgende Weise
wieder eingeschaltet werden:
- Drücken der Reset-Drucktaste;
- oder Regelung des Steuersignals auf das Mindestniveau (0 bzw. 1V).
5.5 Bezeichnung Gleichstromschutz oder thermischer Schutz:
LED 3 + 4 leuchtet
Bezeichnung Gleichstromschutz oder thermischer Schutz.
5.5.1 Gleichstromschutz
Wenn eine Asymmetrie von mehr als 1,5V gemessen wird, muss der Dim-
mer in den Schutzmodus wechseln. Dies ist insbesondere für das Dimmen
induktiver Lasten wichtig. Wenn der Dimmer versehentlich im Modus Pha-
senabschnitt induktive Lasten regelt, muss dieser Schutz aktiviert sein. Eine
zu hohe Asymmetrie verursacht Geräusche, Wärmeentwicklung und führt
zum Verschmoren von Transformatoren und Lampen.
5.5.2 Zweiter thermischer Schutzschalter
Der zweite thermische Schutzschalter hat eine selbsttätige Wiederherstellungs-
funktion. Bei Wärmeentwicklung wird das Gerät ab 115°C auf der Kühlfläche
ausgeschaltet. Solange der thermische Schutzschalter ausgeschaltet ist, muss
der Dimmer nicht auf das Steuersignal reagieren. Sobald der thermische
Schutzschalter wieder eingeschalten ist, schaltet der Dimmer zurück.
6. NETZANSCHLÜSSE
6.1 ganz oben von links nach rechts
L: 230V-Phase (Stromversorgung)
N: 230V-Nulleiter (Stromversorgung)
N: 230V-Nulleiter (Belastung) intern verbunden
: geregelte Phase (Belastung)
Der Nulleiter der Belastung muss mit dem Dimmer verbunden werden. Wenn
der Nulleiter direkt mit dem Netz verbunden wird, ist ein Funktionieren des
Dimmers nicht gewährleistet.
Vorsicht: Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob alle Verbindungen ordnungs-
gemäß gespannt sind. Bei der Wartung der Installation muss den Druck auf
den Klemmen überprüft werden.
6.2 Steuerungsanschlüsse: analoges Signal
Steuerung mit analogem Signal (unten):
'-' Klemme: Masse des Steuersignals (0V)
'+' Klemme: Steuersignal: analoge Regelung von 0 oder 1 bis 10V
PM005-70700R07154

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