3. Technische Daten
Anschlüsse:
Acrylglas-Kästen:
Aufbewahrungstablett:
Masse:
4. Bedienung
Zusätzlich erforderlich:
Stromversorgung ca. 15 A,
z.B. DC-Netzgerät 0 – 16 V /0 – 20 A
•
Den zum Versuch benötigten Acrylglas-Kasten
gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Eisenpul-
verbestreuen.
•
Bei Durchführung des Versuchs auf einem Ta-
geslichtprojektor Acrylglas-Kasten darauf plat-
zieren und die Abbildung scharf einstellen.
Zur Darstellung der Magnetfeldlinien von strom-
durchflossenen Leitern werden Ströme von ca. 12 A
– 15 A benötigt.
•
Die Spannung sollte langsam von 0 beginnend
erhöht werden.
•
Es ist ratsam die Spannungsquelle sofort auszu-
schalten, wenn die Magnetfeldlinien sichtbar
geworden sind. (Gefahr der Zerstörung der Kup-
ferleiter durch den hohen Strom)
•
Um die Ausbildung der Magnetfeldlinien zu
unterstützen ggf. leicht mit dem Finger gegen
den Acrylglas-Kasten klopfen.
•
Nach dem Versuch Eisenpulver in die Aufbe-
wahrungsflasche zurückschütten und den Acryl-
glas- Kasten säubern.
5. Versuchsbeispiele
5.1 Permanentmagnete
5.1.1 Stabmagnet
•
Einen Flachstabmagneten in die Mitte der Mag-
netauflage auf das H legen.
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
•
Nach Ausbildung der Magnetfeldlinien mit der
Magnetnadel den Kraftlinienverlauf demonst-
rieren.
5.1.2 Kraftlinienverlauf zwischen zwei Magnetpolen,
N und S
•
2 Flachstabmagnete so in der Mitte der Magnet-
auflage im H platzieren, dass sie sich anziehen
aber nicht aufeinander zu rutschen.
4-mm-Sicherheitsbuchsen
3
185 x 125 x 40 mm
3
430 x 380 x 25 mm
ca. 1,5 kg
U117361
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
Zwischen den Magnetpolen N und S bilden sich
dicht beieinanderliegende Kraftlinien aus, die innen
fast geradlinig, weiter außen gebogen sind.
•
Den Verlauf der äußeren Kraftlinien mittels der
Magnetnadel demonstrieren.
5.1.3 Kraftlinienverlauf zwischen zwei gleichen
Magnetpolen
•
2 Flachstabmagnete so in der Mitte der Magnet-
auflage im H platzieren, dass sich zwei gleich-
sinnige Pole gegenüber liegen.
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
Es bilden sich keine verbindenden Kraftlinien zwi-
schen den gleichsinnigen Polen aus.
5.1.4 Hufeisenmagnet
•
2 Flachstabmagnete so links und rechts auf die
Magnetauflage legen, dass die Polanordnung
antiparallel ist.
•
Auf einer Seite mit einem Weicheisenstab die
Magnete zu einem Hufeisenmagneten schlie-
ßen.
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
•
Nach Ausbildung der Magnetfeldlinien mittels
der Magnetnadel den Kraftlinienverlauf des
Hufeisenmagneten demonstrieren.
5.1.5 Magnetische Abschirmung
•
Einen Hufeisenmagneten wie in Versuch Pkt.
5.1.4 aufbauen.
•
Den Weicheisenring in die freie Fläche zwischen
die Pole des Hufeisenmagnets platzieren.
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
Innerhalb des Eisenrings sind keine Feldlinien sicht-
bar. Sie nehmen ihren Weg durch das Eisen und der
Innenraum des Eisenrings bleibt frei.
5.1.6 Magnetisch Induktion
•
Einen Flachstabmagnet auf der Magnetauflage
im H platzieren.
•
Den flachen Weicheisenstab so auf den Magne-
ten legen, dass er nur etwa halb bedeckt ist und
der Weicheisenstab weiter in die Mitte ragt.
•
Den glatten Acrylglas-Kasten mit Eisenpulver
bestreuen, darüber stülpen und leicht dagegen
klopfen.
2