Elmo Rietschle 2FC 1PN Série Mode D'emploi page 28

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Azyklische Kommunikation
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610.00260.01.020 · 07.2014
Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch
Die Adresse der fehlerverursachenden Komponente wird mit Hilfe des OB82 aus-
gelesen. Sie ist in der Variable „OB82_MDL_ADDR" gespeichert. Die Adresse
kann verwendet werden, um sie an den Eingang F_ID des SFB54 anzulegen. Da
der SFB54 aber als Eingangsadresse eine 32Bit Variable erwartet, ist vorher eine
Typenanpassung von 16Bit auf 32Bit vorzunehmen „(Pfeil auf dem Lade- und
Transferbefehl)". Je nach Modi-Wahl, wie später noch erklärt, kann auf diesen
Schritt aber verzichtet werden.
Der SFB54 ist sehr umfangreich. Die genaue Beschreibung des SFB54 kann der
Hilfe in Step7 entnommen werden. Für die Parametrierung des Bausteins sind ei-
nige Dinge zu beachten, die im Folgenden kurz aufgezählt werden:
Als Mode kann 1 oder 2 gewählt werden. Im Mode 1 ist die Adresse am F_ID-
Eingang egal. Im Mode 2 wird die auslösende Adresse mit einer statischen Fehler-
adresse am F_ID verglichen. Ist sie identisch, wird der Fehler ausgelesen.
In der gezeigten Parametrierung nach Abbildung „OB82" (siehe bildliche Darstel-
lung auf der vorherigen Seite) ist die Wahl egal. es wird immer der Fehler ausgele-
sen, da die Vergleichsadresse an F_ID im Mode 2 dynamisch erzeugt wird durch
Auslesen der Variable „OB82_MDL_ADDR" des OB82 wie oben beschrieben. Sol-
len aber nur Fehler einer bestimmten Komponente ausgelesen werden, so ist an
dieser Stelle eine statische Adresse in 32Bit-Format einzutragen.
Ein weiterer wichtiger Wert für den Input ist MLEN, welcher die Größe des Fehler-
speichers (AINFO) in Byte beschreibt. Er wird berechnet nach: 27Byte+Länge des
erwarteten Fehlerworts + 2Byte. Die ersten 27Byte sind allgemeine Informationen.
Ab Byte 28 folgen die Hersteller-spezifischen Alarme, gefolgt von einem leeren
Puffer von zwei Byte. Diese Regel ist keine Vorgabe von Siemens, sondern als
zweckmäßig ermittelt worden bei eigenen Versuchen mit dem SFB54. Ist die Grö-
ße zu klein, kann der Fehler nicht ausgelesen werden, da die Eintragung des her-
stellerspezifischen Fehlers erst ab Byte 28 beginnt.
28
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Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch
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