WIKA PG43SA-S Mode D'emploi page 33

5. Inbetriebnahme, Betrieb
5.8 Autoklavieren
Nachfolgendes gilt nur für Geräte mit Option „Autoklavierbare
Ausführung", erkennbar durch Zifferblattaufdruck „AUTOCLAVABLE".
Typ PG43SA-S mit Belüftungsventil: Für die korrekte Durchfüh-
„
rung des Autoklavierprozesses muss das Belüftungsventil geöff-
net sein. Siehe Kapitel 2.3 „Typ PG43SA-S mit Belüftungsventil".
Typ PG43SA-C mit Belüftungsventil: Sicherstellen, dass vor dem
„
Start des Autoklavierprozesses das Belüftungsventil geschlossen
wurde. Siehe Kapitel 2.4 „Typ PG43SA-C mit Belüftungsventil".
Zulässige Bedingungen der Autoklavierung beachten, siehe
„
Kapitel 9.3 „Zulässige Temperatur"
Während des Autoklavierprozesses darf keine Gewichtsbelas-
„
tung über das Gehäuse erfolgen und das Gerät darf nicht auf der
Sichtscheibe liegen.
Typ PG43SA-S mit Belüftungsbohrung: Bei Abweichung des
„
Nullpunktes eine Nullpunkteinstellung durchführen. Siehe Kapitel
5.7 „Externe Nullpunkteinstellung".
Typ PG43SA-C mit Belüftungsventil: Gerät auf Umgebungstempe-
„
ratur abkühlen lassen. Durch kurzzeitiges Öffnen des Belüftungs-
ventils die Druckdifferenz zwischen Atmosphäre und geschlosse-
nem Gehäuse beseitigen. Siehe Kapitel 2.4 „Typ PG43SA-C mit
Belüftungsventil".
Nach den Autoklavierzyklen kann es zu einer leichten Wölbung
„
der Sichtscheibe kommen. Mit steigender Anzahl der Autoklavier-
zyklen können sich weißliche Rückstände an Sichtscheibe und
Zeiger bilden. Es können Haarrisse im Zifferblattlack entstehen.
Es wird empfohlen nach jedem Autoklavierzyklus das Messgerät
optisch auf äußere Schäden zu überprüfen.
Bei äußeren Schäden ist das Gerät ggf. außer Betrieb
zu nehmen, da die 3-A-Konformität beeinträchtigt sein
kann.
WIKA-Betriebsanleitung Manometer, PG43SA-S, PG43SA-C
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