Nilfisk Advance SR 1800C B-D Manuel D'utilisation page 22

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

BETRIEBSANLEITUNG
Ladung
Der Ladevorgang gibt der Batterie die während der
Anwendung der Maschine verbrauchte Energie zurück. Die
Anfangsladung kann den vorgesehenen 75 A entsprechen.
Es ist jedoch von grundlegender Bedeutung, dass die
Amperezahl nach und nach abnimmt und den Ladevorgang
so ausführt, dass wenn die 57,6 V (2,4 V je Element) erreicht
sind und die Flüssigkeit in den Elementen zu kochen beginnt,
der Wert von 25 A (1/3 des max. Wertes) nicht überschritten
wird.
Die Batterie ist geladen wenn:
Die Dichte des Elektrolyts eine spezifisches Gewicht von
1,27 - 1,28 erreicht.
Der Elektrolyt stark kocht.
Die Temperatur des Elektrolyt darf die 45° nicht
überschreiten.
Wenn der Ladevorgang automatisch mit einem
Stromgleichrichter erfolgt, muss dieser nicht nur die
verbrauchte Stromenergie zurückgeben, sondern auch den
Ladevorgang unterbrechen, wenn die Voraussetzung dafür
erreicht ist. Beachten Sie, dass im Zusammenspiel von
Batterie und Gleichrichter, letzterer ein sehr delikates Organ
ist. Ein Ausbleiben die Abschaltfunktion bei Aufladungsende
und die damit verbundene Verlängerung der Aufladungszeit
über diverse Stunden (zum Beispiel am Wochenende)
beschädigt die Batterie so stark, dass sie unbrauchbar wird.
Neben dem Einsatz eines guten Gleichrichters ist daher
erforderlich diesen regelmäßig zu prüfen, um seine
einwandfreie Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Der
Raum indem der Ladevorgang erfolgt, muss gut durchlüftet
sein.
In Batterienähe, vor allem wenn diese geladen wird, ist
folgendes zu vermeiden:
Anzünden von Zündhölzern;
Verwendung von offenen Flammen;
Ausführen von Arbeiten mit Schleifsteinen oder
anderem was Funken erzeugt.
20
Überladung
Die Batterien benötigen im normalen Betrieb im Allgemeinen
keine Überladungen.
Diese werden empfohlen, nachdem die Batterie mindestens
15 Tage nicht verwendet wurde, nach dem vollständigen
Entladen, bei Defekten, usw.
Die Stromintensität für die Überladungen darf, während der
Dauer von etwa neun Stunden (diese werden in drei Phasen
unterteilt: drei Stunden laden und zwei Stunde Ruhe), die
Hälfte des normalen Ladestroms niemals überschreiten.
Eventuelle besondere Überladungsverfahren werden von
unseren Technikern empfohlen.
Wartung
a)
Nachfüllen:
Der Elektrolytstand der Elemente muss auf dem Pegel 1
cm über der Lochplatte (Spritzschutz), den man in den
Elementen sehen kann wenn man über den Verschluss
hineinschaut, liegen.
Dieses Ergebnis ist nur mit Hilfe eines leicht zu
verwendenden und ohne besondere Achtsamkeit
anzuwendenden Einfüllstutzens „IMPIDOR" möglich.
Mit Trichtern, Schläuchen, usw. kann niemals
gleichmäßig aufgefüllt werden, auch wenn man dabei
sehr vorsichtig vorgeht.
Die Intervalle für das Nachfüllen hängen von den
Betriebsvoraussetzungen der Batterie, dem
Ladezustand und der Temperatur ab. Der
Elektrolytstand und seine Dichte sollten einmal
wöchentlich und nach Abschluss des Ladevorgangs
geprüft werden.
Wenn die Nachfüllfrequenz - gegenüber der normalen
Intervalle - zunimmt, so ist dies auf zu starke oder zu
lange Ladungsvorgänge zurückzuführen: Prüfen Sie in
diesem Fall sofort die Gleichrichtereinstellung.
b)
Reinigung:
Die Batterie muss immer sauber und trocken sein. Es ist
unbedingt zu verhindern, dass sich Oxyd an den
Endstücken, an den Kastenrändern, usw., die
Stromdispersion oder Rost zur Folge hätte, bildet.
Regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die gesamte
Batterieoberfläche wischen und dabei vor allem die
Säureschicht, die sich während der Ladung absetzt,
entfernen.
Wenn der Kasten am Boden eine Auslassöffnung besitzt
(leider haben nicht alle Batterien diese Öffnung oder
können sie haben), mit einem einfachen Wasserstrahl
die gesamte Oberfläche absprühen. Im Vergleich zum
Abwischen mit einem Tuch ist diese
Reinigungsmethode sehr viel effizienter.
Abtrocknen ist nicht nötig, da alle Säurereste entfernt
wurden und die Elemente in kurzer Zeit trocknen.
Wenn der Pegel sinkt und der Spritzschutz frei liegt, ist
destilliertes Wasser hinzufügen und der Pegel wieder
herzustellen. Das Nachfüllen soll den Elektrolytstand in
allen Elementen gleich halten, sodass die Dichte dieses
gleichmäßig bleibt.
33014817(2)2006-06 A

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières