Lovibond MD100 Mode D'emploi page 17

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DE
Anmerkungen:
1.
Reinigung der Küvetten:
Da viele Haushaltsreiniger (z.B. Geschirrspülmittel) reduzierende Stoffe enthalten, kann
es bei der Bestimmung von Chlor zu Minderbefunden kommen. Um diesen Messfehler
auszuschließen, sollten die Glasgeräte chlorzehrungsfrei sein. Dazu werden die Glas-
geräte für eine Stunde unter Natriumhypochloritlösung (0,1 g/l) aufbewahrt und danach
gründlich mit VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) gespült.
2.
Für die Einzelbestimmung von freiem Chlor und Gesamtchlor ist es sinnvoll, jeweils einen
eigenen Satz Küvetten zu verwenden (siehe EN ISO 7393-2, Abs. 5.3).
3.
Bei Verwendung derselben Küvetten für die Bestimmung von freiem und gesamtem Chlor
Küvetten zwischen den Tests gründlich ausspülen.
4.
Bei der Probenvorbereitung muss das Ausgasen von Chlor, z.B. durch Pipettieren und
Schütteln, vermieden werden.
Die Analyse muss unmittelbar nach der Probenahme erfolgen.
5.
Die DPD-Farbentwicklung erfolgt bei einem pH-Wert von 6,2 bis 6,5.
Die Reagenzien enthalten daher einen Puffer zur pH-Wert Einstellung. Stark alkalische
oder saure Wässer müssen jedoch vor der Analyse in einen pH-Bereich zwischen 6 und 7
gebracht werden (mit 0,5 mol/l Schwefelsäure bzw. 1 mol/l Natronlauge).
6.
Konzentrationen über 8 mg/l Chlor können zu Ergebnissen innerhalb des Messbereiches
bis hin zu 0 mg/l führen. In diesem Fall ist die Wasserprobe mit chlorfreiem Wasser zu
verdünnen und die Messung zu wiederholen (Plausibilitätstest).
7.
Wenn Chlor in Konzentrationen unter 2 mg/l vorliegt wird der Messbereich 0,02 – 2 mg/l
verwendet (CL 2).
8.
Alle in den Proben vorhandenen Oxidationsmittel reagieren wie Chlor, was zu
Mehrbefunden führt.
MD100_3b 05/2011
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