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Messtechniken

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Entgasung der Wasserprobe (Luftblasen entfernen)
Achtung: nicht bei T-CAL Standards anwenden!
Bei der Trübungsmessung ist es wichtig Luftblasen aus der Probe zu entfernen, insbesondere
bei geringen Trübungswerten.
Unter Umständen könnte sich die Probe und somit auch die Trübung durch Anwendung
dieser Entgasungsmethoden verändern. Es ist möglich die Methoden je nach Probenart un-
tereinander zu kombinieren.
Methoden zur Entgasung:
Probenart
Methode
Luftübersättigte
Zugabe eines
Proben
oberflächenaktiven
Stoffes
Flüssige Proben
Anlegen eines
ohne leicht
teilweisen
flüchtige
Vakuums
Bestandteile
Viskose Proben
Benutzung eines
Ultraschallbades
Sehr viskose
Erhitzen der Probe
Proben
18
Methodenbeschreibung Hinweise
Oberflächenaktive
Stoffe verringern die
Oberflächenspannung
der Probe, so dass
eingeschlossene Gase
entweichen können.
Ein Vakuum kann mit
Hilfe einer auf die Küvette
passenden, sauberen
und ölfreien Spritze
oder Pumpe hergestellt
werden.
Die Ultraschallwellen
regen die Probe an. Aus
den meisten Proben
können so wirkungsvoll
Luftblasen entfernt
werden.
Durch das Erhitzen wird
die Probe flüssiger und
die Luftblasen können
leichter entweichen. Die
Probe muss dann vor
der Messung auf die
ursprüngliche Temperatur
abkühlen.
Das Absetzten der
Partikel in der Probe
wird beschleunigt,
die Probe muss
vor der Messung
aufgeschüttelt
werden. Starkes
Schütteln lässt den
oberflächenaktiven
Stoff aufschäumen.
Flüchtige
Inhaltsstoffe können
sich aus der Probe
herauslösen. Bei
viskosen Proben
kann sich das
Luftblasenproblem
durch das Vakuum
verschlimmern.
Die Ultraschallwellen
verändern bei
längerer Einwirkung
auch die Partikel in
der Probe, so dass
auch die Trübung
verändert wird.
Flüchtige
Bestandteile der
Probe können
entweichen. Die
Eigenschaften
suspendierender
Partikel werden
verändert, so dass
die Trübung sich
verändert.
TurbiCheck_1b 01/2011

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