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Koppe Gravity Instructions D'installation Et De Service page 11

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5.2 Anfeuern
Vorgehensweise Anfeuern (bei kaltem Gerät)
Evtl. vorhandene Drosselklappe am Rauchrohr ganz öffnen
Seitentüre rechts für Zugang zum Eco-Triebwerk öffnen
Ecotriebwerk in Betrieb nehmen
Pellets einfüllen
Leistungsregler einstellen
Anzünden
Testen des Kaminzugs
Sobald sich der Brennstoff in der Brennerschale in der ganzen Feuerraumbreite entzündet hat, ist die Betriebstemperatur erreicht
und der Ofen kann je nach Leistungsbedarf zwischen Stellung 1 und Stellung 3 geregelt werden.
Die Rütteleinrichtung muss regelmäßig, zur Beseitigung von Rückständen in der Brennschale, betätigt werden.
Hierdurch wird gewährleistet, dass bei spontan auftretenden Zugstörungen oder minderwertigen Pellets, ausreichend Luftzirkulation
durch den Rost in den Brennraum stattfindet und nicht durch Verbrennungsrückstände blockiert wird.
Das Abrütteln muss somit mehrmals während des Betriebes erfolgen.
Zum Beenden der Pelletzuführung, stellen Sie den Regler auf Position „O". Das Feuer wird nach einiger Zeit ausgehen. Evtl. noch
glühende oder kokelnde Pelletrückstände müssen durch die Rütteleinrichtung in den Aschekasten befördert werden. Lassen Sie
das Gerät vor erneuter Pelletzuführung und in Betrieb setzen, vollständig abkühlen.
Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der Anheiz-
und Abkühlphase als auch während des Nachlegens. Sie können bei Ihrem Pelletkaminofen bei Betrieb des Gerätes zu hörbaren
Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal und die Konstruktion Ihres Pelletkaminofens berücksichtigt diese
physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Schaden nimmt.
6. REINIGUNG UND PFLEGE
Stahlteile
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständigen, offenporigen Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen Ofenlacke bieten
allerdings keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu Rostbildung kommen kann, beispielsweise
wenn sich Feuchtigkeit aus dem Schornstein im Ofen ablagert oder es im oder am Ofen zur Kondensatbildung kommt. Stellen Sie
das Gerät daher nicht in „feuchten Räumen", z. B. Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten, Baustellen, im Freien oder Garagen. Vermeiden Sie
Schwitzwasser/Kondensatbildung am bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen. Verwenden Sie keine feuchten
Brennstoffe. Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus
Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlackspray und Schleifpapier nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den
Verarbeitungshinweisen auf der Spraydose. Die Spraydosen sind bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er gibt Ihnen auch Tipps zur
Verarbeitung.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Sollte durch Überhitzung ein Grauschimmer an den
Außenflächen entstehen, so kann dieser mit Ofenlack (Spraydose) im kalten Zustand des Ofens entfernt bzw. abgedeckt werden.
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine säure- (z. B. Citrus- oder Essigreiniger) oder lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Scheuermittel, Glasreiniger oder andere Reinigungsmittel verwendet werden. Ein angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der
Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen. Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen, Einschlüsse,
Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflussbar ist.
Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich.
Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch nicht die
Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Techn. Änderungen vorbehalten
Kurbel durch Führungsbuchse des Ecotriebwerkgehäuses stecken und im Uhrzeigersinn so
lange drehen, bis die Klickgeräusche aufhören. Leistungsregler auf „0" stellen.
Pelletfüllklappe öffnen, Trichter aufsetzen und Pellets möglichst beidseitig einfüllen.
Leistungsregler auf 1, 2 oder 3 stellen. Abwarten bis sich eine ca. 2 cm hohe Pelletmenge in
der Brennerschale befindet. Leistungsregler auf „0" stellen.
Auf Brennstoff in die Brennerschalenmitte 1-2 Anzünder legen und anzünden. Abwarten bis
sich Pellets gut entzündet haben. Leistungsregler auf Stellung 1 bringen. Pelletkaminofentüre
schließen. Die Pellets sollten sich nach 10-15 Minuten komplett entzündet haben.
Zieht der Rauch problemlos durch den Schornstein ab? Falls nicht, vgl. Ratgeber in Kap. 8.
Lässt sich bei Außentemperaturen >15° kein Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung
verzichten (vgl. Kap. 3.2).
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Sous réserve de modifications techniques.

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