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LGB 55075 Instructions De Montage page 6

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nen zum Stellen von MZS-Wei-
chendecodern 55025, als Rück-
meldung zum PC über das Inter-
face 55060 oder zur Anzeige über
das MZS-Anzeigemodul 55077
verwendet werden.
Hinweise:
- Wenn über das Belegtmeldemo-
dul 55075 ein Weichendecoder
55025
mit
Weiche gestellt wird, läßt sich
die Weiche nur in einer Richtung
stellen:
- Gleisabschnitt belegt: Weiche
wird auf Abzweigen gestellt.
- Gleisabschnitt frei: Weiche
wird auf Gerade gestellt.
- Das Prinzip des Belegtmelde-
moduls beruht auf Strommes-
sung. Es ist ein Stromverbrauch
von mindestens 15 mA erforder-
lich um die Belegterkennung
auszulösen.
- Die meisten mit Decoder ausge-
statteten Lokomotiven verbrau-
chen auch im Stand genug
Strom, um das MZS-Belegtmel-
demodul auszulösen. Falls eine
Lok im Stand keine Belegtmel-
dung auslöst, schalten Sie die
Lokbeleuchtung
Dampfentwickler ein, um den
Stromverbrauch zu erhöhen.
- Verschmutzte Gleise im Trenn-
stellenbereich können Quer-
ströme > 15 mA fließen lassen,
was zu falschen Belegtmeldun-
gen führen kann. Ebenso wirkt
Dünger
in
Feuchtigkeit (Salze) elektrisch
leitend.
PROGRAMMIEREN DES
BELEGTMELDEMODULS
Achtung! Beim Programmieren
muß die Nothalt-Taste gedrückt
werden, um den Fahrstrom abzu-
schalten.
Jedes Belegtmeldemodul erhält
vier aufeinander folgende Adres-
sen, die in einem Adressraum (1-
4, 5-8, 9-12 usw.) liegen (Abb. 2) -
ähnlich wie beim MZS-Weichen-
decoder.
- Wenn die Adressen des Belegt-
meldemoduls denen eines Wei-
chendecoders
werden jeweils die zugehörigen
Ausgänge des Weichendeco-
ders aktiviert.
- Wenn die Belegtmeldung an ein
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angeschlossener
oder
den
Verbindung
entsprechen,
MZS-Anzeigemodul
erfolgt, muß dieses auf die ent-
sprechenden Adressen pro-
grammiert werden.
- Der Betrieb mehrerer Rückmel-
demodule 55070 und Belegt-
meldemodule 55075 auf glei-
chen Adressen ist erlaubt.
- Bei Verwendung zur Belegtmel-
dung über das PC-Interface
55060 werden die Kontakte ent-
sprechend der Tabelle (Abb. 2)
von 129 bis 256 bezeichnet. Bei-
spielsweise
Adressraum 129 - 132 den Kon-
takten 129 a, 129 b bis 132 a,
132 b.
So programmieren Sie das
MZS-Belegtmeldemodul 55075:
1. Kabel mit viereckigem Wester-
nanschluß zum MZS-Adap-
ter/Verteiler 55110 oder zur
MZS-Zentrale herausziehen.
2. Die vier Schrauben auf der
Unterseite des Gehäuses her-
ausdrehen. Gehäuse öffnen
und DIP-Schalter nach beilie-
gender Tabelle (Abb. 2, 3) auf
den gewünschten Code stellen.
- Kabel von Zentrale oder MZS-
Adapter/Verteiler 55110 in die
LGB-BUS-Buchse einstecken.
- Bei schnell blinkender LED
wurde
erfolgreich abgeschlossen.
3. Kabel wieder abziehen.
4. Alle DIP-Schalter auf OFF stel-
len, Gehäuse schließen.
mit
5. Kabel zum normalen Betrieb
einstecken.
Geräte-ID
Die Geräte-ID ist ab Werk auf ID
2 gestellt und sollte normalerwei-
se nicht geändert werden (Abb.
3). Die Geräte-ID wird nur beim
"Master"-Modul eingestellt.
Bei der Zentrale der ersten Gene-
ration (8 Lokadressen) stehen nur
zwei ID-Nummern (1-2) zur Verfü-
gung. Bei der Zentrale Typ II (23
Lokadressen) gibt es sieben ID-
Nummern (1-7, von denen 1 und
2 vorrangig "abgehört" werden).
Bei komplexen Anlagen ist es
sinnvoll, ID 1 für das MZS-Interfa-
ce 55060 zu verwenden, ID 2 für
Belegtmeldemodule 55075 und
Rückmeldemodule
während alle anderen Geräte ID-
Nummern zwischen 3 und 7
erhalten können.
entspricht
die
Programmierung
55077
der
55070,

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