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AUfbAU
die neue
MAgnEtiSch AngEtriEbEnE hUbkoLbEnPUMPE (MdP)
Pumpengeneration für
die Ölpumpe MdP dosiert innerhalb des Modulationsbereiches von 3:1 den brennstoffmassenstrom linear
und stufenlos. Entsprechend dem aktuellen heizenergiebedarf, der von der Steuerung gemeldet wird, wird
klimafreundliche Ölbrenner
die hubfrequenz auf das genaue Maß geregelt. Unabhängig von der düsengröße ergibt sich die eingespritzte
brennstoffmenge allein aus der hubfrequenz. die dosierfunktion liegt damit in der Pumpe und nicht, wie bisher,
in der düse.
die MdP ist in zwei Leistungsbereichen erhältlich: 650 bis 1950 g/h (MdP 20) und 1.000 bis 3.000 g/h (MdP 30)
Der hohe Dämmstandard
moderner Gebäude bewirkt eine
massive Absenkung der Heizlast.
rückstellfeder
Gleichzeitig verstärkt sich der Einfluss der
für Saughub
Sonneneinstrahlung, innerer Wärmequellen sowie
des Lüftungswärmebedarfs auf die Wärmebilanz
Magnetantrieb
für druckhub
des Gebäudes. Das unbeständige Auftreten dieser
Wärmeströme führt zu starken Schwankungen der
Heizlast. Als weitere Konsequenz der verbesserten
Wärmedämmung nimmt der Leistungsbedarf zur
Trinkwassererwärmung in Relation zur Heizlast zu.
So liegt der Leistungsbedarf für die Nach-
ladung des Trinkwasserspeichers in modernen
druckventil +
Wohneinheiten beim ein- bis dreifachen der
Sicherheitsabsperrvorrichtung
nach din En iSo 23553-1
Normheizlast. Ausgelegt auf diese Lastverhältnisse,
ist das Heizgerät damit bezogen auf die Normheiz-
druckanschluss
last etwa zwei- bis dreifach überdimensioniert. Vor
Messanschluss g 1/8"
allem bei niedriger Heizlast ergibt sich bei ein- oder
zweistufigen Brennern eine hohe Schalthäufigkeit.
ZwEi PUMPEn in EinEr
In der Folge nehmen die Schadstoffemissionen und
Eine Vorförderpumpe mit Entlüftungsfunktion und die hochdruckpumpe mit dosierfunktion sind in einem gehäu-
se zusammengefasst. Jede davon besitzt einen eigenen direkten magnetischen Antrieb.
der Verschleiß der Feuerungsanlage zu.
da die dosierfunktion vollständig von der Ölzirkulation entkoppelt ist, besitzt die Pumpe eine hohe Unempfind-
Wir empfehlen daher, moderne Blaubrenner
lichkeit gegenüber mangelhaften Ölversorgungssystemen.
modulierend zu betreiben. Gerade im Teillastbe-
nur 100 % entlüfteter brennstoff gelangt zur hochdruckpumpe und damit zum druckausgang. Über den rücklauf
trieb lassen sich damit niedrigere Abgastemperatu-
kann angesaugte Luft vollständig entweichen. Sogar trockenansaugung ist daher problemlos möglich.
ren und höhere Kondensatabscheidegrade erzielen.
konstruktionsbedingt sind die beweglichen teile der Pumpe nur geringer mechanischer belastung ausgesetzt.
Der daraus resultierende Energiegewinn führt zu
kleinste brennstoffreste innerhalb der Pumpe reichen für eine vollständige Schmierung bei trockenlauf aus.
einer deutlichen Effizienzsteigerung der Heizanlage
ELEktroniSchES StEUErkonZEPt Und diAgnoSE
und damit zu einer Brennstoffeinsparung.
Liegt am Steuereingang der Pumpe ein frequenzsignal an, erzeugt die Pumpenelektronik die korrespondieren-
den Ansteuerspannungen für die Magnetantriebe: Sowohl für die Vorförderpumpe, die mit konstanter frequenz
arbeitet, als auch für die hochdruckpumpe mit der variablen hubfrequenz. die Steuerung überwacht die korrekte
Ausführung jedes einzelnen hubes und meldet sie zurück. damit liefert die MdP alle Voraussetzungen zur reali-
sierung eines elektronischen brennstoff/Luft-Verbundes.
hydrAULiSchE diAgnoSE
Zur bestimmung des Einspritzdrucks und der druckverhältnisse am Saugeingang befinden sich am Pumpenge-
häuse entsprechende Messanschlüsse.
HyDrauliscHe anscHlüsse
Anschluss Saugleitung
Anschluss druckleitung
Anschluss rücklaufleitung
Messanschluss Saugeingang
Messanschluss druckausgang
V
konstante hubfrequenz
Ansauganschluss
Vorförderpumpe
Messanschluss g 1/8"
Heizöl + luft
25 hz
Saugventil
r
druckventil
rücklaufanschluss g 1/8"
Gasab-
Heizöl + luft
scheider
rückstellfeder
Saugventil
100 % entlüftetes Heizöl
für Saughub
15 - 50 hz
Magnetantrieb für
druckhub
Hochdruckpumpe
P
Variable hubfrequenz
nahezu rückströmfreie
Passung
g1/8" mit dichtfläche für kupferring Ø
= 14,7 mm
max
g1/8" mit dichtfläche für kupferring Ø
= 14,7 mm
max
g1/8" mit dichtfläche für kupferring Ø
= 14,7 mm
max
g1/8" mit dichtfläche für kupferring Ø
= 14,7 mm
max
g1/8" mit dichtfläche für kupferring Ø
= 14,7 mm
max
ZUkUnftSwEiSEnd
durch die realisierung eines grossen Modulationsbereiches in Verbindung mit kleinsten Einspritzmengen im
unteren Lastpunkt ermöglicht die MdP innovative brennerlösungen für moderne brennwertkessel.
das neuartige konzept einer Motor-Pumpen-kombination mit integierter Antriebselektronik erhöht den komfort
bei Einbau, bedienung und wartung.
SPArSAM
die exakte dosierung des brennstoffes ermöglicht einen zuverlässigen betrieb des brenners bei geringem Luft-
überschuss und steigert damit die Effizienz der Anlage.
der bedarf der Pumpe an elektrischer Leistung beträgt bei Vollast weniger als 60 w. grund dafür ist der energie-
sparende magnetische Antrieb und die geringe brennstoffumlaufrate bei niedrigem druck.
ZUVErLäSSig
die automatische Entlüftung des brennstoffes sorgt für eine gleichmäßige, unterbrechungsfreie brennstoffein-
spritzung. das ist beim Einsatz im blaubrenner ein entscheidender Vorteil, insbesondere bei kleinen feuerungs-
leistungen.
düsentoleranzen und belegungen werden durch die Verlagerung der dosierfunktion in die Pumpe automatisch
kompensiert.
UnEMPfindLich
die Pumpe arbeitet konstruktionsbedingt nahezu verschleißfrei und ermöglicht so eine lange Lebensdauer.
dank der permanenten Selbstentlüftung ist die Pumpe sehr robust gegenüber Lufteintrag in mangelhaft ausge-
führten Ölinstallationen. So lässt sie sich bedenkenlos an bestehende Ölversorgungssysteme anschließen. Sogar
die trockenansaugung des brennstoffes ist erlaubt und kann die Pumpe nicht beschädigen.
LEiSE
Elastomer-Elemente dämpfen die bewegung der kolben, bevor diese die beiden Endlagen erreichen. dadurch
entstehen weniger geräusche als beim ungebremsten Aufprall. Ausserdem sorgt das schwingungsentkoppelte
gehäuse für zusätzliche Lärmreduzierung.
gUt koMbiniErbAr
die Pumpe kann im brenner mit den marktüblichen druckzerstäubungssystemen verwendet werden.
die elektronische Vorgabe der fördermenge sowie die Ausgabe eines rückmeldesignals nach jedem korrekt
ausgeführten förderhub erleichtern die Einbindung der Pumpe in brennstoff/Luft-Verbund-Steuerungen.
tEchniSchE dAtEn
MDP 20
fördermenge bei 15 hz
650 g/h
fördermenge bei 46 hz
1950 g/h
frequenzbereich hubfrequenz
Maximaler förderdruck
Streuung Volumenstrom von Pumpe zu Pumpe
Unterdruck beim Ansaugen (Minimalwert)
max. Ansaughöhe
Erforderliche filterfeinheit, maximale Porenweite
befestigung
Einbaulage
Vertikal nach oben gerichteter Sauganschluss
gewicht
Maximaler bedarf an elektrischer Leistung bei maximalem förderdruck
Versorgungspannung
Schutzart
Elektronische diagnose
Umgebungstemperatur betrieb
brennstofftemperatur
Viskositätsbereich des brennstoffes
ihrE VortEiLE
MDP 30
Brennstoffe
1000 g/h
heizöl EL nach din 51603-1
3000 g/h
heizöl EL schwefelarm nach din 51603-1
15-50 hz (51 hz)*
heizöl EL A bio 10 nach din SPEc 51603-6, heizöl EL schwefelarm
mit bis zu 10 % fAME-Anteil entsprechend den Qualitätsanforde-
50 bar
rungen der din 14214
+/- 4 %
-0,3 bar
Prüfungen
3 m
nach din En 620335: Sicherheit elektrischer geräte für den haus-
gebrauch und ähnliche Zwecke (beinhaltet auch: EMV-richtlinie,
40 μm
Maschinenrichtlinie, niederspannungsrichtlinie
3x Ø 6,1 (für Verschraubung M6)
nach din En iSo 23553-1: Sicherheits-, regel- und Steuerein-
richtungen für Ölbrenner und Öl verbrennende geräte - Spezielle
2,3 kg
Anforderungen - teil 1: Absperreinrichtungen für Ölbrenner
60 w
230 V Ac
iP 20
Überwachung auf Überförderung
* Aktivierbare Start-booster-funktion der Pumpe durch Anlegen eines
5 - 60°c
frequenzsignals von 51 hz + 2 hz. die kurzzeitige Starterhöhung
5 - 40°c
der förderkapazität bei niedrigem gegendruck bewirkt eine steile
2 - 12 mm²/s
druckflanke.
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