Thermo Electron Finnpipette BioControl Guide D'utilisation Et D'entretien page 16

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3. Halten sie nun die Spitzen an die Innenseite des Gefäßes, in das Sie pipettieren wollen, und drücken
Sie die Dosiertaste ganz durch; die Spitzen entleeren sich vollständig. Entnehmen Sie nun die Spitzen
aus dem Behältnis und streifen Sie sie dabei am Gefäßinnenrand ab.
4. Lassen Sie die Dosiertaste los, und sie bewegt sich wieder zur Ausgangsposition. Wechseln Sie nun
gegebenenfalls die Spitzen und fahren Sie mit dem Pipettieren fort.
ÜBERHUB-TECHNIK, ABB.11
Die Überhub-Technik eignet sich besonders zum Pipettieren hochviskoser oder leicht schäumender
Flüssigkeiten. Sie empfiehlt sich ebenso beim Arbeiten mit sehr kleinen Volumina.
1. Drücken Sie die Dosiertaste ganz durch bis zum zweiten Stop.
2. Halten Sie die Pipette vertikal und achten Sie darauf , daß sich die Pipettenspitzen in der Flüssigkeit
befinden, bevor Sie die Dosiertaste wieder loslassen. Nachdem sich die Spitzen gefüllt haben,
nehmen Sie sie aus der Lösung und streifen sie am Behältnis ab; so entfernen Sie überschüssiges
Reagenz.
3. Das gewünschte Volumen pipettieren Sie nun, indem Sie die Dosiertaste nur bis zum ersten Halt
hinunterdrücken. Die in der Spitze verbleibende Restflüssigkeit darf nicht mitpipettiert werden.
4. Verwerfen sie diesen Rest oder starten Sie damit die nächste Pipettier-Sequenz.
STEPPER-TECHNIK, ABB. 12
Mit dieser Technik wird das wiederholte Dispensieren eines bestimmten Volumens möglich. Der
STEPPER-Vorgang umfaßt drei Schritte: Aufziehen, Dispensieren und Ausstoßen.
1. Drücken Sie die Dosiertaste ganz durch bis zum zweiten Stop.
2. Halten Sie die Pipette vertikal und achten Sie darauf, daß sich die Pipettenspitzen in der Flüssigkeit
befinden, bevor Sie die Dosiertaste wieder loslassen. Nachdem sich die Spitzen gefüllt haben,
nehmen Sie sie aus der Lösung und streifen sie am Behältnis ab; so entfernen Sie überschüssiges
Reagenz.
Beginnen Sie nun mit der Stepper-Sequenz.
3. Pipettieren Sie das gewünschte Volumen, indem Sie die Dosiertaste nur bis zum ersten Halt
hinunterdrücken. Nehmen Sie die Pipettenspitzen aus dem Gefäß und streifen Sie sie am Rand ab.
Lassen Sie die Dosiertaste wieder los; im Stepper-Modus wird sich der Kolben dabei nicht bewegen.
4. Führen Sie die folgenden Dispensierschritte in der gleichen Weise durch. Wie bereits erwähnt, wird
auf dem Display dabei immer die Anzahl der noch möglichen Dispensierungen angezeigt.
5. Der Text
STEPPER BLOW OUT
können. Verwerfen Sie das Restvolumen, indem Sie die Dosiertaste ganz nach unten drücken.
6. Lassen Sie dann die Taste wieder los, und Sie können mit einer neuen Stepper-Sequenz beginnen.
KALIBRIERUNG
Alle Finnpipetten sind ab Werk kalibriert und liefern mit destilliertem oder deionisierten Wasser die unter
Spezifikationen angegebenen Daten. Normalerweise benötigen die Pipetten keine Nachjustierung Die
Pipettenkonstruktion ermöglicht aber eine Rekalibrierung und Einstellung bei unterschiedlich temperi-
erten Flüssigkeiten und bei verschiedener Viskosität.
NOTWENDIGE TECHNISCHE AUSRÜSTUNG UND TESTBEDINGUNGEN
Es ist eine Analysenwaage mit passender Skaleneinteilung der Wägeskala zu benutzen. Ausschlaggebend
ist hierbei das Testvolumen der Pipette:
Volumenbereich
unter 10µl
10-100µl
über 100µl
Testflüssigkeit: Aqua dest. oder deionisiertes Wasser, "grade 3" konform mit der ISO 3696. Die Tests sind
in einem zugfreien Raum durchzuführen bei konstanter Wassertemperatur (±0.5°C), Pipetten- und
Raumtemperatur zwischen 20°C bis 25°C. Die relative Luftfeuchte muß über 55% betragen. Insbeson-
dere bei Volumen unter 50 µl sollte die Luftfeuchtigkeit so hoch als möglich sein, um den Verdampfungs-
verlust zu minimieren. Spezielles Zubehör wie z.B. eine Verdunstungsfalle ist empfehlenswert.
zeigt Ihnen an, daß Sie keinen weiteren Dispensierschritt mehr dürchführen
ablesbare Graduierung
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