Installation Des Kaminofens; Herstellen Des Kaminanschlusses; Bedienung; Feuermachen - LOHBERGER BAKE ME Manuel D'installation

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6. Installation des Kaminofens

Beachten Sie vor der ersten Inbetriebnahme oder nach
Standortveränderung, Reinigungs und Servicearbeiten, dass
die Zugplatte, sowie der Holzfänger („Teile-Übersicht" auf
Seite 6; Teil 32 und 42) richtig positioniert sind. Bei Ver-
wendung eines Rauchrohres mit Drosselklappe muss diese
geöffnet sein.
Bei diesem Kaminofen ist darauf zu achten, dass der Kamin-
zug mindestens den vorgeschriebenen Wert (> 0,8 mbar) er-
reicht. Sollte es diesbezüglich Probleme geben, kontaktieren
Sie Ihren Schornsteinfegermeister
Die Mehrfachbelegung des Schornsteins ist zulässig.
Achtung! Entfernen Sie vor der ersten Inbetriebnahme den
Aufkleber vom Ceranfeld.
Wichtig: Das Ceranfeld wird während des Betriebs sehr heiß
und kühlt nur langsam wieder ab. Es besteht noch bis zu ei-
ner Stunde nach Erlöschen des Feuers akute Verbrennungs-
gefahr!

6.1. Herstellen des Kaminanschlusses

Bei Neueinbringung eines Anschlusses in einen gemauerten
Kamin gehen Sie am besten folgendermaßen vor:
1. Ausmessen und Anzeichnen des Kaminanschlusses (unter
Berücksichtigung einer event. Bodenplattendicke) gemäß Na-
turmaß
2. Ausstemmen (Bohren) des Mauerloches

7. Bedienung

7.1. Feuermachen

(„SICHERHEITSABSTÄNDE" auf Seite 4)
Um den Schadstoffausstoß möglichst gering zu halten, bitten
wir Sie, der Umwelt zuliebe, die nachfolgende Anheizanleitung
einzuhalten.
1. Sind Ofen und Kamin noch kalt oder herrscht atmosphä-
rischer Tiefdruck, so empfiehlt es sich, anfangs etwas Papier
zu verbrennen, um so die Kälte aus Ofen und Kamin zu "ver-
treiben".
2. Zum Anheizen legen Sie zuerst unbeschichtetes Papier auf
den Brennraumboden, darauf 0,5 kg Weichholzspäne und 1 kg
Holz (3 kleine Scheite).
Ziehen Sie den Rüttelrostbetätiger (Teil II) ganz heraus und
öffnen Sie den Primär- (Teil I) und den Sekundärluftschieber
(Teil III)
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DEUTSCH
3. Wandfutter einmauern
Dichten Sie zuerst das Wandfutter mit Mineralwolle ab. Verput-
zen Sie es danach mit hitzebeständigem Zementmörtel oder
Gleichwertigem
4. Nach dem Aushärten des Mörtels und nach dem Verputzen
und Streichen, positionieren Sie die Bodenplatte samt Fußbo-
denschutz (Karton).
5. Jetzt kann das Gerät vorsichtig auf die Bodenplatte gehoben
werden.
Der Ofen darf keinesfalls auf ungeschütztem Fußboden gescho-
ben werden.
Als Montagehilfe und Unterlage eignet sich hervorragend star-
ke Wellpappe, Karton oder z. B. ein ausgedienter Teppich. Mit
dieser Unterlage kann der Ofen auch geschoben werden.
Zum fachgerechten Anschließen empfehlen wir original
Rauchrohre aus dem LOHBERGER Rauchrohrsortiment. Das
Anschlussstück darf auf keinen Fall in den Kaminschacht hi-
neinragen! Dichten Sie den Spalt zwischen Rauchrohr und
Wandfutter mit keramischer Dichtung ab.
Die Installation muss den jeweiligen Sicherheits- und Baube-
stimmungen entsprechen. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich
Ihren Schornsteinfegermeister - er wird Sie gerne informieren.
Wenn Sie einen Systemschornstein (z. B. glasierte Schamotte)
benutzen, bitten wir Sie, die Anschlussvorschriften des Herstel-
lers genau zu befolgen.
Bitte verwenden Sie kein Glanzpapier bzw. Papier aus
Zeitschriften. Es brennt nicht gut und erzeugt durch seine
Druckfarben sehr giftige Stoffe im Rauchgas
3. Zünden Sie nun das Papier an. Warten Sie bis die Weich-
holzspäne gut angebrannt sind.
Schließen Sie einige Minuten später den Rüttelrostbetätiger
und den Primärluftschieber. Stellen Sie einige Minuten später
den Sekundärluftschieber auf Idealstellung.
4. Nach dem Abbrand legen Sie ca. 1,8 kg Holz (2 Scheite) auf.
Öffnen Sie den Rüttelrostbetätiger und den Primärluftschieber
bis das Holz gut angebrannt ist (ca. 2 min). Der Sekundär-
luftschieber bleibt auf Idealstellung. Für jede weitere Auflage
gehen Sie bitte in der gleichen Weise vor.
5. Als Verbrennungsrückstände bleiben die mineralischen An-
teile vom Holz (ca. 1 %) am Feuerraumboden liegen. Diese
Asche ist - weil ein naturreines Produkt - ein hervorragender
Dünger für alle Pflanzen im Garten. Die Asche sollte aber vor-
her ablagern und mit Wasser "gelöscht" werden.

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