Weitere Informationen; Sensortechnische Grundsätze; Entsorgung Des Gerätes; Vorschriftenkonformität - Carel GLD Série Mode D'emploi

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GER
6.1 Sensortechnische Grundsätze
6.1.1 Halbleitersensoren
Halbleiter- oder Metalloxid-Sensoren (MOS) gehören zu den vielseitigsten
aller Breitbandsensoren. Sie können zur Erkennung unzähliger Gase und
Dämpfe im niedrigen ppm- oder sogar Kraftstoffbereich eingesetzt
werden. Der Sensor besteht aus einer Mischung von Metalloxiden. Sie
werden je nach zu erfassendem Gas auf eine Temperatur zwischen 150 º
und 300 ºC erhitzt. Die Betriebstemperatur und „Rezeptur" der Mischoxide
bestimmt die Selektivität des Sensors in Bezug auf verschiedene Gase,
Dämpfe und toxische Kältemittel. Die elektrische Leitfähigkeit nimmt
deutlich zu, sobald ein Diffusionsprozess die Gas- oder Dampfmoleküle
mit der Sensoroberfläche in Kontakt bringt. Wasserdampf, hohe
Umgebungsfeuchtigkeit, Temperaturschwankungen
Sauerstoffwerte können zu höheren Messwerten führen.
WICHTIGER HINWEIS: Einige in der Umgebung vorkommende
Stoffe
können
die
Ansprechempfindlichkeit
beeinflussen:
1.
Materialien, die Silikon oder Silikonkautschuk/Stuck enthalten
2.
Korrosive Gase wie Schwefelwasserstoff, Schwefeloxid, Chlor,
Chlorwasserstoff usw.
3.
Alkalimetalle, Salzsprühnebel.
6.1.2 Infrarotsensoren
Der Infrarotgassensor (IR) dient zur Messung der Konzentration
von brennbaren Gasen und Dämpfen in der Umgebungsluft. Das
Sensorprinzip basiert auf der Absorption, die von der Konzentration der
Infrarotstrahlung in den gemessenen Gasen abhängt.
Die überwachte Umgebungsluft breitet sich durch ein gesintertes
Metallmaterial innerhalb einer optischen Bank aus. Breitbandiges Licht,
das von einer IR-Quelle emittiert wird, durchdringt das Gas in der
optischen Bank und wird von den Wänden reflektiert, von denen es
zu einem Dualelement-Detektor geleitet wird. Ein Kanal des Detektors
misst die gasabhängige Lichttransmission, während der andere Kanal als
Referenz verwendet wird. Das Verhältnis zwischen der Messung und dem
Referenzsignal wird zur Bestimmung der Gaskonzentration verwendet.
Die interne Elektronik und die Software berechnen die Konzentration
und erzeugen ein Ausgangssignal.
+0300046FD - rel. 1.1 - 10.06.2020

6. WEITERE INFORMATIONEN

und
niedrige
der
Sensoren
22
6.2 Entsorgung des Gerätes
6.2.1 Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten
Seit August 2012 gelten in der gesamten Europäischen Union die
Vorschriften über die Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten,
die in der EU-Richtlinie 2012/19/EU (WEEE) und in den für dieses Gerät
anwendbaren nationalen Gesetzen definiert sind.
Allgemeine Haushaltsgeräte können über spezielle Sammel- und
Recyclingstellen entsorgt werden. Dieses Gerät wurde jedoch nicht für
den Haushaltsgebrauch registriert. Daher sollte es nicht über diese Kanäle
entsorgt werden. Für weitere Fragen zu diesem Thema kontaktieren Sie
bitte Carel.
6.2.2 Entsorgung der Sensoren
Die Sensoren müssen gemäß den örtlichen Gesetzen entsorgt werden.
GEFAHR: Die Sensoren dürfen wegen Explosionsgefahr und den
daraus resultierenden chemischen Verbrennungen nicht ins Feuer
geworfen werden.
WARNUNG: Elektrochemische Sensoren dürfen nicht gewaltsam
geöffnet werden.
WARNUNG: Die örtlichen Müllentsorgungsvorschriften müssen
beachtet werden. Wenden Sie sich für Informationen an Ihre örtliche
Umweltbehörde, die örtlichen Behörden oder die entsprechenden
Abfallentsorgungsunternehmen.
6.3 Vorschriftenkonformität
EMV-Richtlinie 2014/30/EU und Konformität mit:
-
EN50270:2015,
-
EN55022:2010.
Europäische Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und Konformität
mit den Normen für „Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte":
-
UL61010-1/CSA C22.2 Nr. 61010-1,
-
IEC61010-1,
-
EN61010-1.
Europäische Richtlinie 2014/53/EU (RED) für Funkanlagen;
RoHS (2015/863/EU) und REACH;
Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den
Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der
FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sind so ausgelegt, dass sie einen
angemessenen Schutz gegen schädliche Störungen in einer Wohnanlage
bieten. Dieses Gerät erzeugt, verwendet und kann Funkfrequenzenergie
ausstrahlen und kann, wenn es nicht in Übereinstimmung mit den
Anweisungen installiert und verwendet wird, gefährliche Interferenzen
im Funkverkehr verursachen. Es gibt keine Garantie für das Nichtauftreten
von Interferenzen in bestimmten Installationen.
Sollte dieses Gerät Interferenzen im Funk- oder Fernsehempfangs
verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts festgestellt
werden kann, sollte der Benutzer die Störung durch eine oder mehrere
der folgenden Maßnahmen zu beheben versuchen:
Die Empfangsantenne neu ausrichten oder verlegen.
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
Das Gerät an eine Steckdose anschließen, die zu einem anderen
Stromkreis als jenem des Empfängers gehört.
Wenden Sie sich für technische Unterstützung an einen Fachhändler
oder erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.

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