Carel GLD Série Mode D'emploi page 37

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MODBUS: ADRESSE
Lässt die Geräteadresse für die Verbindung mit der RS-485 Modbus-
Schnittstelle einstellen. (Standard: 1).
Zur Einstellung der Adresse:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Modbus" à „Adresse": „1-247" wählen.
Mit OK bestätigen.
WICHTIGER HINWEIS: Sicherstellen, dass alle Geräte auf dem RS-
485-Bus mit eindeutigen Netzwerkadressen konfiguriert sind. Sind
zwei Geräte mit derselben Adresse konfiguriert, tritt ein Datenkonflikt
auf, der die Kommunikation mit diesen Geräten über die RS-485-
Schnittstelle verhindert.
MODBUS: BAUDRATE
Lässt die Baudrate des Gerätes für die Verbindung mit der RS-485
Modbus-Schnittstelle einstellen. (Standard: 19200 Baud)
Zur Einstellung der Baudrate:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Modbus" à „Baud-Rate": „9600/19200"
wählen. Mit OK bestätigen.
MODBUS: STOPPBITS
Lässt die Stoppbits des Gerätes für die Verbindung mit der RS-485
Modbus-Schnittstelle einstellen. (Standard: 2 Stoppbits)
Zur Einstellung der Stoppbits:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Modbus" à „Stoppbits": 1 oder 2
wählen. Mit OK bestätigen.
MODBUS: PARITÄT
Lässt die Geräteparität für die Verbindung mit der RS-485 Modbus-
Schnittstelle einstellen. (Standard: Keine)
Zur Einstellung der Parität:
Registerkarte
„Konfigurieren"
„Keine"/"Ungerade"/"Gerade" wählen. Mit OK bestätigen.
WICHTIGER HINWEIS: Bei Parität auf Ungerade oder Gerade
müssen die Stoppbits müssen auf 1 eingestellt sein.
MODBUS: 120Ω-TERMINIERUNG AKTIVIEREN
Für eine optimale Kommunikationszuverlässigkeit muss in RS-485-
Modbus-Netzwerken das letzte Gerät, das physisch an den RS-485-Bus
angeschlossen ist, mit einem Abschlusswiderstand von 120 Ω terminieren.
Damit soll das Reflexionspotential des elektrischen Signals auf langen
Bussen aufgrund einer falschen Impedanzanpassung reduziert werden.
Dies erfordert allgemein die Installation eines physischen Widerstandes
am Bus mit derselben Impedanz des Buskabels.
Alle Geräte der Carel-GLD-Serie sind mit dieser Terminierung versehen.
Der Abschlusswiderstand kann über diese Konfigurationsoption aktiviert
werden, ohne dass weitere physische Widerstände erforderlich werden.
Zur Aktivierung des Abschlusswiderstandes:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Alarme" à „120Ω-Terminierung":
„Aktivieren"/"Deaktivieren" wählen. Mit OK bestätigen.
WICHTIGER HINWEIS: Der Abschlusswiderstand darf nur am
letzten Gerät aktiviert werden, das physisch an den RS-485-Bus
angeschlossen ist. Ein externer Widerstand darf dort, wo er am Gerät
aktiviert ist, nicht angeschlossen werden.
ANALOGAUSGANGSBEREICH
Lässt den Bereich der Analogausgänge des Gerätes konfigurieren.
Verfügbare Bereiche: 1-5 V, 0-5 V, 0-10 V, 2-10 V, 4-20 mA (Standard).
Zur Einstellung des Bereichs:
Registerkarte
„Konfigurieren"
„Analogausgangsbereich": Den gewünschten Bereich wählen. Mit OK
bestätigen.
SUMMER
Aktiviert oder deaktiviert den Summer. Der Summer gibt ein lokales
akustisches Alarm/Fehlersignal aus. Der Summer ist standardmäßig
aktiviert.
„Modbus"
„Parität":
à
à
à
„Ausgänge"
à
Zum Aktivieren/Deaktivieren des Summers:
Registerkarte
„Konfigurieren"
„Aktivieren"/"Deaktivieren" wählen. Mit OK bestätigen.
FAIL-SAFE-RELAIS
Aktiviert oder deaktiviert den Fail-safe-Relaisbetrieb. Die für den Fail-safe-
Betrieb konfigurierten Relais sind während des Normalbetriebs angeregt.
Der Fail-safe-Betrieb stellt sicher, dass die Relais bei Stromausfall am
Gerät angezogen werden. Im Fail-safe-Betrieb werden die normalerweise
offenen und normalerweise geschlossenen Klemmen wie unter 3.4.3
angegeben invertiert.
Die Relais sind standardmäßig als nicht fail-safe konfiguriert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren des Fail-safe-Betriebs:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Ausgänge" à „Fail-safe-Relais":
„Aktivieren"/"Deaktivieren" wählen. Mit OK bestätigen.
ALARMVERZÖGERUNG
Lässt die Verzögerung in Minuten eingeben, bevor das Gerät nach
Überschreiten der Voralarmschwelle oder der Hauptalarmschwelle einen
Alarm meldet. Kann verwendet werden, um zu vermeiden, dass bei
kurzen, vorübergehenden Alarmbedingungen ein Alarm ausgelöst wird.
Die Alarmverzögerungen können zwischen 0 und 15 Minuten eingestellt
werden. Die standardmäßige Alarmverzögerung ist auf 0 Minuten
eingestellt.
Zur Einstellung der Alarmverzögerung:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Ausgänge" à „Alarmverzögerung":
Die gewünschte Verzögerungszeit in Minuten (0-15) eingeben. Mit OK
bestätigen.
ANALOG-NULLPUNKTABGLEICH
Der Analog-Nullpunktabgleich wendet einen festen Offset auf den
Analogausgang an. Dadurch werden kleine Fehler im Ausgang zwischen
dem Gasdetektor und der Messung am Steuergerät aufgrund von
Kabelwiderständen bei Verwendung der Spannungsausgänge eliminiert.
Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn die Fernmessung nicht mit dem
tatsächlichen Spannungsausgang des Geräts übereinstimmt:
Für den Analog-Nullpunktabgleich muss sichergestellt werden, dass das
Messgerät einen festen Wert ausgibt (Voreinstellung 4 mA bei Null ppm
oder Verwendung der Ausgangstestfunktion, um einen bestimmten
Ausgangswert einzustellen). Die Fernmessung muss überwacht und der
Nullpunkt-Offset muss solange justiert werden, bis die Fernmessung mit
dem Ausgang übereinstimmt.
Der Abgleich ist auf ±10% des Endwertes begrenzt.
Für den Analog-Nullpunktabgleich:
Registerkarte
„Konfigurieren"
Nullpunktabgleich": Den Cursor verwenden, um den gewünschten
Offset-Abgleich einzustellen.
Alternativ „Analog-Nullpunktabgleich" berühren und den Offset
eingeben (von -10 bis 10).
ANALOGMESSBEREICH
Der Analogmessbereich ändert den Endausschlag (Full Scale Deflection
FSD) des Analogausganges. Der gewählte Bereich bestimmt die
Gasmessung, die dem maximalen Bereich des Analogausganges
entspricht.
Beispiel: R134A 1000 ppm, Analogausgang 0-5 V. Ist der Analogmessbereich
auf 20 % eingestellt ist, deckt der gesamte Analogausgangsbereich nur
die ersten 20 % des Gasmessbereichs ab, d.h. 0-200 ppm geben 0-5 V aus,
über 200 ppm wird der Ausgang bei 5 V abgeschaltet.
Hinweis: Die Sensorauflösung bleibt auf dem Wert des max. Bereichs.
Die Einstellung ist auf 20 %-100 % FSD begrenzt, der Standardwert ist auf
100 % eingestellt.
Zur Konfiguration des Analogmessbereichs:
Registerkarte „Konfigurieren" à „Ausgänge" à „Analogmessbereich":
Den Cursor verwenden, um den gewünschten Bereich einzustellen.
Alternativ „Analogmessbereich (X.X%)" berühren und den Bereich
eingeben.
15
GER
„Ausgänge"
„Summer":
à
à
„Ausgänge"
„Analog-
à
à
+0300046FD - rel. 1.1 - 10.06.2020

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