Deca T-ARC 527 LAB Manuel D'instruction page 14

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gewährleistet wird die Übereinstimmung mit den für die Belastung des Menschen durch
elektromagnetische Felder in häuslicher Umgebung vorgesehenen Grenzwerten.
Die folgenden Maßnahmen kommen zur Anwendung, um die Belastung durch
elektromagnetische Felder (EMF) zu minimieren:
„ Positionieren Sie sich nicht mit dem Körper zwischen den Schweißkabeln. Halten Sie
beide Schweißkabel auf der gleichen Körperseite.
„ Verflechten Sie nach Möglichkeit die Schweißkabel miteinander und befestigen Sie sie
mit Klebeband.
„ Wickeln Sie die Schweißkabel nicht um den Körper.
„ Schließen Sie das Massekabel möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle am
Werkstück an.
„ Schweißen Sie mit dem am Körper hängenden Schweißgerät nicht.
„ Halten Sie den Kopf und den Oberkörper möglichst weit vom Schweißkreis entfernt.
Arbeiten Sie nicht in der Nähe, auf dem Schweißgerät sitzend oder daran lehnend.
Mindestentfernung: Fig 7 Da = cm 50; Db = cm.20.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde für den Einsatz in industrieller und professioneller Umgebung
entworfen.
In häuslicher Umgebung oder an ein Niederspannungsnetz angeschlossenen
Umgebungen, die zu Wohnzwecken dienende Gebäude speisen, könnten Schwierigkeiten
bestehen, auf Grund durch Leiten oder Strahlen übertragener Störungen die Einhaltung
der elektromagnetischen Verträglichkeit zu gewährleisten.
Schweißen unter Risikobedingungen
„ Wenn unter erhöhten Risikobedingungen (Stromschlaggefahr, Erstickungsgefahr, in
Anwesenheit von entflammbaren oder explosiven Stoffen) geschweißt werden muss, ist
sicherzustellen, dass ein verantwortlicher Fachmann die Bedingungen vor Arbeitsbeginn
überprüft. Sicherstellen, dass für Notfälle ausgebildete Personen anwesend sind. Die
unter 5.10 A7, A9 der Technischen Spezifikation IEC oder CLC/TS 62081 beschriebenen
technischen Schutzmittel sind anzuwenden.
„ Wenn in höheren Bereichen gearbeitet werden muss, sind immer Sicherheitsplattformen
zu verwenden.
„ Wenn mehrere Schweißmaschinen an dem gleichen Teil oder an elektrisch miteinander
verbundenen Teilen arbeiten, können sich die am Elektrodenhalter oder am Brenner
vorhandenen Leerlaufspannungen addieren und das Sicherheitslevel überschreiten.
Sicherstellen, dass ein verantwortlicher Fachmann vor Arbeitsbeginn überprüft, ob Gefahr
besteht, und gegebenenfalls die unter 5. 9 der Technischen Spezifikation IEC oder CLC/
TS 62081 beschriebenen technischen Schutzmaßnahmen trifft.
Zusätzliche Warnhinweise
„ Die Schweißmaschine nicht für nicht vorgesehene Zwecke verwenden (zum Beispiel
zum Auftauen von Wasserleitungen).
„ Die Schweißmaschine auf eine stabile ebene Fläche stellen, und dafür sorgen, dass
sie sich nicht bewegt. Die Schweißmaschine muss in einer solchen Position aufgestellt
werden, dass man sie unter Kontrolle hat, ohne von Funken getroffen zu werden.
„ Die Schweißmaschine nicht heben. Es sind keine Hebesysteme vorgesehen.
„ Keine Kabel mit verschlissener oder beschädigter Isolierung oder mit gelockerten
Anschlüssen verwenden.
Beschreibung der Schweißmaschine
Die Schweißmaschine ist ein Stromtransformator zum manuellen Lichtbogenschweißen
mit MMA-verkleideten Elektroden.
Die Schweißmaschine kann je nach Modell Gleichstrom oder Wechselstrom abgeben.
Es handelt sich um einen Fallstrom-Transformator.
Das Handbuch bezieht sich auf eine Reihe von Schweißmaschinen, die sich durch einige
Eigenschaften voneinander unterscheiden.
Das Schweißmaschinenmodell auf Abb.1 identifizieren.
Hauptbauteile Abb.1
A) Netzkabel
B) ON/OFF-Schalter. An einigen Schweißmaschinen ist ein Schalter vorhanden, mit
dem zwischen zwei verschiedenen Speisespannungen gewählt werden kann.
C) Einstellung des Schweißstroms.
D) Schweißstromanzeige.
E) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter
F) Anschllüsse für Schweißkabel: Gleichstrom (+ -); Wechselstrom (~ ~) (Bei einigen
Schweißmaschinen sind die Kabel direkt angeschlossen).
Technische Daten
Die Leistungen des Schweißkreislaufs sind im Hinblick auf die entsprechenden
Europäischen Normen neu ausgerichtet worden, die seit Juli 2015 gelten.
Die Leistungen des Schweißkreislaufs werden in einer Umgebung bei 40°C gemessen.
Bei niedereren Temperaturen sind die Leistungen besser.
Das Datenschild ist an der Schweißmaschine angebracht. Abb. 2 ist ein Beispiel für das
Datenschild.
A) Name und Anschrift des Herstellers.
B) Europäische Bezugsnorm für den Bau und die Sicherheit von Schweißanlagen.
C) Symbol der Schweißmaschineninnenstruktur
D) Symbol des vorgesehenen Schweißverfahrens.
E) Symbol des abgegebenen Stroms: Wechselstrom E1 ; Gleichstrom E2
F) Erforderliche Stromversorgung:
1˜ Einphasen-Wechselspannung; Frequenz
G) Schutzgrad vor festen Körpern und Flüssigkeiten.
H) Auf die Möglichkeit des Gebrauchs der Schweißmaschine in elektrischen
Entladungen ausgesetzten Umgebungen hinweisendes Symbol
I) Schweißkreisleistungen.
U0V
Mindest- und Höchstspannung des Leerlaufspitzenstroms (geöffneter
Schweißkreis).
I2,U2 Strom und entsprechende normalisierte Spannung, die die Schweißmaschine
950491-06 03/05/16
abgibt.
X
Schweißbetrieb. Gibt an, wie lange die Schweißmaschine arbeiten kann,
und wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden muss. Die Dauer
wird in % auf der Basis eines 10 Minuten-Zyklus angegeben (z.B. 60%
bedeutet 6 Minuten Betrieb und 4 Minuten Pause).
A / V
Einstellbereich des Stroms und entsprechende Lichtbogenspannung.
J) Angaben bezüglich der Netzleitung.
U1
Speisespannung
(zulässige Abweichung: +/- 10%).
I1 eff Effektivstromaufnahme.
I1 max Höchste Stromaufnahme.
K) Seriennummer
L) Gewicht.
M) Sicherheitssymbole: Sicherheitshinweise lesen.
-
Technische Daten Elektrodenzange** Abb.8
** (Dieses Teil kann bei einigen Modellen fehlen).
Weitere technische Angaben Abb.2b
Normale Verwendung bei 20 °C während einer Stunde.
S) Maximalstrom und jeweilige Lichtbogenspannung.
T) Verwenbare Elektroden.
U) Normalisierter Strom der das Schweißgerät liefert.
V) Schweiservice 1 Stunde. Gibt an, wie lange die Schweißmaschine arbeiten kann,
und wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden muss. Die Dauer wird in
% auf der Basis einer Stunde angegeben.
Z) Anzahl schweißbare Elektroden in einer Stunde.
„ Die Stromanschlüsse müssen von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
„ Sicherstellen, dass die Schweißmaschine während aller Inbetriebnahmevorgänge
ausgeschaltet ist und dass das Netzkabel gezogen ist.
„ Sicherstellen, das die Steckdose, an die die Schweißmaschine angeschlossen wird,
durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist (Schmelzsicherungen oder Selbstschalter)
und dass sie an die Erdungsanlage angeschlossen ist.
„ Das Gerät darf ausschließlich an ein Stromversorgungssystem angeschlossen werden,
dessen "Null"-Leiter geerdet wurde.
Zusammenbau und Stromanschluss
¾ Die in der Packung enthaltenen Teile zusammenbauen Abb.6.
¾ Überprüfen, dass die Spannung und Frequenz der Stromleitung mit der von der
Schweißmaschine geforderten Spannung und Frequenz übereinstimmt und dass die
Stromleitung mit einer der höchsten Nennstromabgabe entsprechenden trägen Sicherung
ausgestattet ist (I2 max) Abb.3,1
L
Hinsichtlich der Einhaltung der Anforderungen der Norm EN61000-3-11 (Flicker) wird
zum Anschluss des Schweißgerätes an die Schnittstellen des Stromnetzes geraten,
die eine geringere Impedanz als Zmax= Abb.3,4 aufweisen.
¾ Netzstecker. Wenn die Schweißmaschine nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist,
ist das Netzkabel an einen genormten Stecker (2P + E bei 1Ph und 3P + E bei 3Ph) mit
geeigneter Strombelastbarkeit anzuschließen Abb.3,2
¾ Bei den mit einem Schalter zum Einstellen zwei unterschiedlicher Speisespannungen
ausgestatteten Schweißmaschinen ist sicherzustellen, dass die Sperre eingesetzt ist
und nur den Betrieb mit einer Spannung erlaubt Abb.4.
L
Die Schweißmaschinen sind werkseitig auf den Betrieb mit der höheren
Speisespannung eingestellt.
Vorbereitung des Schweißkreises
¾ Das Massekabel** an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
¾ Das Kabel mit der Elektrodenzange** hinter dem Massekabel an die Schweißmaschine
anschließen und die Elektrode in die Zange einsetzen. Dabei sind die Anweisungen des
Elektrodenherstellers bezüglich Anschluss und Schweißstrom zu befolgen.
L
Bei mit Wechselstrom arbeitenden Schweißmaschinen ist es nicht wichtig, an welchen
Anschluss die Elektrode angeschlossen wird.
L
Bei den Gleichstrom angebenden Schweißmaschinen wird ein Großteil der
Elektroden an den positiven Anschluss anegschlossen, nur einige Elektroden (z.B.
mit Rutilüberzug) werden an den negativen Anschluss angeschlossen.
L
Der auf der Basis der höchsten Nennstromabgabe (I2 max) empfohlene Querschnitt
(mm²) des Schweißkabels ist auf Abb.3,3 angegeben.
** (Dieses Teil kann bei einigen Modellen fehlen).
Schweißverfahren: Beschreibung der
Bedienvorrichtungen und Anzeigen
Nach der Durchführung aller Inbetriebnahmevorgänge kann die Schweißmaschine
eingeschaltet und einreguliert werden.
Einstellung des Schweißstroms
Der Schweißstrom wird auf der Basis der verwendeten Elektrode und der Schweißposition
eingestellt.
Der für die verschiedenen Elektrodendurchmesser zu verwendende Strom ist als reiner
Anhaltswert auf Abb.5 angegeben.
L
Das Einstellrad nicht zu kräftig drehen, da die Schweißmaschine beschädigt werden
könnte. Die Einstellung an der Stromanzeige überprüfen.
L
Zum Zünden des Schweißbogens mit überzogener Elektrode wird diese bis zur Zündung
über das zu schweißende Werkstück gerieben. Nach dem Zünden des Schweißbogens
13
Inbetriebnahme

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