Berner GA 401 Notice De Montage, D'utilisation Et D'entretien page 29

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1) Den Netzstecker ziehen.
2) Den Netzstecker wieder einstecken.
3) Die schwarze Taste und anschließend zusätzlich die
weiße Taste drücken und diese solange gedrückt
halten bis die Lampe 3x zu Blinken beginnt.
4) Die Tasten wieder loslassen.
5) Alle Daten sind nun gelöscht.
Im Auslieferungszustand sind die Tordaten gelöscht
und der Antrieb kann sofort eingelernt werden
siehe Kapitel 3.3.2 - Einlernen des Antriebes
Hinweis
Weitere Meldungen der Antriebsbeleuchtung (mehrfaches
Blinken beim Einstecken des Netzsteckers) können dem
Kapitel 3.6.3 entnommen werden.
3.3.2 Einlernen des Antriebes
ACHTUNG
Da während des Lernbetriebes die Kraft-
abschaltung nicht funktioniert ist es unbe-
dingt erforderlich, dass der Monteur beim
Gerät verbleibt und eine erhöhte Wach-
samkeit walten lässt.
Beachten Sie außerdem, dass der Lernbetrieb
automatisch bei der "Tor-Zu"-Stellung endet.
1) Netzstecker in die Schutzkontaktsteckdose stecken.
Nach dem erstmaligen Einstecken des Antriebes
blinkt die Antriebsbeleuchtung 1 mal bzw. 3 mal.
Nochmalige Kontrolle, ob der Laufschlitten am Mit-
nehmer eingerastet ist (siehe Bild 16). Alle DIL-Schalter
1 bis 5 stehen auf "ON".
2) Schwarze Taste solange gedrückt halten (ca. 6 Sek.)
bis die Lampe zu blinken beginnt. 2x Blinken, dann
die Lerntaste loslassen.
3) Jetzt wird mit der weißen Bedientaste das Tor in seine
Stellung "Tor-Auf" gefahren. Dabei fährt das Tor so-
lange die weiße Taste gedrückt bleibt (Totmannbetrieb).
Nach Loslassen der Taste stoppt das Tor sofort, beim
nächsten Betätigen der Taste fährt das Tor in die
Gegenrichtung. Dieser Vorgang wird solange wieder-
holt bis die erwünschte Stellung "Tor-Auf" erreicht
ist. Das Tor darf in seiner "AUF"- Stellung nicht gegen
seinen mechanischen Endanschlag (Gummistopper)
drücken. Dies kann zu einer Fehlermeldung (4 Blink-
signale und Abbruch des Lernbetriebes führen). Das
Tor muss in der "Position-Auf" noch einen Mindest-
abstand von ca. 5 cm zu seinem Endanschlag haben.
4) Schwarze Lerntaste kurz drücken. Die restlichen Ein-
stellungen erledigt Ihr Antrieb automatisch! Das Tor
fährt langsam bis zur "Tor-Zu"-Stellung. Während
dieser Fahrt wird der Weg eingelernt (Lampe blinkt
zweimal). Danach fährt das Tor noch zweimal in Auf-
und zweimal in Zu-Richtung, um die erforderlichen
Stromwerte zu lernen (Lampe blinkt dreimal).
5) Nach den 5 Lernfahrten steht das Tor in der "Zu-
Stellung", die Antriebsbeleuchtung wird abgeschaltet.
Der Antrieb ist nun betriebsbereit eingelernt.
01.2004 V1.0 / 401 RE
Hinweis
Sollte die Kraft bzw. die Geschwindigkeit für die Lernfahrt
nicht ausreichen, kann über DIL 4 die Kraft/Geschwindigkeit
von 30 % auf 50 % erhöht werden. Den Einlernvorgang
erneut starten.
Bei Sectionaltoren empfehlen wir, den DIL 4 vor der
Lernphase auf "OFF" zu stellen.
3.3.3 Einstellen der Maximalkräfte
Die beim Einlernen für die Auf- bzw. Zufahrt benötigten
und gespeicherten Kräfte werden auch bei den darauf
folgenden Torfahrten aktualisiert nachgeführt. Daher ist
es aus Sicherheitsgründen notwendig, dass sich diese
Werte bei langsam schlechter werdenden Laufverhalten
des Tores (z.B. Nachlassen der Federspannung) nicht
unbegrenzt nachstellen, da sonst eine eventuell notwen-
dige Handbetätigung des Tores ein Sicherheitsrisiko
(z.B. Torabsturz) birgt.
Aus diesem Grund wurde die für Auf- und Zufahrt zur
Verfügung stehende Maximalkraft im Auslieferzustand
begrenzt voreingestellt (Mittelstellung des Potenzio-
meters), diese kann jedoch im Bedarfsfall erhöht werden.
Die am Potenziometer eingestellte Maximalkraft hat
einen geringen Einfluss auf die Empfindlichkeit der
Kraftbegrenzung, da die tatsächlich benötigten Kräfte
während der Einlernfahrt gespeichert wurden.
Die werkseitig eingestellte Kraft passt für den Betrieb
von Standard-Toren.
Zum Einstellen der Maximalkraft für die Auf- und Zufahrt
steht ein Potenziometer zur Verfügung, das nach dem
Öffnen des Sichtfensters zugänglich und mit P2 Kraft
beschriftet ist (siehe Bild 19.1). Hierbei wird durch das
Drehen im Uhrzeigersinn die Kraft erhöht und entgegen
dem Uhrzeigersinn die Kraft verkleinert.
ACHTUNG: Lebensgefahr
Eine zu große Einstellung am Potenziometer
kann zu schweren Verletzungen führen!
Ein Verkleinern ist nur dann sinnvoll, wenn es sich um ein
sehr leichtgängiges Tor handelt, der Wunsch nach einem
sehr hohen Sicherheitsniveau besteht und ein "normaler"
Betrieb gewährleistet ist (muss durch Versuche ermittelt
werden).
ACHTUNG
Eine zu kleine Einstellung am Potenziometer
setzt den Garagentorantrieb außer Betrieb!
3.3.4 Einstellen der Laufgeschwindigkeit
Die Laufgeschwindigkeit des Antriebes kann im Bedarfs-
fall verändert werden. Zum Einstellen der Geschwindigkeit
steht ein Potenziometer zur Verfügung, das nach dem
Öffnen des Sichtfensters zugänglich und mit P1 Geschw.
beschriftet ist (siehe Bild 19.2). Hierbei wird durch das
Drehen im Uhrzeigersinn die Geschwindigkeit erhöht und
entgegen dem Uhrzeigersinn verringert. Werkseitig ist
die Geschwindigkeit auf max. (P1 auf Rechtsanschlag)
eingestellt.
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