Cardin Elettronica GL 24Vdc Motors 310/GLB249M Manuel D'installation page 47

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2) Halbautomatisch
Wird durch Ausschalten der automatischen Wiederschliessung gewählt
(Dip 2 in der Position "OFF"). Der Arbeitszyklus wird durch separate
Öffnungs- und Schließbefehle gesteuert. Sobald die komplette Öffnung
abgeschlossen ist, wartet das System auf einen Schließbefehl über Funk
oder durch eine Taste, um den Zyklus zu beenden.
3) Manuelle Betätigung mit entriegeltem Motor
Bei entriegelten Motoren kann das Tor von Hand bewegt werden; bei diesem
Vorgang kontrolliert die Steuerung nicht die Torposition und daher könnte
das Tor beim nachfolgenden Betätigungsbefehl (nachdem die Motoren
wieder blockiert worden sind) gegebenenfalls die automatische Rückstellung
aufgrund der Ermittlung eines Positionsfehlers vollziehen.
Achtung! Wenn ein Befehl bei entriegeltem Motor gegeben
wird, erscheint auf dem Display das Symbol
4) Notfall-Betätigung
Wenn die elektronische Steuerung wegen eines Defektes nicht mehr auf
die Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1 oder EMRG2 zur
manuellen Betätigung des Tores zu verwenden.
Die Eingänge EMRG1 und EMRG2 schließen die Logik aus und haben
somit einen direkten Einfluss auf die Kontrolle des Motors.
Die Bewegung des Tores wird mit der Betriebsgeschwindigkeit ausgeführt
und die Bewegungsrichtung ist die folgende:
Befehl EMRG1: schließt
Befehl EMRG2: öffnet
Die Eingänge EMRG1 und EMRG2 sind als Default ausgeschaltet: um sie
freizugeben muss die beide Überbrücken "EM" geschnitten werden.
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicher-
heitsvorrichtungen abgeschaltet und die Torstellung wird nicht
kontrolliert. Deshalb müssen die Befehlstasten vor Ankunft des
Tores am Endanschlag losgelassen werden.
Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen Notfall verwendet
werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "vergisst" die elektronische Steuerung die
Torstellung (
auf dem Display ) und deshalb wird bei der Wieder-
einstellung der normalen Betriebsweise die automatische Rückstellung
ausgeführt (Seite 44).
BATTERIEBETRIEB (ExTRA)
Die Vorrichtung gestattet den Betrieb der Antriebsgruppe auch bei Ausfall der
Netzstromversorgung.
• In der Steuerung gibt es die Möglichkeit, in den dafür vorgesehenen Stecker
C3 (Abb. 7, S. 8) einen Ladekreis für NiMH-Batterie auf 24V einzufügen,
der gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung im
Zusammenhang mit dem Batteriezustand regelt.
Zur Vermeidung der Überhitzungsgefahr sollten nur die vom Hersteller
gelieferten Batterien (Ersatzteilnummer 999540) verwendet werden.
Falls die Batterie Beschädigungen aufweist, muss sie ausgewechselt
werden. Die Batterien müssen von qualifizierten Fachpersonal instal-
liert und entnommen werden. Die verbrauchten Batterien dürfen nicht
in den Hausmüll geworfen sondern gemäß den geltenden Bestim-
mungen entsorgt werden.
• Zur Anzeige des Batteriebetriebes erscheint auf dem Display bei vollkommen
geschlossenem Tor ein Strich , der auf dem "äußeren Rand" entlangläuft. Falls
sich die Batterien bis zur Funktionstüchtigkeitsgrenze entladen sollten, erscheint
auf dem Display weiterhin ein laufender Strich
zu schwach wird, erscheint
• Die Wiedereinstellung d er normalen Betriebsweise erfolgt bei der Wiederherstel-
lung der Netzstromversorgung. Für den erneuten Gebrauch der Batterie muss
diese sich wieder aufladen können. Die Wiederaufladezeit für eine leistungsfähige
Batterie beträgt 12 Stunden; falls die notwendige Ladezeit länger sein sollte, ist
deren Ersetzung in Erwägung zu ziehen. Es ist daher ratsam zur Gewährleistung
der höchsten Leistungsfähigkeit, die Batterien alle drei Jahre auszuwechseln.
• Bei blockiertem Tor werden zum Sparen des Batteriestromes die kontrollierten
externen Stromverbraucher (CTRL 30 Vdc) nicht mit Strom versorgt. Wenn ein
Befehl (über Kabelleitung oder Funk) gegeben wird, versorgt die Steuerung zuerst
die Stromverbraucher und bewertet den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen.
Dies hat zur Folge, dass die Befehlsausführung, wenn zulässig (Sicherheits-
.
vorrichtungen in Ruhestellung), um die für die Kennung der korrekten Funk-
tionsweise der Sicherheitsvorrichtungen notwendigen Zeit (zirka 1 Sekunde)
verzögert wird. Wenn nach dieser Zeitspanne erkannt wird, dass eine der
Sicherheitsvorrichtungen sich in Alarmstellung befindet, wird der Befehl nicht
ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromverbraucher auto-
matisch unterbrochen. Die Steuerung kehrt in die Stand-by-Stellung zurück.
Achtung!: Falls ein externer Empfänger verwendet werden soll muss dieser,
gemäß dem oben Geschilderten, über die Anschlussklemme 21 (Abb. 6, 7) ver-
sorgt werden. Nur so ist es möglich, dass ein über Funk abgegebener Befehl
das Drehtor aktivieren kann.
• Bei Batteriebetrieb hängt die Betriebsautonomie des Systems stark von den
Umweltbedingungen und vom Stromverbraucher ab, der über die Anschluss-
klemme 21 (Abb. 6, 7) angeschlossen sind (der auch bei Ausfall des Netzstromes
weiterhin mit Strom versorgt wird).
Bei vollkommener Entladung der Batterien (während einem Strom-
ausfall) vergisst die Steuerung die Torstellung und es muss daher
beim Wiedereintritt der Netzstromversorgung das Rückstellverfahren
ausgeführt werden (siehe 44).
Aus diesem Grund sollte es vermieden werden, dass die Steuerung
für längere Zeit (länger als 2 Tage) nicht mit Strom versorgt wird.
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuerungseinheit, was den Logik- und den
Motorenkontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt.
Signalisierungs-Led
L1 Auf dem Hauptschaltkreis (Abb. 31)
Leuchtet auf, wenn die Batterie nicht richtig angeschlossen ist.
L10 Auf dem Schaltkreis der Batterieladegerät (Extra)
Signalisiert den Betriebszustand in der folgenden Weise:
Erloschen: Batterie nicht vorhanden oder Steuereinheit wird mit Batteriestrom
versorgt (bei Netzstromausfall)
Während der ersten 20 Sekunden nach dem Einschalten der Steuereinheit
bleibt das Batterieladegerät blockiert und gibt daher keinerlei Meldung;
Kurzes Blinken: Es wurde eine Spannungsänderung an den Anschluss-
klemmen der Batterie festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen
oder entfernt wird;
Einfaches Blinken: Es wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt dadurch
an, dass die Batterie geladen wird;
Leuchtet: Die Batterie ist geladen. Die Ladezeit kann zwischen mindestens
5 und maximal 12 Stunden betragen.
Überprüfung der Batterien
Zur Prüfung der Leistungsfähigkeit der Batterien sollte das Tor vollkommen
geschlossen sein (Display erloschen). Sich vergewissern, dass die Batterieladung
LED "L10" nicht einschaltet ist. Die Netzstromversorgung abschalten und auf
dem Display überprüfen, ob das Symbol
geben und die gemeinsame Spannung der beiden Batterien messen. Sie sollte
mindestens 24 Vdc betragen.
WARTUNG
Zur Nutzung der sich auf 24 Monate oder 50000 Betätigungen
erstreckende Garantie sollten die nachstehenden Anmerkungen
aufmerksam gelesen werden.
Der Motor bedarf keiner besonderen Wartung. In jedem Fall hat die sich auf 24
Monate oder 50000 Betätigungen erstreckende Garantie nur dann Gültigkeit, wenn
die folgenden Kontrollen und eventuellen Wartungsarbeiten an der "Schwing-
und Kipptore"- Maschine vorgenommen werden:
- korrekte Schmierung (Fetten) alle beweglichen Teile.
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. Wenn dann die Batterie
und die Steuerung wird vollständig blockiert.
erscheint. Einen Öffnungsbefehl

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