INTEGRA Metering AMBUS Log 20 Instructions De Montage Et Mode D'emploi page 9

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Erläuterung der wichtigsten Menüpunkte
Netzauslesung
Bei der Netzauslesung werden alle Zähler anhand der Zählerliste mit der dort eingetragenen Baudrate und Primäradresse oder ID
(bei Padr = 0) ausgelesen.
Einzelauslesung
Auch die Einzelauslesung wird auf Basis der Zählerliste durchgeführt. Dabei ist jeder Zähler durch Listenposition, Primäradresse und ID be-
zeichnet. Der Zähler wird mittels der Pfeiltasten aus der Liste gewählt, und die Auslesung durch die E-Taste gestartet.
Automatisches Erstellen der Zählerliste
Durch die E-Taste wird im Menü Zählerliste/Automatik der Vorgang zur Erzeugung der Zählerliste ausgelöst. Mittels der C-Taste können
einzelne Suchvorgänge verkürzt werden. Insbesondere bei Verwendung von 300 Baud kann dieser Suchvorgang recht lange dauern. Im
Menü Anzeigen Konfig / Maximale BaudR (Minimale BaudR) sollten daher vorher die wirklich verwendeten Baudraten eingetragen werden.
Nach Abschluss der Zählersuche wird gemeldet, wieviele Zähler gefunden wurden. Über das Menü „Zählerliste / Liste anzeigen" sollten die
Eintragungen der Zählerliste überprüft werden.
Bearbeiten der Zählerliste
Einträge der Zählerliste können im Menü „Zählerliste / Liste anzeigen" geändert werden. Dazu ist der gewünschte Zähler auszuwählen und
via E-Taste der Editiermodus zu aktivieren. Durch die ↓ Taste können Werte geändert, durch die →Taste andere Stellen angesprungen wer-
den. Der Abschluss der Eingabe erfolgt mit der E-Taste. Die C-Taste bricht die Eingabe ab. Es ist zu beachten, dass hier nur die Listenein-
träge und nicht Zählereinstellungen geändert werden. Diese Editierfunktion kann bei Austausch eines Zählers sinnvoll sein. Über das Me-
nü „Zählerliste \ Zähler ergänzen" können zusätzliche Zähler eingetragen werden. Werden einzelne Zähler aus dem Netz entfernt, so kön-
nen sie via „Zählerliste \ Zähler löschen" aus der Liste entfernt werden.
Einstellung der Baudraten
Im Auslieferungszustand verwendet die Fernanzeige bei der Suche nach Zählern die Baudraten 2400 Baud und 300 Baud. Um die Suche
zu beschleunigen, kann dieser Bereich durch Angabe der höchsten und der niedrigsten Baudrate eingeschränkt werden. Dazu sind in den
Menüs Anzeigen Konfig / Maximale BaudR und Anzeigen Konfig / Minimale BaudR die entsprechenden Grenzwerte einzustellen.
Unterstützte Protokoll- und Datenformate
Die Fernanzeige unterscheidet nicht spezielle Zählertypen, sondern arbeitet ganz allgemein auf Basis der Protokollempfehlungen der
M-Bus Usergroup und der Norm EN1434-3. Sie unterstützt die Variable-Datenstruktur (Mode1) sowie die Feste-Datenstruktur (Mode1 oder
Mode2). Die Zahlendarstellung darf als Integerzahl (8Bit, 16Bit, 24Bit, 32Bit, 48Bit, 64Bit), als Realzahl (32 Bit) oder als BCD-Zahl (2digit,
4digit, 6digit, 8digit, 12digit, 16digit) erfolgen.
Fernsteuerung durch Kommandos
Funktion
AMBUS
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Port 20 verhaltet sich im Grundzustand wie ein einfacher Pegelwandler. Die Signale der Schnittstelle RS-232 werden in Bussi-
gnale umgewandelt und umgekehrt. Die CPU überwacht aber den Datenstrom und kann auf bestimmte Zeichenfolgen reagieren. Nach er-
folgreichem Login schaltet sich die CPU in den Kommandomodus und kann über die serielle Schnittstelle (z. B. über Modem) ferngesteuert
werden. Damit ist es nicht nur möglich einzelne Zähler auszulesen, sondern es können auch beliebige M-Bus-Kommandos gesendet, Kon-
figurationsdaten geändert und sogar ein Softwareupdate durchgeführt werden. Das beim Hersteller erhältliche Dokument „W60CMxxD.PDF"
(xx = Version) beschreibt alle Kommandos und Datenstrukturen für die Entwicklung von eigenen Programmen zur Bedienung der Geräte.
Im Folgenden wird erklärt, wie die Geräte mit der Software FService konfigurieren oder ferngesteuert werden können.
Modembetrieb
Für Anwendungen mit Modem-Betrieb wenden Sie sich bitte an Ihren Verkaufsberater.
AMBUS
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Log 20
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