INTEGRA Metering AMBUS Log 20 Instructions De Montage Et Mode D'emploi page 10

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Funktionen des M-Bus Datenloggers
Funktion
Der Datenlogger kann zeitgesteuert den Bus auslesen und die Daten speichern. Bei der Zeitsteuerung gibt es zwei verschiedene Modi. Die
Auslesung kann in festen Zeitabständen von 1 Minute bis zu 1 Woche durchgeführt werden, oder sie wird zu bestimmten Zeitpunkten (z.B.
zum Monatsende) gestartet. Der Datenlogger arbeitet auf Basis der internen Zählerliste. Je Zähler wird nur das erste Antworttelegramm
verwendet. Dieses wird ungefiltert zusammen mit einem Zeitstempel gespeichert.
Einstellung der Auslesezeitpunkte
Die Auslesezeitpunkte können über Tastatur und Display oder rechnergesteuert über die RS-232-Schnittstelle bzw. über Modem eingestellt
werden. Folgende Einstellungen sind per Tastatur möglich: Jede Minute, alle 2 Minuten, alle 3 Minuten, alle 5 Minuten, alle 10 Minuten, al-
le 15 Minuten, alle 20 Minuten, alle 30 Minuten, jede Stunde, alle 2 Stunden, alle 3 Stunden, alle 4 Stunden, alle 6 Stunden, alle 12 Stun-
den, 1x pro Tag, 1x pro Woche, 2x pro Woche, 1x pro Monat, 4x pro Jahr, 2x pro Jahr, 1x pro Jahr und 0x pro Jahr (keine Auslesung).
Berechnung der Speicherkapazität
Der Datenspeicher umfasst 1MByte, kann aber auf Wunsch auch 2 oder 4MByte betragen. Im ungünstigsten Fall könnte ein Telegramm
261 Bytes lang sein. Wahrscheinlicher sind aber sehr viel kürzere Telegramme. Ein üblicher Wärmezähler antwortet z.B. mit 79 Bytes. Puls-
adapter und Wasserzähler haben sogar noch deutlich kürzere Antworttelegramme. Für eine Kennung und einen Zeitstempel kommen je
Zähler noch 12 Bytes und je Auslesezeitpunkt noch zwei weitere Bytes hinzu. Bei 20 Wärmezählern ergibt sich daraus je Auslesung ein Da-
tenvolumen von 1820 Bytes. Der Speicher ist als Ringspeicher aufgebaut, wobei u.U. nur 15 Blöcke a 65536 Bytes effektiv nutzbar sind.
In unseren Beispiel sind somit 540 Auslesezeitpunkte speicherbar. In der Praxis werden die mittleren Telegrammlängen kürzer sein, und
das Netz meist weniger als 20 Zähler umfassen, so dass deutlich mehr Auslesungen gespeichert werden können.
Abholung der Daten
Der Datenspeicher kann über ein Steuerkommando via Modem oder PC ausgelesen werden. Anwender können dazu die Software FServi-
ce verwenden. Für Programmierer ist eine genauere Beschreibung verfügbar. Über den Menüpunkt „Logger-Daten" ist ein Teil der gesam-
melten Daten auch über Tastatur und Display zugänglich. Hierbei werden die Daten wie bei der Fernanzeige gefiltert. Zunächst erscheint
eine Liste mit bis zu 25 Auslesezeitpunkten. Durch die E-Taste kann ein Zeitpunkt ausgewählt werden, worauf wie bei der Netzauslesung
alle entsprechenden Datensätze angezeigt werden.
PC Software FService
Die Geräte können auch völlig ohne Software über die Tastatur oder mit einer beliebigen M-Bus-Software als Pegelwandler betrieben wer-
den. FService bietet zusätzlich die Möglichkeit der bequemen Konfiguration der Geräte, und es ermöglicht die Fernsteuerung über eine Mo-
dem-Verbindung. Die vom Datenlogger gesammelten Daten können abgeholt und in ein Tabellenformat konvertiert werden.
Die Software FService ist in einer getrennten Anleitung, welche mit Fservice geliefert wird, beschrieben.
Massbild
RS232C MODEM
RS232C PC
Power
AMBUS® Log 20
T1:001 12345678
A0:
4076.5 kWh
M-Bus
106 mm
10
AMBUS
®
Log 20

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