Gasfeuerungsautomat; Luftdruckwächter; Gasmultibloc - herrmann HG/Z 120 A-E Instructions De Montage Et De Service

Table des Matières

Publicité

10
A
SB / R
W / GP
AL
M
Z
V1
(LR) V2
LP
FS
t10
t1
tw
Abbildung 11 / Figure 11
Abbildung 12 / Figure 12
Abbildung 13 / Figure 13
B
C
t3
t3n
t4
TSA

2.8 Gasfeuerungsautomat

D
Funktion
Aus Abb. 11 ist der Programmablauf ersichtlich. Die erforderlichen
bzw. zulässigen Eingangssignale zum Steuerteil und zum Flam-
menüberwachungskreis sind als schwarze Balken dargestellt.
Fehlen diese Eingangssignale, dann unterbricht der Automat das
Inbetriebsetzungsprogramm und löst dort, wo die Sicherheitsbe-
stimmungen dies fordern, eine Störabschaltung aus. Der Gas-
feuerungsautomat ist unterspannungssicher, das heißt bei einer
Netzspannung die niedriger als 180 V~ ist, erfolgt eine Sicherheits-
abschaltung. Der Gasfeuerungsautomat führt automatisch einen
neuen Startversuch durch, wenn die Spannung wieder auf einen
Wert >195 V~ ansteigt.
A
Startbefehl durch den Temperatur- oder Druckregler „R"
A-C Inbetriebsetzungsprogramm
C-D Brennerbetrieb (Wärmeproduktion entsprechend den Steuer-
befehlen)
D
Reglerabschaltung durch „R"
tw = Wartezeit
Überprüfung des Luftdruckwächters auf korrekte Kontaktstellung.
t10 = Vorgabezeit Luftdruckmeldung
Es erfolgt eine Störabschaltung, wenn nach Ablauf der Vorgabe sich
der eingestellte Luftdruck nicht aufgebaut hat.
t1 = Vorspülzeit
Durchspülung mit Kleinst-Luftmenge des Feuerraums und der Nach-
schaltluftfläche. Im Funktionsdiagramm wird die so genannte kon-
trollierte Vorspülzeit t1 dargestellt, während der Luftdruckwächter
den geforderten Luftdruck nachweisen muss. Die Vorspülzeit um-
fasst das Intervall Ende tw / Beginn t3.
t3 = Vorzündzeit
Die Brennstoff-Freigabe erfolgt nach Ablauf von t3 an Klemme 4.
TSA = Sicherheitszeit
Am Ende von TSA muss am Eingang 1 des Flammensignalverstär-
kers ein Flammensignal vorhanden sein und bis zur Regelabschal-
tung ununterbrochen erhalten bleiben, sonst löst der Automat Stör-
abschaltung aus.
2.9 Luftdruckwächter
Die für die Verbrennung notwendige Luftmenge (Gebläsedruck) des
Brenners wird vom Luftdruckwächter (siehe Abb. 12) überwacht.
Der Luftdruckwächter ist werkseitig auf 3 mbar eingestellt.

2.10 GasMultiBloc

Im Gasbrenner HG/Z 120 kommt ein GasMultiBloc zu Einsatz, der
die Komponenten: Gasfilter, Gasdruckwächter, Gasdruckregler und
zwei Gasmagnetventile beinhaltet.
Gasfilter
Nach lösen der Schrauben und entnehmen des Deckels kann der
Gasfilter herausgenommen, gereinigt oder ausgetauscht werden.
Gasdruckwächter
Die Überwachung des Gas-Leitungsdrucks übernimmt der Gas-
druckwächter (siehe Abb. 13). Der Gasdruckwächter ist auf einen
Wert 15% unter dem gemessenen Leitungs-Fließdruck am Einstell-
rad einzustellen. Der Brenner schaltet sich bei unterschreiten des
eingestellten Drucks ab.

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières