fiac ECU 201 Manuel D'utilisation Et Consignes De Sécurité page 23

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2.4 MOTORSCHUTZ
Die Elektrokompressoren müssen an eine Netzsteckdose ange-
schlossen werden, die mit einem geeigneten (thermomagnetischen)
Differentialschalter ausgestattet ist.
Der Motor der Kompressoren weist einen automatischen Tempe-
raturschutz im Innern der Wicklung auf, der den Kompressor anhält,
wenn die Temperatur des Motors eine zu hohe Temperatur erreicht.
Falls diese Schutzvorrichtung eingreift, so läuft der Kompressor nach
10/15 Minuten automatisch wieder an.
Die Motoren der Kompressoren Modell VS-GMS sind mit einem
automatischen Überstromschutz ausgestattet, der sich außen auf
dem Deckel der Klemmleiste befindet. Wenn der Überstromschutz
eingreift, einige Minuten warten und dann den Überstromschalter von
Hand zurückstellen (Abb.9).
2.5 EINSTELLUNG DES BETRIEBSDRUCKS
Es ist nicht erforderlich, dass immer der max. Betriebsdruck
verwendet wird und oft arbeiten Druckluftwerkzeuge mit einem niedri-
geren Druck. Bei den Kompressoren, die mit Druckminderer geliefert
werden, muss der Betriebsdruck sorgfältig eingestellt werden. Den
Knauf des Druckminderers lösen, indem er nach oben gezogen wird,
den Druck auf den gewünschten Wert einstellen, indem der Knauf
zum Anheben in Uhrzeigerrichtung und zum Absenken in Gegenuhr-
zeigerrichtung gedreht wird; nach dem Einstellen des gewünschten
Drucks den Knauf zum Blockieren nach unten drücken (Abb.10).
Bei den Druckminderern, die ohne Manometer geliefert werden,
wird der Tarierungsdruck auf der Gradskala auf dem Druckminderer
selbst angezeigt. Bei den Druckminderern mit Manometer wird der
Tarierungsdruck auf dem Manometer angezeigt.
ACHTUNG: Einige Druckminderer sind miz "push to lock" ausge-
stattet und daher ist es ausreichend, den Knauf zu drehen, um den
Druck einzustellen.
Wo nicht installiert ist, muss ein Druckminderer an die Leitung an-
geschlossen werden.
2.6 ACHTUNG
• Unbedingt vermeiden, Anschlüsse abzuschrauben, wenn der
Kessel unter Druck steht und immer sicherstellen, dass der Kessel
druckfrei ist.
• Es ist verboten, den Druckluftkessel zu bohren, zu schweißen und
oder absichtlich zu verformen.
• Keinerlei Eingriffe am Kompressor vornehmen, bevor der Netz-
stecker aus der Netzsteckdose gezogen worden ist.
• Raumtemperatur für den Betrieb 0°C bis +35°C.
• Den Kompressor nicht mit Wasser oder entflammbaren Flüssigkeit-
en besprühen.
• Entflammbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich des Kom-
pressors fernhalten.
• Während der Arbeitsunterbrechungen den Druckwächter in die Po-
sition "0" (OFF) (abgeschaltet) stellen.
• Den Druckluftstrahl nie auf Personen oder Tiere richten.
• Den Kompressor nicht transportieren, wenn der Kessel unter Druck
steht.
• Beachten, dass einige Bauteile des Kompressors wie der Kopf und
die Auslassleitung hohe Temperaturen erreichen können. Zur Ver-
meidung von Verbrennungen diese Bauteile nie berühren (Abb.11).
• Den Kompressor transportieren, indem er an den entsprechenden
• Griffen gehoben oder gezogen wird.
• Kinder und Tieren müssen aus dem Arbeitsbereich der Maschine
ferngehalten werden.
• Falls der Kompressor zum Lackieren verwendet wird:
a) Nicht in geschlossenen Räumen oder in der Nähe von offenem
Feuer arbeiten.
b) Sicherstellen, dass in dem Raum, in dem gearbeitet wird, ein
ausreichender Luftaustausch gewährleistet ist.
c)
Nase und Mund mit einer entsprechenden Maske schützen.
• Den Kompressor nicht benutzen, falls das Netzkabel oder der
Netzstecker beschädigt sind; für die Ersetzung durch Originalbauteile
an eine Kundendienststelle wenden.
• Falls der Kompressor auf einem Tisch oder in einem Regal aufge-
stellt wird, so muss er in entsprechender Weise befestigt werden, um
ein Herunterfallen während des Betriebs zu vermeiden.
Weder Gegenstände noch die Hände ins Innere der Schutzroste
einführen, um Beschädigungen des Kompressors zu vermeiden.
Nach der Benutzung des Kompressors stets den Netzstecker aus
der Netzsteckdose ziehen.
3. WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten am Kompressor
sicherstellen:
dass der Hauptschalter der Leitung sich in der Position "0" befindet:
dass der Druckwächter und die Schalter der Steuereinheit abge-
schaltet sind, Position "0"; dass der Luftkessel keinen Druck aufweist.
3.1 ANSAUGFILTER
Alle 50 Betriebsstunden den Ansaugfilter abbauen und das Filtere-
lement durch Ausblasen mit Druckluft reinigen (Abb.12).
Es wird empfohlen, das Filterelement zumindest einmal pro Jahr
auszuwechseln, falls der Kompressor in einer sauberen Umgebung
betrieben wird; falls der Kompressor in einer staubigen Umgebung
eingesetzt wird, so sollte das Filterelement häufiger ausgewechselt
werden.
Bei den Modellen befindet der Ansaugfilter sich unter der Kalotte,
die drei Befestigungsschrauben der Kalotte lösen, die Kalotte von der
Schutzverkleidung trennen, den Filter aus seinem Sitz nehmen und
ihn durch Ausblasen mit Druckluft in entgegengesetzter Richtung rei-
nigen.
3.2 KONDENSWASSER
Das Kondenswasser muss einmal wöchentlich aus dem Kessel
abgelassen werden, indem der Ablasshahn (Abb.13) unter dem Kes-
sel geöffnet wird. Dabei auf den Druck in kessel achten, das Wasser
könnte mit großem Druck austreten. Empfohlener Druck max. 1 ÷ 2
bar.
Das Kondenswasser des Kompressors darf nicht in den Abfluss ge-
gossen werden oder in die Umgebung gelangen.
3.3 EMPFEHLUNGEN ZUR INSTANDHALTUNG
In den Gruppen F mit 2 Polen alle 700 Betriebsstunden die
gesamte Pleuelgruppe auswechseln.
In den Gruppen F und FB mit 4 Polen alle 1500 Betriebsstunden
die gesamte Pleuelgruppe auswechseln.
In den Gruppen GMS und VS alle 1500 Betriebsstunden die
Teller und den Kompressionsring auswechseln.
4. BEHEBUNG KLEINER FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Austritt von Luft aus dem Ventil unter dem Druckwächter
Diese Störung wird durch eine ungenügende Dichtigkeit
des Rückschlagentils verursacht; wie folgt vorgehen (Abb.14):
Den Druck aus dem Kessel vollständig ablassen;
den Sechskantkopf des Ventils (A) abschrauben;
sowohl die Gummischeibe (B), als auch deren Sitz sorgfältig reini-
gen; alles wieder sorgfältig montieren.
Luftverluste
Sie können auf schlecht abdichtende Anschlüsse zurückzuführen
sein. Deshalb alle Anschlüsse mit Seifenwasser prüfen. Bei Nichtbe-
nutzung des Kompressors gilt ein Druckabfall (ca. 1 bar alle 5 Minu-
ten) als normal.
Der Kompressor läuft, baut aber keinen Druck auf
Kann auf einem Bruch der Ventile oder einer Dichtung beruhen;
das beschädigte Bauteile ersetzen.
Kontaktieren Sie in diesem Fall die nächste zugelassene Kunden-
dienststelle für eine Reparatur.
Kompressor startet nicht
Hat der Kompressor Startschwierigkeiten, stellen Sie sicher, dass:
-alle Drähte richtig angeschlossen sind
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DE

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