GCE druva 200 Série Mode D'emploi page 4

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2.10. SICHERHEITS-MASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
Vor Einschalten des druckführenden Gerätes sicherstellen, daß niemand durch das Inbetriebnehmen des
druckführenden Gerätes gefährdet werden kann.
Mindestens einmal pro Jahr das druckführende Gerät auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit der Sicher-
heitseinrichtungen überprüfen.
2.11. GEFAHREN DURCH DRUCKENERGIE
DE
Zu öffnende Systemabschnitte und Druckleitungen vor Beginn von Reparaturarbeiten drucklos machen.
Durch äußere Einwirkungen wie hohe Temperaturen, Wärmestrahlung, Stoß und ähnliches können sich
Druckgasflaschen oder unter Druck stehende Anlagenteile stark erwärmen bzw. bersten. Treffen Sie bitte
entsprechende Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen.
2.12. GEFAHREN DURCH ELEKTRISCHE ENERGIE
Arbeiten an elektrischen Bauteilen, Anzeige- und Steuerungseinheiten (z.B. Gasmangelanzeige) nur von
einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen.
Die elektrische Ausrüstung der Anlage regelmäßig überprüfen. Lose Verbindungen und beschädigte Ka-
bel sofort beseitigen.
Der Schaltschrank bzw. die elektrischen Baugruppen sind stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur
autorisiertem Personal mit Schlüssel oder Werkzeug erlaubt.
2.13. BESONDERE GEFAHREN DURCH LECKAGE NACH AUSSEN
Durch die Verwendung von sehr gefährlichen, gefährlichen oder weniger gefährlichen Gasen können bei
Undichtigkeit des druckführenden Gerätes Gefahren für Leib und Leben des Benutzers entstehen.
Deshalb ist eine Betriebsanweisung gemäß § 20 GefStoffV, ein aktuelles EU-Sicherheitsdatenblatt nach §
14 GefStoffV und ein Unfallmerkblatt mit Hinweisen für den Arzt an geeigneter Stelle vorzuhalten.
Die Bediener sind auf die besonderen Gefahren des Gases und auf eventuelle Personen- und andere
Schutzmaßnahmen hinzuweisen.
2.14. HINWEISE ZU SPEZIELLEN GASARTEN
Alle mit Sauerstoff in Berührung kommenden Teile müssen absolut öl- und fettfrei sein, Brandund Ex-
plosionsgefahr!
Nur Schmierstoffe mit Sauerstoffzulassung verwenden.
Bei Acetylen keine Rohrleitungen oder andere Anlagenteile aus Kupfer verwenden! Besondere Gefähr-
dungspotentiale des Acetylens beachten!
Für korrosive, reaktive oder brennbare Gasgemische spezielle Druckminderer, wie z. B. den FMD
500/502-21, verwenden.
2.15. AUSTRETEN SCHÄDLICHER GASE UND DÄMPFE
Bei geöffneten Sicherheitseinrichtungen oder Störfällen können schädliche Gase und Dämpfe entwei-
chen (s. o.). Für ausreichend Entlüftung oder Absaugung sorgen.
Bei gefährlichen Medien besondere Schutzvorkehrungen treffen. Insbesondere die Ausgänge der Ab-
blase- und Spülventile über feste Rohrleitungen ableiten und die Stoffe sicherheitsgerecht und umwelt-
verträglich entsorgen.
2.16. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG, STÖRUNGSBESEITIGUNG
Vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durch den Hersteller oder durch
vom Hersteller autorisierte Fachbetriebe durchführen lassen.
Bedienungspersonal und Nutzer vor Beginn der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten informieren.
Alle zur Ansteuerung der druckführenden Geräte bzw. der Anlage vor- und nachgeschalteten Betriebs-
medien wie Druckluft und Hydraulik gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme absichern.
Bei allen Wartungs-, Inspektions- und Reparaturarbeiten die zugehörigen Betriebsmittel spannungsfrei
schalten und Hauptschalter gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern.
Hauptschalter abschließen und Schlüssel abziehen.
Ein Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen.
Gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz kontrollieren.
Nach Beendigung der Wartungsarbeiten Sicherheitseinrichtungen auf Funktion überprüfen.
2.17. BAULICHE VERÄNDERUNGEN AM DRUCKFÜHRENDEN GERÄT
Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten am druckfüh-
renden Gerät oder der Anlage vornehmen.
Anlagenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile des Herstellers verwenden.
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