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Tanaka TCS 33EDT Mode D'emploi page 22

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Deutsch
19. Fällrichtung
20. Kerbwinkel (mind. 45o)
21. Bruchleiste
22. Fällschnitt
Den Stamm des zu fällenden Baumes niemals ganz durchsägen.
Stets eine ausreichend starke Bruchleiste stehen lassen.
Die Bruchleiste führt den fallenden Baum. Wenn die Bruchleiste
durchtrennt wird, fällt der Baum unter Umständen in eine andere
Richtung.
Beim Fällschnitt einen Keil oder ein Fälleisen in den Einschnitt
treiben, bevor der Baum an Standfestigkeit verliert und sich zu
bewegen beginnt. Der Keil verhütet, dass die Schiene im Einschnitt
eingeklemmt wird, wenn der Baum nicht in die vorgesehene
Richtung fällt. Vor dem endgültigen Umkeilen und Fällen des
Baumes noch einmal sichergehen, dass sich keine Personen im
Fällbereich befi nden.
FÄLLSCHNITT BEI EINEM STAMM, DESSEN DURCHMESSER
MEHR ALS DAS ZWEIFACHE DER SCHIENENLÄNGE BETRÄGT
Zunächst einen großen Fallkerb mit breitem Winkel ausschneiden.
Danach in der Mitte der Kerbe mit einem Stechschnitt waagrecht in
den Stamm sägen. Dabei links und rechts eine ausreichend starke
Bruchleiste stehen lassen. (Abb. 22)
Danach den Fällschnitt wie in Abb. 23 um den Stamm herum
vornehmen.
WARNUNG
Dieses Verfahren ist extrem gefährlich, da es den Einsatz
der
Schienenspitze
erfordert
ausgeschlossen sind.
Das Fällen von Bäumen sollte grundsätzlich von entsprechend
geschulten Fachkräften ausgeführt werden.
ENTASTEN
Unter Entasten versteht man das Entfernen der Äste von einem
gefällten Baum.
WARNUNG
Die meisten Unfälle durch Rückschlag ereignen sich beim
Entasten.
Niemals mit der Schienenspitze sägen! Unbedingt darauf
achten, dass die Schienenspitze beim Hantieren der Säge
nicht mit dem Stamm, Ästen oder anderen Gegenständen
in Berührung kommt. Unter Spannung stehende Äste sind
besonders gefährlich, da sie beim Durchschneiden wie ein
Peitsche hervorschnellen und direkt oder indirekt Verletzungen
verursachen können. (Abb. 24)
Auf der linken Seite des Stamms einen festen Stand einnehmen
und die Säge auf den Stamm aufl egen. Die Säge in Körpernähe
halten, um sie gut unter Kontrolle zu haben. Ausreichend Abstand
zur Kette einhalten. Bei Änderungen des Standorts die Kette stets
auf der anderen Seite des Stamms halten. Auf Äste achten, die unter
Spannung stehen, da diese beim Abschneiden wie eine Peitsche
wirken.
ABSCHNEIDEN STÄRKERER ÄSTE
Beim Schneiden dicker Äste verklemmt sich die Führungsschiene
leicht. Unter Spannung stehende Äste können unvermittelt
brechen und hochschnellen und sollten daher besser in mehreren
Arbeitsgängen entfernt werden. Im Allgemeinen gelten hier
dieselben Prinzipien wie beim Ablängen. Gute Voraussicht und
sorgfältige Arbeitsplanung sind die beste Versicherung gegen
Unfälle.
TRENNSCHNITTE/ABLÄNGEN
Zunächst sollte man sich überlegen, was beim Durchsägen des
Stamms passiert. Den Stamm auf Belastungspunkte untersuchen
und so sägen, dass die Schiene nicht eingeklemmt wird.
ABLÄNGEN VON STÄMMEN, DRUCK VON OBEN
Einen
festen
Stand
einnehmen.
Entlastungsschnitt machen. Dieser darf nicht zu tief sein, 1/3 des
Stammdurchmessers ist ausreichend. Danach den Trennschnitt von
unten her machen.
Die beiden Einschnitte müssen sich decken. (Abb. 25)
21
und
Rückschläge
nicht
Zunächst
oben
einen
23. Entlastungsschnitt
24. Trennschnitt
25. Druck von oben
26. Druckseite
27. Zugseite
28. Relative Tiefe der beiden Einschnitte
BEI STÄMMEN MIT EINEM DURCHMESSER, DER GRÖSSER
IST ALS DIE SCHIENENLÄNGE
Zunächst einen Einschnitt an der gegenüberliegenden Seite des
Stamms machen. Die Säge zurückziehen und wie im vorangehenden
Abschnitt beschrieben weitermachen. (Abb. 26)
Sollte der Stamm auf dem Boden liegen, den Trennschnitt mit einem
Stechschnitt einleiten, um zu verhüten, dass in den Boden gesägt
wird. Danach den Trennschnitt von unten her machen. (Abb. 27)
WARNUNG
RÜCKSCHLAGGEFAHR
Stechschnitte dürfen nur von geschulten Kräften gemacht
werden, da hierbei mit der Schienenspitze gesägt wird und
Rückschläge nicht auszuschließen sind.
ABLÄNGEN VON STÄMMEN, DRUCK VON UNTEN
Einen festen Stand einnehmen. Zunächst unten einen Entlastungsschnitt
machen. Dieser darf nicht zu tief sein, 1/3 des Stammdurchmessers ist
ausreichend.
Danach den Trennschnitt von oben her machen. Die beiden
Einschnitte müssen sich decken. (Abb. 28)
29. Entlastungsschnitt
30. Trennschnitt
31. Druck von unten
32. Zugseite
33. Druckseite
34. Relative Tiefe der beiden Einschnitte
BEI STÄMMEN MIT EINEM DURCHMESSER, DER GRÖSSER
IST ALS DIE SCHIENENLÄNGE
Zunächst einen Einschnitt an der gegenüberliegenden Seite des
Stamms machen. Die Säge zurückziehen und wie im vorangehenden
Abschnitt beschrieben weitermachen. Sollte der Stamm auf dem
Boden liegen, den Entlastungsschnitt mit einem Stechschnitt
einleiten. Danach den Trennschnitt von oben her machen. (Abb. 29)
WARNUNG
RÜCKSCHLAGGEFAHR
Stechschnitte dürfen nur von geschulten Kräften gemacht
werden, da hierbei mit der Schienenspitze gesägt wird und
Rückschläge nicht auszuschließen sind. (Abb. 30)
BEI FESTGEFRESSENER SÄGE
Den Motor stoppen. Den Stamm mit einem starken Ast als Hebel
anheben oder zur Seite wälzen. Nicht versuchen, die Säge mit Gewalt
aus dem Einschnitt zu ziehen. Der Griff kann dabei verbiegen, und wenn
sich die Säge unvermittelt löst, kann man sich an der Kette verletzen.
WARTUNG
WARTUNG,
AUSTAUSCH
ABGASKONTROLLVORRICHTUNGEN UND -SYSTEME KANN VON
JEDER AUF KLEINMOTOREN (NICHT FÜR DEN STRASSENVERKEHR
VORGESEHENE MOTOREN) SPEZIALISIERTEN FACHWERKSTATT
ODER PERSON DURCHGEFÜHRT WERDEN.
Vergaserseinstellung (Abb. 31)
WARNUNG
Den Motor niemals ohne vollständig angebautes Seitengehäuse
starten.
Die Kupplung könnte sich lösen und ohne Abdeckung Verletzungen
verursachen.
Im Vergaser werden Luft und Kraftstoff gemischt. Der Vergaser
wurde beim werkseitigen Probelauf des Motors bereits eingestellt.
Je nach Klima und Höhenlage des Einsatzorts kann eine Korrektur
dieser Einstellung erforderlich werden. Der Vergaser bietet eine
Einstellmöglichkeit:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
ODER
REPARATUR
DER

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