Regloplas 90M Instructions De Service page 4

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Gerät auf Beschädigungen und Vollständigkeit überprüfen.
Gerät nicht kippen. Die sich vom Testlauf her im Gerät befindenden Wärmeträgerreste können auslaufen, und die
Gefahr besteht, dass sich die Wärmeisolation damit vollsaugt.
Das Gerät kann unter Druck stehen. Verletzungsgefahr bei austretendem heissem
Wasser oder Dampf. Deshalb:
– Gerät nie ohne Seitenbleche und Gehäuse in Betrieb nehmen.
– Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen.
– Gerät vor lösungsmittelhaltigen Sprüh- und Reinigungsmitteln schützen.
– Bei der Aufstellung sind die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten.
– Leckagen im Temperierkreislauf (Gerät, Verbindungsleitungen, Verbraucher usw.) sofort
beheben.
– Vor dem Lösen von Verbindungsleitungen im Temperierkreislauf je nach Höhe der Vorlauf-
temperatur Gerät zuerst abkühlen. Den Ausschaltvorgang durch Drücken der Taste «ON/
OFF» einleiten. Die Pumpe läuft weiter. Das Gerät kühlt, bis die Mediumstemperatur die
programmierte Nachlauftemperatur (Werkseinstellung 80 °C) erreicht hat. Dann werden
Pumpe und Regelung ausgeschaltet.
Kontrollieren, ob die Pumpe nicht mehr läuft und das Systemmanometer den Wert 0 bar
anzeigt. Anzeige im Display: «OFF».
Bei Anlagen, in denen eine Fehlfunktion des Temperiersystems zur Gefährdung des Bedienungspersonals oder
zur Zerstörung der Anlage führt, muss ein unabhängiges Überwachungsgerät/-organ
zur Prozessüberwachung eingesetzt werden, das die Anlage sicher abschaltet.
Diese Betriebsanleitung gehört in die Hände des Inbetriebsetzungs- und Bedienungspersonals.
Sorgen Sie bitte dafür, dass die Betriebsanleitung gelesen wird. Sie ersparen sich dadurch unnötige Kosten und
Probleme während der Inbetriebsetzung und verhüten ausserdem Produktionsausfälle.
2.2 Kontrollen am Verbraucher
Vor dem Erstellen der Verbindungsleitungen zwischen Verbraucher und Temperiergerät sind am Verbraucher folgende
Kontrollen durchzuführen:
1
Kanäle auf freien Durchgang prüfen.
2
Flüssigkeits- und Schmutzrückstände mittels Druckluft entfernen. Fremdkörper wie Späne usw. können die
Pumpe beschädigen.
3
Rost und Kalkablagerungen sind zu entfernen, da diese den Wärmeaustausch zwischen Verbraucher und Wärme-
träger stark beeinträchtigen und den Druckabfall im Verbraucher erhöhen. Die Entkalkung kann mit dem
Regloplas-Entkalkungsgerät REG durchgeführt werden (→ Broschüre «Regloplas-Temperiertechnik», Datenblatt
«REG»).
Ölablagerungen können mit dem Systemreiniger SR80 entfernt werden (→ Broschüre «Regloplas-Temperier-
technik», Datenblatt «SR80»).
2.3 Wasserqualität
Zur Vermeidung von Schäden im Kühler des Temperiergerätes und im angeschlossenen Verbraucher muss das ver-
wendete Wasser folgende Anforderungen erfüllen:
Aussehen:
Klar/transparant
Trübung:
<0.5 NTU (leichte Trübung)
Geruch:
Neutral
Gesamthärte: 4–18 °dH
ph-Wert:
7–9
Leitwert:
max. 1000 µS/cm
Die Beigabe des Korrosionsschutzes RK93 ist dringend zu empfehlen (→ Broschüre «Regloplas-Temperiertechnik»,
Datenblatt «RK93»).
2.4 Verbindungsleitungen
Siehe auch «Richtlinien für das Anschliessen von Schläuchen».
Nur druck- und temperaturfeste Schläuche und Verschraubungen verwenden, Querschnitt nicht reduzieren
Vor- und Rücklauf: Wird das Gerät an ein geschweisstes Rohrleitungssystem angeschlossen, muss wegen mög-
licher Rückstände (z. B. Schweissperlen, Zunder) ein Filter im Rücklauf des Gerätes angebracht werden.
Die Verbindungsleitungen sind so zu führen, dass sie gegen unbeabsichtigte Berührung geschützt sind.
Bei Rohrverbindungen ist die Wärmeausdehnung entsprechend zu berücksichtigen.
Kühlwassereintritt: Für den Anschluss an das öffentliche Wassernetz sind die geltenden Vorschriften und Sicher-
heitsbestimmungen zu beachten (z.B. Anschluss des Gerätes über Systemtrenner).
Der Wassernetzdruck muss im Bereich von 2–6 bar liegen, jedoch mindestens 0,5 bar höher sein als der System-
überdruck. (Beispiel: Vorlauftemperatur 140 °C. Daraus folgt Systemüberdruck 2,6 bar + 0,5 bar = 3,1 bar minimal
erforderlicher Wassernetzdruck). Dadurch ist eine automatische Nachfüllung problemlos möglich. Bei Geräten mit
Füllpumpe gilt diese Bedingung nicht.
Kühlwasseraustritt: Muss rückschlagfrei und immer offen sein. Der Schlauch ist so zu befestigen, dass ein allfäl-
liger Dampfaustritt bei Beginn des Kühlvorgangs keine Gefahr bildet.
Aus Sicherheitsgründen ist die Kühlung immer anzuschliessen.
BA 90M-P140M-P160M(D) 0802/dfe
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