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Rietschle RGES 330 08 Instructions De Service page 3

Turbines centrifuges radiale avec transmission par engrenage

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Leistungsanpassung von RGES
Um eine Überlastung des Motors zu vermeiden, ist bei der Erstinbetriebnahme von Radialgebläsen folgendes zu beachten:
1.
Das Gebläse darf ohne saug- oder druckseitigen Anschluss an das zu versorgende System nicht betrieben werden.
2.
Ist der Luftbedarf der Anlage variabel, etwa durch Hähne, Klappen oder unterschiedlich zuschaltbare Ansaug- oder Ausblasquerschnitte,
dann ist bei der Erstinbetriebnahme derjenige Zustand herzustellen, der den größten Volumenstrom (Förderstrom) zur Folge hat, der im
späteren Betrieb vorkommen kann. In diesem Zustand wird der Motor am höchsten belastet.
3.
Maßgebend für die Belastbarkeit des Motors ist der auf dem Datenschild des Gebläses bzw. des Motors angegebene Nennstrom.
Bei der Erstinbetriebnahme ist daher zu prüfen:
a) Stimmen Netzspannung und Netzfrequenz mit den Angaben auf dem Datenschild überein?
b) Wird der Nennsstrom bei der Höchstlast entsprechend (2) überschritten?
4.
Ein Überschreiten des Nennstromes zeigt (korrekte Spannung und Frequenz vorausgesetzt), dass der Volumenstrom größer ist als zulässig.
In diesem Fall muss durch eine zusätzliche Drosselung eine Leistungs-Anpassung erfolgen.
Dies kann auf folgende Weise geschehen, ohne dass an der Anlage selbst etwas geändert zu werden braucht:
4.1 Zwischen Anschlussflansch am Gebläse und der Rohrleitung oder an beliebiger Stelle der Leitung, wird aus Aluminium- oder Stahlblech eine
ringförmige Drosselscheibe eingesetzt. Sie hat die Abmessungen des Flansches bzgl. Außendurchmesser und Bohrungen für die
Flanschschrauben, jedoch einen Innendurchmesser, der kleiner ist, als die lichte Weite des Flansches.
Der Innendurchmesser ist so festzulegen, dass die Stromstärke den zulässigen Wert nicht mehr übersteigt.
Oder:
4.2 Zwischen Anschlussflansch am Gebläse und der Rohrleitung oder an belie-
biger Stelle der Leitung, wird eine Drosselklappe eingebaut, die dann soweit
geschlossen wird, bis die Stromstärke auf den zulässigen Wert abgesenkt ist.
In dieser Stellung ist die Klappe zu blockieren, sodas sie vom Bedienungs-
personal nicht mehr verstellt werden kann.
Die Maßnahmen 4.1 und 4.2 können entfallen, wenn die Möglichkeit besteht,
an der Anlage selbst durch Reduzierung der Ansaug- bzw. Ausblasquerschnitte
oder durch Erhöhen des Durchflusswiderstandes die Stromstärke auf den
zulässigen Wert zu reduzieren.
5.
Anstelle der Anpassung der Anlage an das vorhandene Gebläse besteht je
nach Gebläsetyp und Motorleistung auch die Möglichkeit ein gleichgroßes
Gebläse mit einem stärkeren Motor einzusetzen. Fragen Sie in diesem Fall
bitte bei uns an.
Risiken für das Bedienungspersonal
Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung
und Belastung) bzw. Schalleistungspegel, gemessen nach den Nennbedingun-
gen DIN 45635 Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang
angegeben.
Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung des laufenden
Gebläses das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschä-
digung des Gehörs zu vermeiden.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder
spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist das Gebläse
durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-
Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
1. Luftfilterung
Bei ungenügender Wartung der Filter vermindert sich die Leistung des
Gebläses.
a. Siebscheibe im Filtertopf (G
Die Reinigung ist durch die Öffnung (A) möglich (siehe Bild
b. Filterpatrone des Ansaugfilters:
Filterpatrone (f) des Ansaugfilters muss monatlich gereinigt und jährlich ausge-
wechselt werden (bei extremen Bedingungen müssen diese Wartungsintervalle je
nach Notwendigkeit verkürzt werden).
Ansaugfilter-Wechsel: Schraubknöpfe (m) lösen. Filterdeckel (d
men. Filterpatrone (f) herausnehmen und reinigen (von Hand ausklopfen und
ausblasen). Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (siehe Bild
).
2. Schmierung (Bild
bis
Nach der Inbetriebnahme des Gebläses muss mindestens monatlich der
Ölstand an dem Schauglas (I) kontrolliert werden. Hat der Ölstand den unteren
Rand des Schauglases erreicht, dann muss Öl an der Öleinfüllstelle (H)
nachgefüllt werden bis es den oberen Rand des Schauglases erreicht hat.
Öleinfüllstelle gut verschließen, damit kein Öl auslaufen kann. Der 1. Ölwechsel
(ca. 2,7 l) muss nach 200 Betriebsstunden, danach alle 3000 Betriebsstunden
erfolgen (siehe Ölablass-Schraube (K) und Öleinfüllstelle (H)).
Die Viskosität des Öles muss ISO-VG 32 nach DIN 51 519 entsprechen.
Wir empfehlen folgende Ölsorten: BP Energol HL-XP 32, Esso Torque Fluid N
45, Mobil Mobilfluid 125, Shell Tellus Öl 32 und Aral Vitam GF 32 oder
äquivalente Öle anderer Hersteller (siehe auch Ölempfehlungsschild (M)).
Bei Ölsortenwechsel Ölkammer vollständig entleeren.
Das Altöl ist gemäß den Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
) und Ansaugflansch (G
):
1
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)
und
).
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, d
) abneh-
1
3
4
,
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RGES (30) / (34)
f
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f
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3
m
RGES (32) / (36)
f
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1
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Ce manuel est également adapté pour:

Rges 330 10Rges 430 09Rges 470 09Rges 530 09