alduro MDB-210V2 Mode D'emploi page 21

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Feststehende Lünette (Abb. 29)
Mit der feststehenden Lünette werden Wellen, welche nicht mit dem
Reitstock gespannt werden können, geführt und sorgt für eine sichere
und vibrationsfreie Bearbeitung. Für viele Arbeitsvorgänge kann der
Reitstock nicht genutzt werden, da er das Dreh- oder Bohrwerkzeug
behindert und muss daher von der Maschine entfernt werden.
Die Lünette ist auf den Bett- Führungsbahnen montiert und wir von
unten mit einer Sicherungsscheibe gesichert. Die Spannbacken
werden einzeln zum Werkstück gespannt, so dass dieses spielfrei
aber nicht zu stark geklemmt, genauestens zentriert wird. Während
der Dreharbeiten muss das Werkstück bei der Lünettenaufnahme
geölt werden, um ein Festlaufen zu vermeiden. Auch die Spannbacken
müssen ständig geschmiert werden um vorzeitigen Verschleiß zu
vermeiden.
Einrichten der feststehenden Lünette (Abb. 30)
 Die Sicherungsscheibe unterhalb der Bett- Führungsbahn lösen.
 Die 3 Sechskantmuttern (A) lösen.
 Die 3 Rändelschrauben (B) lösen. Nun können die Spannbacken
(C) von Hand verschoben und dem Werkstück angepasst werden.
Die Lünette in der gewünschten Position befestigen.
 Die Sechskantmuttern (A) leicht festziehen und die Spannbacken
(C) mittels der Rändelschrauben (B) so auf das Werkstück
ausrichten, damit dies genaustens und spielfrei gespannt ist.
 Sind die Spannbackenspitzen beschädigt, können diese durch
Fräsen bearbeitet werden.
Mitlaufende Lünette (Abb. 31)
Die mitlaufende Lünette wird auf den Hauptschlitten montiert und führt
das Werkstück immer auf der Drehmeisselhöhen. Es werden nur zwei
Spannbacken benötigt. Der Platz der dritten Spannbacke wird vom
Drehwerkzeug eingenommen. Dies wird hauptsächlich bei langen
dünnen Wellen verwendet und wirkt der Gefahr eines Durchbiegens
des Werkstücks durch den Druck des Drehwerkzeugs entgegen.
Stellen Sie die Spannbacken so ein, dass sie eng, aber nicht zu fest,
am Werkstück anliegen. Die Spannbacken und das Werkstück
während des Betriebs schmieren, um vorzeitigem Verschleiß
vorzubeugen.
20
Abb. 29
Abb. 30
Abb. 31

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