Télécharger Imprimer la page

Konfiguration Am Kamera- Oder Empfänger/Treiber-Standort; Controller-Betrieb - TLS ELECTRONICS AutoDome LTC 5136 Serie Instructions D'installation

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 13
In der vorgenannten Anwendung ist für die Anschlußdose keine
Stromversorgung erforderlich. Für die Schnittstelleneinheit
hingegen wird das mitgelieferte Netzteil benötigt, das in der
Nähe plaziert werden sollte. Schließen Sie den Stecker des
Stromkabels mit dem Bajonettverschluß an der entsprechenden
Buchse seitlich an der Schnittstelleneinheit an. Beim
Anschließen des Stromkabels am Netzteil spielt die Polarität
keine Rolle, da dies für den Betrieb der Schnittstelleneinheit
unerheblich ist. Schließen Sie das Netzteil an einer geeigneten
Stromquelle an.
Schließen Sie das vom RS-232-Übertragungsgerät kommende
Kabel am Anschluß 2 und das Massekabel am Anschluß 1 der
Anschlußdose an.
Schließen Sie das beiliegende Datenkabel (3,6m) mit den beiden
RJ-11-Steckern am Controller und an der Schnittstelleneinheit
an. Die Ausrichtung ist unerheblich, d.h., das Kabel kann mit
beiden Enden an beiden Geräten angeschlossen werden.
Der nächste Schritt besteht darin, das Datenkabel am Ausgang
der Schnittstelleneinheit für den Zweiphasensteuercode
anzuschließen. Normalerweise wird hier nur der
Empfänger/Treiber eines einzelnen Kamerastandortes
angeschlossen. Sofern eine Verkettung ("daisy chain") mit
maximal 1,5 km Übertragungsstrecke vorliegt, können bis zu 8
Empfänger/Treiber gesteuert werden. In einer solchen
Konfiguration wird das Kabel durch jede AutoDome-Kamera
bzw. jeden Empfänger/Treiber in der Strecke "durchgeschleift".
Die letzte Einheit (und nur diese!) muß terminiert werden. Bei
allen anderen Empfänger/Treibern ist der Abschlußwiderstand
zu entfernen.
Bei Bedarf ist es möglich, den einen Zweiphasenausgang der
Schnittstelleneinheit mit der LTC 8780 Zusatzeinheit zu
"erweitern". Diese LTC 8780 Zusatzeinheit bietet bis zu 15
weitere Zweiphasenausgänge, von denen jeder in einer
Verkettung mit maximal 1,5 km Übertragungsstrecke bis zu 8
Empfänger/Treiber steuern kann. Hinweise zur Konfigurierung
der LTC 8780 Zusatzeinheit als Zweiphasenverteiler finden Sie
in der beiliegenden Anleitung.
Verbinden Sie den Empfänger/Treiber am Kamerastandort und
die Zweiphasenausgänge an der Schnittstelleneinheit über ein
STP-Kabel (Belden 8760 oder entsprechend). An der
Klemmleiste befinden sich vier Anschlüsse: "+", "-", sowie
zweimal "S" (Schirmung), wie unten dargestellt.
Schnittstelleneinheit beim LTC 5136
Legen Sie eine bestimmte Farbzuweisung fest, um Unklarheiten
am jeweiligen Kamerastandort zu vermeiden.
Beispiel: Weiß an "+", Schwarz an "-" und Schirmung an "S".
Beachten Sie, daß jeder der beiden "S"-Anschlüsse der
Schnittstelleneinheit mit dem Schirmungsleiter im Kabel
verbunden werden kann.
4.5
Konfiguration am Kamera- oder
Empfänger/Treiber-Standort
Führen Sie die Standardinstallation der AutoDome-Kamera
oder des Allegiant-Empfänger/Treibers gemäß Anweisung aus,
um das Datenkabel anzuschließen. Stellen Sie die Rändelscheibe
an der AutoDome-Kamera oder am Empfänger/Treiber auf die
Kameranummer ein, die auf der Controller-Tastatur gewählt
wird. Zulässig ist jede beliebige Kameranummer von 1 bis 9999.
Videosignalkabel vom Kamerastandort werden NICHT am
Controller sondern an einem geeigneten Überwachungsmonitor
oder sonstigen Videoverarbeitungsgeräten (Umschalter,
Multiplexer usw.) angeschlossen.
5

CONTROLLER-BETRIEB

Die Bedienung der Steuereinheit ist denkbar einfach. Falls die
zu steuernde Kameranummer nicht auf der LED-Anzeige
erscheint, wählen Sie die gewünschte Kamera über die
Zifferntastatur aus und drücken auf ENTER. Die Kamera läßt
sich nun mittels Joystick und/oder Objektivsteuerung steuern.
Bei Bedarf können auch Voreinstellungen für Szenen und
Zusatzfunktionen abgerufen werden.
Falls während der Auswahl eine Verzögerung von mehr als 3-4
Sekunden auftritt, kehrt der Controller in den standardmäßigen
Kameramodus zurück. Beginnen Sie in diesem Fall erneut mit
der Auswahl.
Eine umfassende Beschreibung aller Bedienelemente und
Anzeigen finden Sie im nachfolgenden Abschnitt.
3.5

Publicité

loading