Betrieb; Transmitter Installieren; Montage; Montage Des Transmitters - Dräger PEX 3000 Mode D'emploi

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Betrieb

Obwohl der Transmitter vor der Auslieferung auf seine Funktion geprüft
wurde, muss nach dessen Installation eine Inbetriebnahme einschließlich der
Kalibrierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden. Die
Inbetriebnahme muss mit einer Funktionsprüfung der kompletten
Gaswarnanlage abgeschlossen werden.
4.1

Transmitter installieren

HINWEIS
Der Transmitter PEX 3000 ist ein Betriebsmittel der EMV Klasse A. Der
Transmitter kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall
kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen
durchzuführen.
4.1.1

Montage

Gebrauchslage: Der Transmitter ist so zu montieren, dass die Gaseintrittsfläche
des Sensors nach unten weist. Bei Deckenmontage sollten Montagewinkel
verwendet werden.
Montage des Transmitters in vertikaler Lage an einem vibrationsarmen,
möglichst temperaturstabilen Ort (direkte Sonneneinstrahlung vermeiden) in
der Nähe einer möglichen Leckagestelle.
Der volle Umfang von Umwelteinflüssen, denen der Transmitter ausgesetzt
sein kann, ist zu beachten. Äußere Einflüsse wie Schwallwasser, Öl,
korrosive Aerosole (Salznebel) usw. sowie die Möglichkeiten mechanischer
Beschädigungen sind zu vermeiden.
Freiraum von mindestens 30 cm unterhalb des Transmitters für die
Zugänglichkeit bei Kalibrierarbeiten einhalten.
HINWEIS
Bestimmte Stoffe in der zu überwachenden Atmosphäre können die
Empfindlichkeit der im Transmitter eingebauten Sensoren (DrägerSensor PR M
DQ bzw. LC M) beeinträchtigen.
Dräger PEX 3000
Zurzeit sind bekannt:
1. Polymerisierende Stoffe wie z.B. Acrylnitril, Butadien und Styrol,
2. korrosive Stoffe wie z.B. Ammoniak und Halogenkohlenwasserstoffe (bei
deren katalytischer Oxidation Halogene wie Brom, Chlor oder Fluor frei
gesetzt werden),
3. Katalysatorgifte wie Schwefel- und Phosphorverbindungen,
Siliziumverbindungen, metallorganische Dämpfe.
Die eingesetzten Sensoren enthalten Messelemente (Pellistoren) vom Typ
"poisonresistant" (PR), die beim Auftreten von Katalysatorgiften eine längere
Lebensdauer haben als herkömmliche Sensoren. Dennoch gilt die Regel, dass
die Kalibrierintervalle bzw. Überprüfungsintervalle entsprechend kürzer gewählt
werden müssen, wenn mit der Anwesenheit von Katalysatorgiften in der zu
überwachenden Atmosphäre zu rechnen ist.
Lüftungsverhältnisse beachten!
Transmitter mit Sensor immer im Luftstrom zwischen möglicher Austritts-
bzw. Sammelstelle und möglicher Zündquelle anordnen.
Dichte des Gases beachten!
Bei Gasen, deren Dichte geringer als die der Luft ist, wie Wasserstoff,
Methan oder Ammoniak, muss der Transmitter über einer möglichen
Leckagestelle bzw. an den höchsten Punkten, an denen sich diese Gase in
größeren Konzentrationen befinden können, angeordnet werden.
Bei Gasen und Dämpfen mit einer Dichte, die größer als die der Luft ist,
muss der Transmitter unter einer möglichen Leckagestelle bzw. an den
tiefsten Punkten, an denen diese Gase und Dämpfe vorhanden sein
können, montiert werden.
4.1.2

Montage des Transmitters

Befestigung mit Schrauben (Durchmesser 4 mm) durch das Gehäuse (siehe
„Bohrbilder", Seite 24).
Betrieb

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