Central Control Aio (Aio - Part); Analoginterface Zum Μc; Bandende - Led - Ansteuerung; Cmt-Erkennung (Videoerkennung Mit Csync) - Hitachi VTMX900ECT Manuel D'entretien

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den. Die von der Kathode emittierten Elektronen werden so von
dem positiv geladenen Gitter beschleunigt und treffen auf die
ebenfalls positiv geladene Leuchtschicht der Anode.
Während der restlichen Zeit der Scanning Periode liegt das jeweili-
ge Gitter und teilweise auch die Anode durch interne Pulldown-
Widerstände im Controller auf -18V. Dieses Potential liegt noch
unter dem mittleren Kathoden Potential von etwa -15V, was für
eine Vermeidung der Elektronenbeschleunigung und somit für eine
sichere Dunkelschaltung der zugehörigen Gitter- bzw. Anoden-
segmente sorgt.
Die Heiz- Gleichspannung der Anzeige (U = 3.5V) wird vom Netz-
teil über die Leitungen HELO bzw. HEHI an die Pins F+ und F- der
VFD - Anzeige geliefert. Die Widerstände [3070] und [3071] klem-
men F- auf ca. -15V.
3. Central Control AIO (AIO – Part)
Der Microcontroller (µC) TMP93CT76F [7899-B] beinhaltet fol-
gende Funktionen:
PWM-Outputs
A/D-Converters
Composite Sync Input
Spezielle Servo Inputs für VCR Funktionen
I²C-BUS- Schnittstelle
Shuttle Auswertung
3.1 Analoginterface zum µC :
Folgende analoge Pegel werden dem µC-internen analog/
digital (A/D)-Konverter zugeführt:
TAE/TAS Tape End/ Tape Start Detektion
TRIV
Tracking Information Video
TRIA
Tracking Information Audio
AGC
Automatische Gain Control
AFC
Automatische Frequenz Control
8SC1/2
Pin 8 Scart1 bzw. Scart2 Schaltspannung
Key-in
Tastenauswertung

3.2 Bandende - LED - Ansteuerung :

Der LED- Strom wird mit Transistor [7804] geschaltet. Die ON-Zeit
ist ca. 1 msec die OFF-Zeit ca. 12 msec bei Wiedergabe und
1msec zu 5,5msec während den Umspulfunktionen.
Der LED- Strom beträgt typisch 150 mA. Um Störungen durch den
relativ großen, gepulsten Strom nicht im gesamten Gerät zu 'ver-
schleppen', wird die LED aus der 14VM1 gespeist, mit 2 Wider-
ständen [3800, 3805] mit je 10R und einem 220µF Elektrolyt-
kondensator [2803] gesiebt.
3.3 CMT-Erkennung
(Videoerkennung mit CSYNC)
Diese wurde erweitert, da es bei schwachen Sendersignalen und
nicht der NORM entsprechenden Videosignalen (Gleichkanal-
störungen) zu Identifikationsproblemen kam. Die CSYNC-Leitung
wird dem µC [7899-B] an Pin 50 angeboten. Durch eine HW-
Integration [7807,7808,7809] des Bildimpulses werden Gleich-
kanalstörungen und Pegelschwäche ausgeglichen.

3.4 EE-PROM

Das EE-PROM [7818] ist ein elektrisch lösch- und beschreibbarer
nicht flüchtiger Speicher. (Daten bleiben auch bei Ausfall der Be-
triebsspannung erhalten). Im EE-PROM [7818] werden geräte-
spezifische Daten wie X-Abstand, Kopfumschaltposition, Sender-
tabelle, Optionbytes usw. abgelegt.
Der Datenzugriff vom µP erfolgt über den I²C-Bus.

3.5 Easy Link (P50)

Für die Kommunikation zwischen Fernsehgerät, Videorecorder
und den Peripheriegeräten dient ein bidirektionaler Einleiter-Bus,
der über Pin 10 der Scartbuchse1 läuft.
Am Pin 84 des µC [7899-B] wird das Ausgangssignal erzeugt, Pin
68 ist der Signaleingang.

3.6 Shuttle:

Der Shuttle wird über den Stecker Pos.1982 mit dem Motherboard
verbunden. Er stellt einen binärcodierten Drehschalter mit einem
Drehwinkel von +/- 70 Grad und 16 Schaltzuständen dar. Diese
werden über vier Leitungen (Shuttle b1 – Shuttle b4) an den Input-
ports P24 – P27 [7899B-Pin 2-5] eingelesen und ausgewertet.

3.7 Satmouse

Für die Ansteuerung eines Sat-Receivers via einer externen Infra-
rot-Sendeelektronik (Satmouse) wird über einen 3 poligen 3,5mm
Klinkenstecker [1941] eine bidirektionale Datenleitung, eine
kurzschlußfeste +5V und Masse bereitgestellt.
Die +5V ist mittels Strombegrenzungsschaltung [7812 und Peri-
pherie] auf ca. 140 mA begrenzt.
4. Deckelektronik DE (DE – Part)
Der Deck Interface IC MP63100FP [7463] beinhaltet folgende
Funktionsgruppen:
CTL – Stufe (Bandsyncronisierung)
Sensorinterface
Power On Reset
Kopfradmotor Treiber
Fädelmotor Treiber
Capstanmotor Ansteuerung

4.1 CTL - Stufe

Der IC M63100FP [7463] enthält eine Schreib/Lese- Stufe für die
CTL- Spur mit der Möglichkeit, eine bereits vorhandene CTL- Spur
störungsfrei zu überschreiben. Die Wiedergabestufe ist mit einer
'digitalen', fünfstufigen AGC ausgestattet. Diese Schaltlogik er-
kennt über Komparatoren die Größe des vom CTL-Kopf gelieferten
Ausgangssignales und wählt dann den günstigsten Verstärkungs-
faktor in der Wiedergabestufe.
Die CTL- Kopf- Spannung kann daher stark variieren, wenn V
V
groß ist. Die langsamste Bandgeschwindigkeit hat der LP-
min
Mode. Die höchste Geschwindigkeit stellt sich beim Umspulen ein.
Um unter den o.g. Bedingungen zu gewährleisten, daß das Impuls/
Pause- Verhältnis des Bandsync immer korrekt reproduziert wird
(ist wichtig für die Erkennung von VISS-Marken), darf der Verstär-
ker nicht übersteuert werden.
Die fünfstufige AGC allein kann den großen Dynamikbereich der
Eingangsspannung nicht verarbeiten. Deshalb ist der Verstärker
zusätzlich mit einer Tiefpaßcharakteristik (fg = 3kHz typ) versehen
(intern).
2-11
/
max
D

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