Allgemeine Wartungshinweise - Interacoustics AD528 Instructions D'utilisation

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4.1 Allgemeine Wartungshinweise

Routinekontrollen (subjektive Messungen)
Es ist ratsam, vollständige Routinekontrollen wöchentlich an allen in Betrieb befindlichen Geräten
durchzuführen. Die nachfolgend beschriebenen Kontrollschritte 1-9 sollten für jedes Gerät an jedem
Verwendungstag durchgeführt werden.
Allgemein
Der Zweck der Routinekontrolle besteht darin, sicherzustellen, dass die Geräte ordnungsgemäß
funktionieren, dass sich die Kalibrierung nicht signifikant geändert hat und dass die Wandler und Anschlüsse
frei von Mängeln und Defekten sind, die das Messergebnis negativ beeinflussen können. Die Kontrollen
sollten mit dem Audiometer in regulärer Betriebssituation durchgeführt werden. Die wichtigsten Elemente der
täglichen Leistungskontrollen sind die subjektiven Messungen. Diese Messungen können nur von einem
Bediener mit einwandfreiem und vorzugsweise bekanntem Gehör erfolgreich durchgeführt werden. Wenn
eine Kabine oder ein separater Messraum verwendet wird, sollten die Geräte so geprüft werden, wie sie
installiert sind. Möglicherweise muss zur Durchführung dieser Maßnahmen ein Assistent hinzugezogen
werden. Die Kontrollen umfassen dann zudem die Verbindungen zwischen dem Audiometer und den
Geräten in der Kabine, und alle Anschlusskabel, Stecker und Steckverbindungen am Abzweigkasten
(Schallraumwand) sollten als potenzielle Quellen für intermittierende Fehler oder falsche Verbindungen
überprüft werden. Die Umgebungsgeräuschbedingungen sollten während der Messungen nicht maßgeblich
schlechter sein als wenn die Geräte in Betrieb sind.
1)
Reinigen und untersuchen Sie das Audiometer und das gesamte Zubehör.
2)
Überprüfen Sie die Einsteckhörerpolster, Stecker, Hauptleitungen und Zubehörleitungen auf
Anzeichen von Verschleiß oder Schäden. Beschädigte oder stark verschlissene Teile sollten
ausgetauscht werden.
3)
Schalten Sie das Gerät ein, und lassen Sie es über den empfohlenen Aufwärmzeitraum warmlaufen.
4)
Stellen Sie sicher, dass die Seriennummern von Einsteckhörern und Knochenvibrator für die
Anwendung mit dem Audiometer korrekt sind.
5)
Stellen Sie sicher, dass der Audiometerausgang sowohl bei der Luft- als auch bei der
Knochenleitung annähernd korrekt ist. Dazu erstellen Sie ein vereinfachtes Audiogramm einer
bekannten Testperson mit bekanntem Hörvermögen. Prüfen Sie auf jegliche Veränderungen.
6)
Prüfen Sie alle entsprechenden Funktionen bei hohem Pegel und beide Einsteckhörer auf allen
verwendeten Frequenzen. Prüfen Sie dabei auf ordnungsgemäße Funktion, eventuelle
Verzerrungen, Klickgeräusche und intermittierende Fehler. Prüfen Sie die Stecker und Leitungen auf
Unterbrechungen.
8)
Stellen Sie sicher, dass alle Schalterknöpfe fest sitzen und dass die Kontrollleuchten
ordnungsgemäß funktionieren.
9)
Stellen Sie sicher, dass das Signalisierungssystem des Probanden ordnungsgemäß funktioniert.
10)
Hören Sie bei niedrigen Pegeln auf jegliche Anzeichen von Rauschen, Summen bzw. auf alle
unerwünschten Geräusche (Durchbruch bei Einführung eines Signals auf einem anderen Kanal) und
auf alle anderen Änderungen in der Tonqualität bei Aktivierung der Maskierung.
11)
Stellen Sie sicher, dass die Dämpfungsregler die Signale über deren gesamte Bandbreite dämpfen,
und dass die Dämpfungsregler, die während der Tonabgabe betätigt werden sollen, frei von
elektrischem oder mechanischem Rauschen sind.
12)
Stellen Sie sicher, dass die Bedienelemente leise arbeiten und dass das Audiometer keine
Geräusche abgibt, die dort, wo sich der Proband befindet, zu hören sind.
13)
Überprüfen Sie die Kommunikations-/Sprachschaltkreise des Probanden, sofern zutreffend. Wenden
Sie Verfahren ähnlich denen für die Reinton-Funktion an.
14)
Überprüfen Sie die Spannung des Headset-Stirnbands und des Knochenvibrator-Stirnbands. Stellen
Sie sicher, dass Schwenk-/Drehgelenke ungehindert in ihre Ausgangsposition zurückkehren können,
ohne dass sie übermäßig locker sind.
15)
Überprüfen Sie die Stirnbänder und Schwenk-/Drehgelenke an den störgeräuschauslöschenden
Headsets auf Anzeichen von Verschleiß oder Metallermüdung.
AD528 – Bedienungsanleitung - DE
Seite 28

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