Messumformer Programmieren - Camille Bauer SIRAX V 644 Mode D'emploi

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Anmerkungen
7.1.1 Anschluss an Thermoelemente (Anschluss-
Schema Nr. 8)
Bei Geräten, die zum Anschluss an Thermoelemente mit
interner Vergleichsstellenkorrektur programmiert sind, muss
vom Thermoelement bis zu den Klemmen des Geräteträgers
BP 902 eine Ausgleichsleitung verlegt werden.
Ein Leitungsabgleich ist nicht erforderlich.
Der Kompensationswiderstand Ni 100 wird auf den Geräte-
träger BP 902 aufgesteckt.
7.1.2
Anschluss an Widerstandsthermometer oder
Potentiometer
7.1.2.1 Zweileiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 4)
Beim Zweileiteranschluss sind die Anschlüsse 1 und 3
miteinander zu verbinden. Der Einfluss des Leitungswider-
standes wird durch einen automatischen Leitungsabgleich
kompensiert. Dazu wird der Fühler kurzgeschlossen und die
Kalibriertaste S1 (siehe Bild 2) für mindestens 3 s gedrückt.
Warten, bis grüne Leuchtdiode ON nicht mehr blinkt. Fühler-
kurzschluss wieder entfernen.
7.1.2.2 Dreileiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 5)
Beim Dreileiteranschluss ist, vorausgesetzt, dass die Wider-
stände der 3 Messleitungen gleich gross sind, kein Leitungs-
abgleich notwendig. Die Leitungswiderstände dürfen nicht
grösser als 30 Ω pro Leitung sein.
7.1.2.3 Vierleiteranschluss (Anschluss-Schema Nr. 6)
Beim Vierleiteranschluss ist die Messung in weiten Grenzen
vom Leitungswiderstand unabhängig, so dass auch kein
Leitungsabgleich erforderlich ist. Die Leitungswiderstände
dürfen nicht grösser als 30 Ω pro Leitung sein.
7.2 Anschluss der Messausgangsleitungen
Ausgangsleitungen von Messausgang A1 an die Stifte
a26 (–) und a28 (+), von Messausgang A2 (Feldanzeiger) an
die Stifte a30 (–) und a32 (+) gemäss Bild 6 anschliessen.
Beachten, dass der zulässige Aussenwiderstand R
des Umformers eingehalten wird (siehe Abschnitt
«5. Technische Daten»).
7.3 Anschluss der Hilfsenergieleitungen
Hilfsenergieleitungen an die Stifte a20 (
Bild 6 anschliessen.
Falls sich die Hilfsenergie für den SIRAX V 644 ausschalten
lassen soll, ist in der Zuleitung für die Hilfsenergie ein zwei-
poliger Schalter anzuordnen.
Hinweis: Bei DC-Hilfsenergie > 125 V muss im Hilfsenergie-
kreis eine externe Sicherung vorgesehen wer-
den.
7.4 Anschluss der Kontakt-Ausgangsleitungen
Kontaktausgangs-Leitungen nach Bild 6 bzw. Tabelle 6
anschliessen.
10
max.
ext
) und c14 ( + ~ ) gemäss
~ –
Tabelle 6: Kontaktausgang K
Relais
Werkstoff
c29
Hauchvergoldet
c27
Silberlegierung
c31
Bei Hilfsenergieausfall sind c27 und c29 verbunden.

8. Messumformer programmieren

Zum Programmieren werden ein PC, das Programmier-
kabel PRKAB 600 und die Programmiersoftware VC 600
benötigt.
1. Es ist nicht gestattet, das Programmier-
kabel PRKAB 600 zum Programmieren
von Fremdfabrikaten zu verwenden.
2. (Dieser Punkt betrifft nur den SIRAX
V 644 in Zündschutzart «Eigensicherheit»
[EEx ia] IIC)
Der Programmier-Anschluss (7) ist mit
dem eigensicheren Messeingangs-Kreis
galvanisch verbunden. Daher unbedingt
folgende Punkte beachten:
– Die Programmierung darf nur mit dem Pro-
grammierkabel PRKAB 600 vorgenommen
werden (Ex-Bescheinigung:
PTB 97 ATEX 2082 U).
– Die maximale Spannung am FCC-Stecker
darf 253 V nicht überschreiten. Deshalb
dürfen beim V 644 keine Geräte an den
Messeingangsstromkreis angeschlossen
werden, deren Versorgung oder interne
Spannung >253 V ist. Dies gilt insbeson-
dere für die DC-Spannungsmessung mit
der NLB-Nummer NLB692. Beachten
Sie bitte, dass hierbei die Komponen-
tenbescheinigung erlischt. Sicherheits-
halber empfehlen wir Ihnen die Ex-Kenn-
zeichnung ungültig zu machen.
– Der Programmier-Anschluss (7) ist nur
kurzzeitig zu benutzen.
– Die steckbare Verbindung zwischen
Stecksockel und Spiralkabel (siehe Pfeil in
der Abbildung) darf nicht getrennt sein,
wenn das Spiralkabel im zu programmie-
renden Gerät steckt. Vor dem Herstellen
der Verbindung «Gerät ↔ PC» muss daher
zuerst der Stecksockel und das Spiralkabel
zusammengesteckt werden.
zum PC
Stecksockel
oder Laptop
Schaltleistung
AC: ≤ 2 A/250 V
(500 VA)
auf
DC: ≤1 A, 0,1...250 V
(30 W)
SIRAX V 644
Spiralkabel
zum

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