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LGB 99 7222-5 Instructions De Service page 3

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um die Betriebssicherheit zu er-
höhen und einen vorbildgetreuen
Einsatz zu ermöglichen.
- Beim Durchfahren von Kurven ragt
das Führerhaus weit nach außen
(Abb. 1). Überprüfen Sie deshalb
das Lichtraumprofil Ihrer Anlage,
bevor Sie das Modell fahren lassen.
Vor Brücken, Bahnsteigen oder
Tunnels sollte unbedingt ein gera-
des Gleis eingebaut werden, damit
die Lok sich gerade ausrichten
kann, bevor sie die Hindernisse
passiert.
Vorbereitung
Falls Sie die Lok mit einem EPL-
Schaltmagneten 17010 ausrüsten
wollen, so ist es notwendig, die bei-
liegende Montageplatte unter dem
Getriebe zu befestigen. (Der EPL-
Schaltmagnet dient zum Auslösen
des EPL-Gleiskontakts 17100. Er ist
separat erhältlich.) Die Montage-
platte kann wahlweise auf dem vor-
deren oder dem hinteren Teil des
Getriebes montiert werden:
- Neben dem Knickgelenk auf der
Unterseite des Getriebes befinden
sich auf beiden Seiten jeweils zwei
Schrauben (Abb. 2).
- Die vorderen oder die hinteren
Schrauben lösen.
- Die Montageplatte so auflegen,
dass die eingeprägte Nummer nach
unten weist und nicht sichtbar ist.
Dabei muss die Halterung zum
Getriebeende weisen und nicht zum
Knickgelenk.
- Die Montageplatte mit den beiden
Getriebeschrauben auf dem Getriebe
befestigen.
- Der EPL-Schaltmagnet 17010 lässt
sich jetzt zwischen den eingepräg-
ten Nuten auf der Getriebeunter-
seite und auf der Montageplatte mit
doppelseitigem Klebeband befesti-
gen.
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Betriebsarten
Das Modell hat einen vierstufigen
Betriebsarten-Schalter im Führerstand
(Abb. 3, 4):
Position 0: Stromlos abgestellt
Position 1: Beleuchtung und Dampf-
entwickler eingeschaltet
Position 2: Lokmotoren, Dampfent-
wickler und Beleuchtung
eingeschaltet
Position 3: Sound (nur 21812),
Lokmotoren, Dampfent-
wickler, Beleuchtung und
Kesselfeuer eingeschaltet
(werkseitige Einstellung
bei Auslieferung)
Achtung! Nicht mehrere Triebfahr-
zeuge mit unterschiedlichem Anfahr-
verhalten zusammenkuppeln, da dies
zu Getriebeschäden führen kann.
Mehrzugsystem
Das Modell ist bereits werkseitig mit
Decoder onboard für das LGB-
Mehrzugsystem ausgerüstet. Es
kann unverändert auf herkömmli-
chen analogen Anlagen oder mit dem
digitalen Mehrzugsystem eingesetzt
werden. Zum Einsatz mit dem LGB-
Mehrzugsystem ist das Modell auf
Lokadresse
03
programmiert.
Informationen zum Programmieren
der Lokadresse finden Sie in den
Anleitungen der einzelnen MZS-
Regler.
Beim Betrieb mit dem Mehrzug-
system können Funktionen der Lok
ferngesteuert werden. Über die
Beleuchtungstaste ("9" bei Handys)
wird die Lokbeleuchtung ein- und
ausgeschaltet. Über die Funktions-
tasten werden folgende Funktionen
betätigt:
1: Pfeife
2: Bremsgeräusch
3: Glocke
4: Ansage: "Sehr geehrte Fahrgäste,
in Gleis 1 steht der Personenzug
geplanten Serie wurden jedoch
nur drei Maschinen von der
Berlinernach Eisfelder Talmühle.
Bitte einsteigen und Vorsicht bei
der Abfahrt des Zuges."
5: Kesselfeuer aus/ein (beim
Einschalten ertönt Kohleschaufeln)
6: Überdruckventil
7: Dampfentwickler aus/ein
8: Geräuschelektronik aus/ein
(Tasten 1-4, 6 und 8 sind nur bei
21812 belegt.)
Drücken Sie die entsprechende
Funktionstaste am Lok-Handy oder
am Universal-Handy. Um beispiels-
weise das Bremsgeräusch auszulö-
sen, beim Handy die Taste "2"
drücken.
Bei Verwendung der mit "p" gekenn-
zeichneten MZS-Bausteine können
die Funktionen dieser Lok auch "par-
allel" ausgelöst werden, d. h., es ent-
fällt die Pause, die beim "seriellen"
Auslösen entsteht, während der
Befehl "abgearbeitet" wird.
Parallel: Befehl wird direkt gesendet
und verarbeitet.
Seriell: Befehl wird als Aneinander-
reihung von "1"-Befehlen gesendet,
z. B. 3 = 1 + 1 + 1).
Die meisten MZS-Komponenten lassen
sich über ein Upgrade auf parallele
Funktionsauslösung umstellen (Aus-
nahmen: MZS-Zentrale der 1. Generation
55000 und Lokmaus 55010). Weitere
Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Fachhändler oder bei www.lgb.de.
Beim Betrieb mit dem Mehrzug-
system verfügt die Lok über eine
Lastnachregelung: Die Motordreh-
zahl (und damit unter normalen
Bedingungen die Geschwindigkeit)
wird konstant gehalten, auch wenn
sich die Belastung der Lok ändert, z.
B. in Kurven oder auf Steigungen.
Die Lastnachregelung funktioniert
nicht bei Höchstgeschwindigkeit, da
dann keine Spannungsreserve zur
Verfügung steht.
Falls gewünscht, können zahlreiche
Funktionen des Decoder onboard mit
einem PC über das MZS-PC-
Decoderprogrammiermodul 55045
individuell programmiert werden, so
z. B. Beschleunigung, Bremsver-
zögerung, Fahrtrichtung und vieles
andere (siehe Anleitung für Fortge-
schrittene). Diese Funktionen kön-
nen auch über das Universal-Handy
55015 programmiert werden.
Beleuchtung
Die Beleuchtung des Modells wech-
selt mit der Fahrtrichtung. Die
Triebwerke sind ebenfalls vorbildget-
reu beleuchtet. Falls Ihnen die
Triebwerksbeleuchtung zu hell ers-
cheint, können Sie die Glühlampen
gegen 24-Volt-Glühlampen (68513)
austauschen.
Das Modell hat eine Mehrzweck-
Steckdose für Flachstecker an der
Rückwand (Abb. 5). Über die
Steckdose können Sie LGB-Wagen
mit Beleuchtung oder mit Geräusch-
elektronik an die Gleisspannung ans-
chließen. Dazu die Abdeckung von
der Steckdose abziehen. Sollte die
Abdeckung zu fest sitzen, diese vor-
sichtig mit einem kleinen Schrauben-
zieher heraushebeln. (Jedoch nicht
das äußere rechteckige Gehäuse
herausziehen.)
Dampfentwickler
Das Modell ist mit einem Dampf-
entwickler
ausgestattet.
Ein
Fläschchen mit LGB-Dampf- und
Reinigungsflüssigkeit liegt bei. Den
Schornstein nur zur Hälfte mit der
Flüssigkeit füllen. Wenn zu viel
Flüssigkeit verwendet wird, kann
diese nicht verdampfen.
Achtung! Das Heizelement in der
Mitte des Dampfentwicklers nicht
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