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Fischer Cone Biopsy Excisor

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Durch Schlingenexzisionsverfahren mit Drahtschlingenelektroden von

kleinem Durchmesser werden kleine Stücke des Gebärmutterhalsgewebes

gewonnen. Diese sind jedoch als Gewebeproben für die histopathologische

Analyse weniger geeignet. Die Wirksamkeit dieses Verfahrens und der

Einfluss des Elektrodendesigns sind noch nicht vollständig bekannt.

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Größere Läsionen, die mehrere Quadranten des Gebärmutterhalses

betreffen, lassen sich mit Schlingenelektroden von kleinem oder großem

Durchmesser schwerer entfernen.

SCHLINGEN MIT KLEINEM UND GROSSEM DURCHMESSER

Die histologische Qualität der Proben, die mithilfe der Schlingen von kleinem

Durchmesser gewonnen werden, war schlechter als die der Proben, die mit

Schleifen von großem Durchmesser gewonnen wurden. Dies liegt dann, dass

größere Teile des Epithels in direkten Kontakt mit der Elektrode von kleinem

Durchmesser kommen als mit der Elektrode von großem Durchmesser und die

Elektrode teilweise nicht isoliert ist. Dies führt zu mehr Hitzeschäden am

Gewebe. In 7% der Proben verhinderte das Ausmaß der Hitzeschäden eine

histologische Bewertung des entnommenen Gewebes. Da zusätzlich mehrere,

oft unregelmäßige, Streifen des Epithels aus dem Gebärmutterhals exzisiert

werden, ist es oft schwierig für den Arzt, die Proben für die optimale

histopathologische Untersuchung auszurichten.

VERLETZUNGEN DURCH HITZE UND LÄSIONEN VON MIT

SCHLINGENELEKTRODEN BEHANDELTEM GEWEBE

Mögliche Verletzungen am Gewebe des Gebärmutterhalses: (I) Verletzungen

des Gebärmutterhalses durch Wärmegerinnung, bis zu einem Drittel der Dicke

des normalen Epithels des Gebärmutterhalses, (II) Fragmentierung des

Plattenepithels des Gebärmutterhalses aufgrund langer Aussetzungsperioden

entlang der Exzisionsstelle, durch die die Hitze seitlich abgeschwächt werden

kann, und (III) partielle Gerinnung des endozervikalen Epithels durch seitliche

Hitzeabstrahlung.

LEEP-Verfahren können außerdem Hitzeschäden an der Peripherie des

exzisierten Gewebes hervorrufen und die histopathologische Interpretation

erschweren oder unmöglich machen oder eine genaue Diagnose und

Bewertung der erforderlichen weiteren Behandlung verhindern.