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Gigahertz Solutions HF32D Mode D'emploi page 6

Analyseur de hautes fréquences de 800 mhz à 2.7 ghz
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Schwenken in der Haupt-Einstrahlrichtung messen und den
höchsten Anzeigewert für den Vergleich mit den Richtwertemp-
fehlungen mal zehn
In der Praxis treten häufig unterschiedliche Funkdienste parallel
auf. Die Audioanalyse
am angezeigten Gesamtsignal auf solche „Crestsignale" zurück-
zuführen ist. Entsprechend dem Anteil am Gesamtsignal sind fol-
gende Daumenregeln anwendbar:
Geringer Anteil an „Crestsignalen" hörbar: Displayanzeige x 2.
~„Fifty-fifty": Displayanzeige x 5.
„Crestsignale" dominieren: Displayanzeige x 10.
Angesichts vielfältiger externer Faktoren der Messunsicherheit
reicht dieses Vorgehen durchaus für eine verwertbare Abschät-
zung der Gesamtbelastung. Mit einem Frequenzfilter kann die
Genauigkeit durch dienstespezifische Korrekturfaktoren deutlich
erhöht werden.
Radarstrahlen werden von einer langsam rotierenden Sendean-
tenne ausgesendet und sind deshalb nur alle paar Sekunden für
einen winzigen Sekundenbruchteil mess- und mittels Audioanaly-
se hörbar. Vorgehen zur Abschätzung der Belastung:
Schalter „Signal" auf „Peak" einstellen. Dann über mehrere
Radarsignaldurchläufe hinweg die höchste Zahl auf dem Dis-
play ablesen und x 10 nehmen.
Smart Meters senden sehr unregelmäßig und mit ortsüblichen
Mobilfunkbetreibern in Pulsen an den Provider. Dazu kommen
teilweise noch drahtlose Kurzzeitverbindungen innerhalb des
Hauses. Deshalb so lange messen, bis Pulse erfasst werden und
gegebenenfalls die nötigen Korrekturfaktoren anwenden.
Grenz-, Richt- u. Vorsorgewerte
Der „Standard der baubiologischen Messtechnik", kurz SBM 2015
unterscheidet die folgenden Stufen (pro Funkdienst), wobei „ge-
pulste Signale kritischer zu bewerten sind, ungepulste weniger":
Baubiologische Richtwerte gem. SBM-2015
Spitzen-
unauffällig
werte in
μW/m²
< 0,1
1
Obwohl deren Funkstandards noch deutlich höhere Crestfaktoren spezifizieren,
strebt die Industrie aus ökonomischen Gründen deren Limitierung auf den Faktor
10 an, so dass die resultierenden Korrekturfaktoren nicht über zehn hinausge-
hen. Bei TETRA ist ein Faktor 2, bei WLAN-Standby („Knattern") Faktor 4 ausrei-
chend.
Achtung: Rauschgrenze beachten (eine Korrektur ist in diesem Fall sinnlos!)
2
HF35C (Klangbeispiele auf unserer Homepage). Beim HF32D kann die Anzeige
vorsichtshalber x10 genommen werden, insbesondere bei kleinen Pegeln und
wenn ein Schnurlostelefon als Feldquelle auszuschließen ist.
4
1
nehmen.
2
erlaubt eine Abschätzung, welcher Anteil
Schwach
auffällig
0,1 – 10
Stark
auffällig
10 - 1000
© Baubiologie Maes / IBN
© Gigahertz Solutions GmbH
Extrem
auffällig
> 1000

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Hf35c