Steuerung Und Instrumentierung - Domnick Hunter PNEUDRI DX102 Manuel D'installation, De Mise En Service Et D'entretien

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3. STEUERUNG UND INSTRUMENTIERUNG (siehe Abb. 1 und 2)
A) BETRIEB
Im wesentlichen ist der Betrieb der kaltregenerierten Trockner vom Typ DX und der warmregenerierten Trockner vom
Typ DH identisch.
Ein klappbarer INSTRUMENTENSCHRANK (1) enthält die Steuerschaltkreise, die für einen festgelegten Zeitzyklus der
adsorbierenden und regenerierenden Trockenmittelbetten sorgen und am Ende jeder Zyklushälfte die automatische
Umschaltung auslösen.
Bei den warmregenerierten DH-Trocknern steuern diese Schaltkreise zusätzlich die internen Heizelemente (13).
Gefilterte Druckluft strömt durch die EINGANGSBAUGRUPPE (2) ein und wird durch die Eingangsventile zu einer der
Kammern des unteren Verteilers (Säule A oder B) geleitet. Die Luft aus dem unteren Verteiler strömt gleichmaßig durch
die mit dem MOLEKULARSIEB-TROCKENMITTEL (3) gefüllten Trocknersäulen nach oben. Das Trockenmittel
adsorbiert die im Luftstrom enthaltene Feuchtigkeit.
Die getrocknete Luft tritt jetzt in den OBEREN VERTEILER (4) ein und verläßt den Trockner durch die
AUSGANGSBAUGRUPPE (5). Ein einfaches Rückschlagventil in der Ausgangsbaugruppe verhindert, daß die
getrocknete Luft durch das andere, in der Regenerierungsphase befindliche Bett in die Umgebung ausströmt.
Eine VERSTELLBARE ÖFFNUNG (6) im OBEREN VERTEILER (4) läßt eine geringe Menge getrocknete Spülluft für
die Regenerierung nach unten durch das nicht arbeitende Trockenmittelbett strömen. Die erforderliche Spullüftmenge
hängt vom verwendeten Regenerierungsprinzip, d.h. PSA oder TSA, ab.
Die Regenerationsluft enthält jetzt beim Eintritt in den UNTEREN VERTEILER (7) desorbierte Feuchtigkeit und wird
über zwei Schalldämpfer in der AUSGANGSBAUGRUPPE (8) im unteren Teil des klappbaren
INSTRUMENTENSCHRANKS (1) in die Umgebung abgelassen.
Der Zyklusablauf erfolgt kontinuierlich und automatisch, wobei die Instrumente im klappbaren
INSTRUMENTENSCHRANK (1) während der gesamten Zeit die Betriebsdaten des Trockners anzeigen.
Die Trockner verfügen über Manometer, die folgende Drücke anzeigen:
DRUCK IN SAÜLE A (9), EINGANGSDRUCK (10) UND DRUCK IN SÄULE B (11).
Der Ausgangsdruck ist mit dem Säulendruck identisch. Während des normalen Trocknerbetriebs trocknet eine Säule die
einströmende Luft, während die andere Säule regeneriert wird. Dies kann man anhand der Säulendruck-Manometer
erkennen. Die adsorbierende Säule ist druckbeaufschlagt, während die regenerierende Säule Umgebungsdruck
aufweist.
Während des Trocknerzyklus gibt der Steuerschaltkreis den Schalidämpferventilen das Signal zum Schließen, damit die
in der Regenerierung befindliche Säule vor dem Umschalten mit Leitungsdruck beaufschlagt wird. Zu diesem Zeitpunkt
zeigen beide Säulendruck- Manometer Leitungsdruck an.
Im Trocknerzyklus erfolgt nun die Umschaltung, so daß das vollständig regenerierte Bett die einströmende Druckluft
trocknen kann.
Während des normalen Betriebs weist das Kobaltchloridpapier im FEUCHTIGKEITSANZEIGER (12) eine blau/grüne
Farbe auf.
Wenn eine Störung im System oder im Trockner auftritt, verfärbt sich das Papier langsam bernsteinfarben (siehe
Abschnitt zur Fehlersuche).
In diesem Fall muß der Fehler gesucht und behoben werden, bevor das Papier im Feuchtigkeitsanzeiger ausgetauscht
wird.
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