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DR R02M
FUNK-EMPFÄNGER (868,150 MHz) FÜR
BIS ZU 2 REGELKREISE (HEIZEN BZW. HEIZEN / KÜHLEN)
C
A
D
B
Abb. 1
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Der Funk-Empfänger (868,150 MHz) kann für unterschiedliche
Steuer– und Regelaufgaben in der Hausautomation eingesetzt
werden. Er kann z. B. zur Steuerung von thermoelektrischen
Antrieben für 2 Regelkreise der Fußbodenheizung dienen („Heizen")
oder für 1 Regelkreis der FBH, welche mit den Betriebsarten
„Heizen" oder „Kühlen" genutzt wird. Die beiden Funkkanäle
können mit bis zu zwei Funkthermostaten verbunden werden.
Das System bietet eine optimale Lösung für Gebäude, wo
Drahtverlegung zwischen dem Thermostat und dem zu
kontrollierenden Raum nicht möglich ist.
Auf der Frequenz von 868,150 MHz (LPD) funktionierend, bietet
es dem Benutzer alle Vorteile dieses Bandes, wie z.B. weniger
Fremdgeräusche und höhere Leistungsfähigkeit während der
Ausbreitung der Signale.
FUNKTIONSWEISE
Jeder Raumthermostat bzw. Chronothermostat sendet, je nach
aktueller Raumtemperatur bzw. Betriebsart, entsprechende
Funksignale zur Empfangseinheit („Heizen" bzw. „Kühlen").
Die Funksignale werden durch die Empfangseinheit empfangen und
dekodiert. Die Relaisausgänge der Empfangseinheit können zum
Steuern von Wärme– oder Kälteerzeugern oder für zum Schalten
von thermoelektrischen Antriebe eingesetzt werden.
Der Empfänger überprüft dauernd den Zustand jedes Kanals, um
eventuelle Störungen anzuzeigen.
BESCHREIBUNG, GERÄTEAUFBAU
C
D
LEDs (
und
siehe Abb. 1)
Auf der Gerätevorderseite befinden sich 2 Mehrfarben-LEDs. Die
LEDs zeigen u. a. die Betriebszustände und Informationen zur
Signalstärke des Funksignals an.
Spannungsversorgung
Beim Einschalten des Funk-Empfängers wird durch die
Blinksequenz "grün-rot-grün-rot" der korrekte Betrieb des Gerätes
angezeigt. Anschließend signalisieren die LEDs Fehlerzustände
sowie
die
Aktivitäten
im
Betrieb
Schaltzustände,...)
Status der Relais (Schaltausgang)
Im Normalbetrieb können die LEDs die Farben grün, gelb und rot
annehmen.
Die LEDs zeigen unterschiedliche Informationen an.
- LED dauerhaft EIN: gleichgültig in welcher Farbe, zeigt an, dass
der entsprechende Schaltausgang aktiv ist.
- LED dauerhaft AUS: der entsprechende Schaltausgang ist nicht
aktiv (die LED kann ebenfalls schwach leuchten).
- Die Farbe der LED-Anzeige gibt ebenfalls Informationen über die
Qualität der Funkverbindung. Siehe Paragraph „Überprüfung
der Signalstärke".
- Für den Fall, dass ein Fehler vorliegt, blinkt die LED
kontinuierlich. In diesem Fall hat die Farbe der LED folgende
Bedeutung:
Grün: Temperaturfühler des Sende-Thermostats ist defekt.
Gelb: Batterie im Sende-Thermostat ist leer.
Rot: Funkverbindung ist gestört.
Störungen der Funkverbindung werden durch die LEDs
unterschiedlich angezeigt:
A)
Ist der Ausgang nicht aktiviert (verbunden mit einem
Sender), so bleibt die LED normalerweise dunkel, dann blinkt
sie kurz.
B)
Ist der Ausgang aktiv, so bleibt die LED normalerweise an,
verlischt dann kurz.
SELBSTLERNMODUS - TASTEN (
Der Funk-Empfänger ist mit zwei Tasten ausgestattet um den
Selbstlernmodus zu starten. In diesem Modus ist es möglich den
beiden Kanälen die entsprechenden Funk-Raumthermostate oder
Funk-Chronostat zuzuordnen. Taste für Kanal 1
B
Taste für Kanal 2
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Der Empfänger kann mit zwei Betriebsspannungen betrieben
werden (230V oder 24V ). Verbinden Sie die Klemmen L und N
des Empfängers, mit der Versorgungsspannung 230V . Der
Empfänger kann alternativ mit 24V
Verwenden Sie dazu ebenfalls die Klemmen L und N zum
Anschluss. Der
(Anschlussklemmen 1,2 und 3) sind potentialfrei. Der
Relaisausgang (SPDT) des Kanal 2 (Anschlussklemmen 4, 5 und 6)
sind potentialfrei. Die Abbildung 7 und 9 zeigt ein
Verdrahtungsbeispiel für einen thermischen Stellantrieb (NO zum
Ansteuern des Antriebs - Heizung). Die Abbildung 8 und 10 zeigt
ein Verdrahtungsbeispiel für den Anschluss eines Heiz- bzw.
Kühlventils mit Einstellung des Regelverhaltens mittels Totzeit. Die
Klemmen 1 bis 6 sind potentialfreie Kontakte (Relaisausgänge).
Diese sind mit verstärkter Isolierung ausgeführt, daher kann der
Empfänger mit 24V
werden. Wird über die Relaisbaugruppe 230V
müssen in diesem Fall die Kabel der 24V
Anschlüsse getrennt geführt werden (gültige Vorschriften und
Normen sind hierbei zu beachten).
Insbesondere ist es notwendig, die beiden Kabel separat mit
Kabelbindern gegen Lösen zu sichern.
PARAMETRIERUNG DES SYSTEMS
Jeder Funk-Thermostat ist mit einem eigenen „Adresse" Code
versehen, dies erleichtert das zuordnen von mehreren
Thermostaten im gleichen Objekt (Haus, Wohnung, etc.) und die
Verwendung von Multikanal-Systemen. Funk-Thermostate mit
verschiedenen Adressen können gleichzeitig ihre Signale
übermitteln, ohne sich gegenseitig zu stören oder zu überlagern.
Dadurch ist es möglich verschiedene Funk-Empfänger zu betreiben.
Der Selbstlernmodus kann beliebig oft wiederholt werden. Die
zuvor gespeicherten Adressen werden dadurch überschrieben.
ZUORDNEN DER FUNK-THERMOSTATE
- Funk-Empfänger einschalten: die LEDs blinken für einige Zeit in
der Initalisierungsphase.
- Aktivieren Sie den „Testmodus" des Funk-Thermostaten,
welchen sie zuerst zuordnen möchten.
Dieser sendet nun kontinuierlich entsprechende ON und OFF
Signale (im Wechsel alle 2s). Aktivieren sie den „Testmodus"
nicht bei allen Funk-Thermostaten gleichzeitig. Wiederholen Sie
den Vorgang mit dem nächsten Funk-Thermosteten nach dem
erfolgreichen Abschluss mit dem ersten Gerät. Bringen Sie den
Funk-Thermostat (dieser hat als Spannungsquelle eine Batterie,
daher einfacher) zum Installationsort des Empfängers,
(Signalempfang,
empfohlener Abstand 1 bis 2 m:
- Drücken sie nun die entsprechende Taste des Kanals, welchen
zugeordnet werden soll.
für Kanal 2. Der Selbstlernmodus startet und die LED blinkt
gelb, mit hoher Frequenz (schnell).
- Sobald ein Signal des Funk-Thermostaten erfolgreich empfangen
wurde, wechselt die LED in Dauerlicht (gelb) für 7 Sekunden.
In dieser Phase empfängt der Funk-Empfänger kontinuierlich
Signale und speichert sich die Adresse sowie die Signalstärke.
Bitte beachten Sie, dass sich nur ein Funk-Thermostat oder –
Chronostat im „Testmodus" befindet. Sie vermeiden dadurch
falsche Zuordnungen.
- Nach 7 Sekunden wird der Selbstlernmodus beendet und die
LED blinkt jetzt rot-grün-rot-grün.
Diese Blinksequenz signalisiert den erfolgreichen Abschluss der
Zuordnung und das korrekte Speichern der Adresse des Senders.
- Der Funk-Empfänger wechselt nun in den Normalbetrieb und
startet mit dem Schalten des Relaisausgangs, da sich der
Sender noch im „Testmodus" befindet.
- Im „Testmodus" ist es ratsam, die Signalstärke zu überprüfen,
indem Sie den Sender an die gewünschter Position stellen.
Überprüfen Sie gleichzeitig nicht mehr als einen Sender, damit
Sie keine falschen Ergebnisse bekommen, die durch die
Überlagerung von Signalen verursacht werden.
- Nachdem Sie überprüft haben, dass die Signalstärke
ausreichend ist, können Sie mit der endgültigen Montage des
Funk-Thermostats oder -Chronostats beginnen.
Via del Commercio, 9/11 36065 Mussolente (VI)
Tel.: +39.0424.567842 - Fax.: +39.0424.567849 - http://www.seitron.it - e-mail: info@seitron.it
A
und
B
Abb. 1)
A
Abb. 1 und
Abb. 1.
betrieben werden.
Relaisausgang (SPDT)
des
Kanal
Sicherheitskleinspannung (SLEV) versorgt
geschaltet, so
SELV und der 230V
A
B
Abb.1 für Kanal 1 und
Abb.1
5
Anzeige der Signalstärke
Der Funk-Empfänger zeigt die Signalstärke, mittels zugeordneter
LED, getrennt für jeden Kanal an. Durch diese Funktion ist es
einfacher das System in Betrieb zu nehmen und die Funk-
Thermostate am richtigen Ort zu montieren.
Die Signalstärke wird in drei Stärken angezeigt: grün, gelb oder
rot.
Grün: Das empfangene Signal ist gut bzw. ausgezeichnet: Die
Funkverbindung ist zuverlässig.
Gelb: Das empfangene Signal ist noch ausreichend
Rot: Das empfangene Signal ist zu schwach: Die Funkverbindung
ist nicht zuverlässig.
Der Zustand „ausgeschalteter" Ausgang des wird durch die
entsprechende schwach leuchtende LED-Anzeige signalisiert. Man
1
kann auf diese Weise immer die Qualität des Funksignals
erkennen.
Der Funk-Empfänger zeigt die Signal-qualität, wie folgt pro Kanal
an:
- Aktuelle Analyse des letzten empfangenen Signale.
- Analyse der Historie, bereits empfangener Signale.
Die Historie wird pro Kanal via LED-Anzeige dargestellt und zeigt
die Daten der letzten 90 Betriebsminuten einwandfrei
empfangenen Signale an.
Die Historie / Analyse kann jederzeit abgerufen werden, diese ist
im Funk-Empfänger abgespeichert. Es ist also möglich, den
Kommunikationszustand jedes Kanals auch nach einem
Stromausfall zu überprüfen. Falls kein Signal vom Sender in den
letzten 90 Minuten empfangen wurde, wird nur die die
„langfristige" Analyse angezeigt und die LED blinkt rot, um die
„gestörte Funkverbindung" als Fehlerzustand anzuzeigen.
Nach Empfang eines Funkbefehls wird die LED-Anzeige des
Kanalausgangs für eine kurze Zeit ausgeschaltet, dann sofort
wieder eingeschaltet. Beim darauffolgenden Starten visualisiert
die LED-Anzeige für eine kurze Zeit die sofortige Analyse des
letzten empfangenen Befehls, die proportional zur Intensität des
empfangenen Funkbefehls ist. Wenn ein Sender in der
„Testmodus" ist, wird die aktuelle Signalstärke via LED-Anzeige
des Kanals auf dem Funk-Empfänger angezeigt, sodass Sie sofort
beurteilen können, ob Sie mit der Installation fortfahren können.
Bei zu schwacher Signalstärke, versuchen Sie, die Position des
Senders zu ändern. Wenn die Signalstärke zu schwach ist,
versuchen, die Position des Senders zu ändern oder installieren sie
den Signalverstärker (DAPF84), der die Reichweite der
Funksignale verdoppelt. Beachten Sie, dass sowohl der Sender als
auch der Empfänger weit genug von metallischen Gegenständen
oder mit Metall verstärkten Wänden zu montieren sind, denn diese
können die Funksignale beeinflussen.
ANMERKUNG
Die LED-Anzeige des zugehörigen Ausgangs kann blinken, um eine
Störung im System anzuzeigen. In diesem Fall hat die Farbe der
LED-Anzeige eine andere Bedeutung (siehe Abschnitt „Antrieb
Zustandsanzeige").
LÖSCHEN ZUGEORDNETER ADRESSEN
Zum Löschen der zugeordneten Adressen auf einem der beiden
Kanäle gehen Sie wie folgt vor:
- Drücken Sie die Taste des gewünschten Kanals (
- Die entsprechenden LED blinkt schnell gelb und nach ein paar
Sekunden beginnt diese mit in Folge rot-grün-rot-grün zu blinken.
- Lassen Sie die Taste los, der Kanal ist nun inaktiv. Die LED ist
nun dauerhaft aus und die zugeordneten Sender sind gelöscht.
HEIZEN / KÜHLEN
Normalerweise steuert ein Thermostat ob die Sequenz Heizen oder
Kühlen benötigt wird. Für den Fall, dass einer der beiden Kanäle
einem Funk-Chronostat zugeordnet ist, wird automatisch der
zweite Kanal durch diesen genutzt.
ZUORDNUNG DER KANÄLE
Die Zuordnung eines Funk-Thermostaten zu einem Zeitprogramm
eines Funk-Chronostats, analog der Verfahrensweise bei den
Produkten DLP241M und DLP841M ist nicht möglich.
EINSTELLUNG RELAISAUSGÄNGE, REGELUNG
Die Relais des Funk-Empfängers sind werkseitig als EIN- / AUS-
Regelung mit vordefinierter Hysterese eingestellt. Es ist möglich
diese auf den Typ PWM (Pulsweitenmodulation) umzustellen. Die
Parameter für die Regelung können Sie nur über den Funk-
Thermostat einstellen, d.h. über folgende Produkte: TRD01B,
TRD02B, DCW01B.
A
B
oder
).
- DEUTSCH -

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