Eingebauter Magnetrührer; O-Anschluss Des Titrations-Probenwechslers Tw Alpha; I/O-Anschluss Des Titrations-Probenwechslers Tw Alpha; Allgemeine I/O-Beschreibung - SCHOTT TW alpha plus Mode D'emploi

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Die Probenteller werden im Uhrzeigersinn entsprechend den aufgeprägten Zeichen auf dem Probenteller
bestückt. Die Verbindung mit dem Titrations-Probenwechsler TW alpha plus erfolgt durch einfaches Auf-
setzen auf den vorgesehenen Antriebskonus. Hierbei ist der Probenteller soweit zu drehen, dass er ein-
rastet. Durch Anheben des Probentellers lässt sich dieser wieder leicht entfernen.
4 Eingebauter Magnetrührer
Der Probenwechsler TW alpha plus besitzt einen eingebauten Magnetrührer. In Verbindung mit z. B. dem
Titrator TitroLine alpha plus oder einer PC-Software (z. B. TitriSoft 2.5) wird dieser Rührer über die RS-
232-C-Schnittstelle 1 ein- und ausgeschaltet.
Beim Start der Titration wird die in der Methode eingestellte Geschwindigkeit übertragen. Der Rührer läuft
mit dieser Geschwindigkeit an. Bei der Einstellung der Rührzeit sollte eine Zeit von 10 Sekunden nicht
unterschritten werden.
Soll die Rührgeschwindigkeit vom Titrator gesteuert werden, ist darauf zu achten, dass der Einstellknopf
auf volle Rührgeschwindigkeit gestellt wird, da sonst die maximal mögliche Rührgeschwindigkeit entspre-
chend der eingestellten Stufe am Einstellknopf begrenzt ist. Eine Feineinstellung der gewünschten Rühr-
geschwindigkeit ist dann mittels des Drehknopfes an der Rückseite Seite des Probenwechslers möglich.

5 I/O-Anschluss des Titrations-Probenwechslers TW alpha

5.1 Allgemeine I/O-Beschreibung

Am Titrations-Probenwechsler TW alpha plus steht eine 15polige Steckverbindung zum Anschluss von
Pumpen- und Ventilmodulen zur Verfügung. Über diesen I/O-Anschluss lassen sich die hierfür vorhande-
nen Geräte mit Hilfe eines Kabels anschließen (Abb. 1, Pos. 9). Die Steuerung dieses I/O-Anschlusses
erfolgt über die Computer-Software. Es stehen 4 Ausgänge und 4 Eingänge zur Verfügung. Die notwen-
digen Befehle können der Befehlsliste entnommen werden.

5.2 Elektrische Eigenschaften der I/O

Die Ein- und Ausgänge des I/O-Anschlusses sind mit Optokopplern des Typs HCPL-0700 galvanisch von
der Titrations-Probenwechsler-Elektronik getrennt. Es können keine Leistungsverbraucher direkt geschal-
tet werden. Die von SCHOTT-INSTRUMENTS lieferbaren Pumpen- und Ventileinheiten lassen sich über
ein Kabel direkt mit der I/O-Einheit verbinden.
5.3 Eingänge des I/O-Anschlusses
Die 4 Eingänge des I/O-Anschlusses dürfen mit maximal 20 mA Strom belastet werden. Es wurde der
Optokoppler HCPL-0700 verwendet. Sie sind so zu beschalten, dass + 5 V an die gemeinsame Anode
angeschlossen werden, und die Eingänge durch Schluss gegen Masse aktiviert werden können. Die An-
schlussbelegung zeigt folgende Liste:
Eingang
1
2
3
4
Gemeinsame Anode (+ 5 V Anschluss) 13
Die Zustände der Eingänge lassen sich mit dem Befehl "aaIP" abfragen. Hierbei wird als Antwort gege-
ben: "aaI=10110000". Die Folge der Nullen und Einsen gibt den logischen Zustand der Eingänge an. Die
erste Ziffer ist dem ersten Eingang zugeordnet. Nur die ersten 4 Bit sind relevant; die letzten 4 Bit sind
systembedingt immer 0.
Pinnummer
1
2
3
4

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