HINWEIS!
Beschädigungsgefahr!
Unsachgemäßer Umgang mit dem Farbfeinsprühgerät kann zu Beschädigungen
führen.
− Verdünnen Sie die Farbe, wenn erforderlich. Beachten Sie die Hersteller-
angaben in Bezug auf Hinweise zu spritzfähigen Verdünnungen.
− Ermitteln Sie die optimale Verdünnung zusätzlich durch einen Sprühversuch.
− Orientieren Sie sich an den in der Tabelle aufgeführten Richtwerten, wenn
Sie keine Herstellerangaben finden können.
− Geben Sie schrittweise 5–10 % Verdünnung bei, bis die Fördermenge
Ihren Anforderungen entspricht, wenn die Fördermenge zu gering ist.
Beachten Sie die maximal zulässige Verdünnung gemäß Herstellerangaben.
− Rühren Sie das Material gründlich auf und verdünnen Sie es im Farb-
behälter gemäß Verdünnungsempfehlung.
Spritzmaterial
Innenwandfarbe
Lasuren, Holzschutzmittel, Beize, Öle,
Desinfektionsmittel
lösungsmittelhaltige oder wasserver-
dünnbare Lackfarben, Grundierungen,
Kraftfahrzeug- Decklacke,
2-Komponenten- Lacke, Klarlacke
Alle weiteren dickflüssigen
Materialien
1. Verwenden Sie den Behälter
ob Ihre Farbe die gewünschte Viskosität (den gewünschten „Flüssigkeitsgrad")
aufweist (siehe Abb. C).
Füllen Sie dafür den Becher für die Viskositätsprüfung vollständig mit dem
gewünschten Spritzmaterial.
2. Lassen Sie das eingefüllte Spritzmaterial durch die Öffnung im Becherboden heraus-
laufen und messen Sie währenddessen die Zeit, bis das gesamte Spritzmaterial her-
ausgelaufen ist.
Die gemessene Zeit bildet die Viskosität des Spritzmaterials in der Einheit DIN-sec ab.
Verdünnungsempfehlung Düsen-
ca. 5–10 % verdünnen
(max. 100 DIN-sec)
Unverdünnt
(max. 40 DIN-sec)
0–10 % verdünnen
(max. 40 DIN-sec)
max. 150 Din-sec
für die Viskositätsprüfung, um festzustellen,
15
Inbetriebnahme
Durchmesser
2,5 mm
1,0 mm
1,0 mm
3,5 mm
17