Motortuning; Die Leerlaufeinstellung - GM Racing RADICATOR NITRO RACING TRUGGY 1/10 4WD Manuel D'utilisation

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GM-Racing 90507.RTR Radicator Nitro 4WD Racing Truggy
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MOTORTUNING

Sobald der Motor eingelaufen ist, können Sie ihn auf höchste Leistung stellen. Dabei ist
es wichtig, dass Sie sorgsam auf Überhitzung achten, da diese zu ernsten Schäden und
zu vorzeitigem Verschleiß führen kann. Nehmen Sie alle Veränderungen an den Verga-
serschrauben in „1-Stunden-Schritten" vor (siehe auch Abb.).
Achtung: Nehmen Sie Einstellungen am Vergaser immer erst dann vor, wenn der
Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat!

DIE LEERLAUFEINSTELLUNG

Die Leerlaufeinstellung wirkt sich auf die Leistung im Leerlauf und leicht darüber aus. Bei der optimalen
Einstellung läuft der Motor mindestens 8-10 Sekunden im Leerlauf, dann soll der Wagen mit leichten Aus-
setzern und deutlich erkennbarer Rauchfahne beschleunigen. Am besten prüfen Sie das nach, wenn der
Motor warmgelaufen ist, indem Sie ihn etwa 8-10 Sekunden lang im Leerlauf drehen lassen. Wenn das
fetter magerer
rich
Plus gras
dann den Abklemmversuch wiederholen. Wenn Sie den Leerlauf optimal eingestellt haben, dreht der Motor
wahrscheinlich im Leerlauf ein bisschen höher. Sie müssen dann die Standgasschraube gegen den Uhr-
zeigersinn verstellen, um die Leerlaufdrehzahl des Motors zu verringern. Der Motor muss mit konstanter
Beschleunigung ohne Verzögerungen hochdrehen.
EINSTELLEN DER VOLLLAST-EINSTELLSCHRAUBE
Nach anfänglichem Hochdrehen muss der Motor gleichmäßig drehen und dabei das typische Zweitakt-Heu-
len mit deutlich erkennbarer Rauchfahne zeigen. Wenn sich der Motor quält und bei heftiger Rauchfahne
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Aussetzer zeigt, ist die Mischung zu fett und muss magerer eingestellt werden indem Sie die Volllastschrau-
be in „1-Stunden-Schritten" im Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor ruhig läuft. Wenn keine Qualmfahne zu
sehen ist, ist die Mischung zu mager und Sie müssen sie anreichern, indem Sie die Schraube gegen den
Uhrzeigersinn verdrehen. Lassen Sie sich nicht vom Klang des Motors täuschen bezüglich der tatsächlichen
Leistung. Ein mageres Gemisch erzeugt einen höheren Auspuffton, aber das bedeutet nicht unbedingt auch
höhere Leistung, weil der Motor dicht daran ist, zu überhitzen und Schaden zu leiden. Im Idealfall sollten Sie
den Motor so betreiben, dass er auf der fetteren Seite des Leistungsoptimums läuft.
Das ergibt die beste Mischung aus Leistung und Lebenserwartung des Motors.
Vorsicht: Die Mischung ist zu mager und der Motor läuft heiß, wenn er schnell und
mit schrillem Laufgeräusch hochdreht, dann schwer läuft, keine Qualmfahne mehr
zeigt oder die Drehzahl nachlässt. Dies kann durch die Geländebeschaffenheit,
atmosphärische Bedingungen oder drastische Höhenunterschiede hervorgerufen
werden. Um Dauerschäden am Motor zu vermeiden, müssen Sie dann sofort die
Mischung anreichern, indem Sie die Volllastschraube mindestens zwei „Stunden-
schritte" gegen den Uhrzeigersinn verstellen, und sich darauf einstellen, noch wei-
ter nachzustellen, bevor Sie den Fahrbetrieb fortsetzen.
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Standgas so eingestellt ist, dass der Motor nicht so lange läuft, verdrehen Sie
die Leerlaufschraube im Uhrzeigersinn, um die Leerlaufdrehzahl zu erhöhen.
Während der Motor leer dreht, klemmen Sie nun die Kraftstoffl eitung nahe
lean
am Vergaser ab, um die Spritzufuhr zu unterbrechen, und horchen Sie auf die
Plus pauvre
Motordrehzahl. Wenn die Leerlaufschraube korrekt eingestellt ist, darf sich die
Drehzahl nur leicht erhöhen, und dann muss der Motor absterben. Falls sich
die Drehzahl vor dem Stehen bleiben um mehrere hundert Umdrehungen er-
höht, ist die Leerlaufschraube zu fett eingestellt. Verarmen Sie die Mischung,
indem Sie die Schraube um eine Stunde im Uhrzeigersinn verstellen, und ver-
suchen Sie es aufs Neue. Falls der Motor nicht hochdreht, sondern einfach
stehen bleibt, ist die Einstellung zu mager und muss fetter eingestellt werden,
indem Sie die Schraube eine Stunde gegen den Uhrzeigersinn drehen und
fetter magerer
rich
lean
Plus gras
Plus pauvre
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