Handbuch
6.1. Non-RAID Modus (Single Disk Modus)
In diesem Modus wird jede Festplatte als unabhängiges Gerät behandelt.
6.2. Striping (RAID 0)
Die Daten werden blockweise abwechselnd auf die Festplatten geschrie-
ben. Durch die Verteilung der Daten auf zwei oder mehr Laufwerke und die
Möglichkeit des Controllers zwei Festplatten gleichzeitig ansprechen zu
können wird die Performance deutlich erhöht und die Kapazität Idealerweise
zusammengefasst. Bei Ausfall eines Array-Mitgliedes ist das komplette
Array davon betroffen. Die Festplatten sollten möglichst identisch sein,
sonst wird die Größe und die Performance der kleinsten Festplatte als
Maßstab für die anderen Festplatten verwendet.
6.3. Mirroring (RAID 1)
Die Daten werden vom RAID Controller dupliziert und gleichzeitig parallel
auf zwei Festplatten geschrieben (gespiegelt). Durch die Spiegelung der
Daten auf zwei Festplatten wird die Verfügbarkeit Ihrer Daten und damit die
Datensicherheit deutlich erhöht. Da der Controller zwei Festplatten gleich-
zeitig ansprechen kann, bleibt die Performance im Vergleich zu einer
einzelnen Festplatte nahezu gleich. Sollte eine der Festplatten aufgrund
eines Defektes ausfallen, übernimmt die andere Festplatte dessen Funkti-
on, dabei gehen keine Daten verloren. Die defekte Festplatte kann dann
ausgetauscht und die Daten von der intakten Festplatte auf die neue kopiert
werden, so dass wieder volle Datenredundanz gegeben ist.
Datenstrom
A, B, C, D ....
Laufwerk 1
A
(Original)
B
C
A
(Mirror)
B
Laufwerk 2
C
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