Vor Jeder Fahrt; Ein- Und Ausbau Vorderrad; Ein- Und Ausbau Hinterrad - Schindelhauer Bikes ThinBike Notice D'utilisation

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Vor jeder Fahrt

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Vor jeder Fahrt müssen Sie folgende Punkte überprüfen:
1. Sind die Achsschrauben bzw. Achsmuttern an Vorder- und Hinterrad fest
angezogen? (Drehmomente Tabelle Seite 20 beachten.)
2. Sind die Reifen in einem guten Zustand und haben beide Reifen
genügend Luftdruck? Ein zu geringer Luftdruck ergibt eine schlechte
Fahrstabilität und der Reifen verschleißt schneller. Die Angaben zum
zulässigen Luftdruck finden Sie auf der Reifenflanke. In der Tabelle
auf Seite 19 geben wir Ihnen eine Empfehlung für den richtigen
Luftdruck.
3. Betätigen Sie die Bremsen im Stand. Es muss sich nach kurzem Brems-
hebelweg ein Druckpunkt aufbauen/einstellen. Der Hebel darf sich
bei normaler Handkraft nicht bis zum Lenker durchziehen lassen. Bei
hydraulischen Scheibenbremsen darf keine Flüssigkeit austreten.
Fahren Sie nicht, wenn Ihr Schindelhauer Bike in einem
dieser Punkte fehlerhaft ist!
Tragen Sie immer radgerechte, auffällige helle Beklei-
dung. Tragen Sie enge Beinkleider bzw. verwenden
Sie Hosenbänder. So stellen Sie sicher, dass Ihre Hose/
Kleider nicht in den Antrieb kommen. Sturzgefahr! Tragen
Sie Schuhwerk, das zum Pedalsystem passt.
Um Schäden an Ihrem Schindelhauer Bike zu vermeiden,
!
beachten Sie das maximale Gesamtgewicht und die Vor-
schriften zum Transport im Kapitel „Bestimmungsgemä-
ßer Gebrauch".
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Ihr Schindelhauer Bike wird durch die Einflüsse des
Untergrundes und durch die Kräfte, welche Sie in das
Bike einleiten, stark beansprucht. Auf diese dynamischen
Belastungen reagieren die unterschiedlichen Bauteile mit
Verschleiß und Ermüdung. Untersuchen Sie Ihr Schindel-
hauer Bike regelmäßig auf Verschleißerscheinungen,
Kratzer, Verbiegungen, Verfärbungen oder beginnende
Risse. Bauteile, deren Lebensdauer überschritten ist,
können plötzlich versagen. Bringen Sie Ihr Schindelhauer
Bike regelmäßig zur Inspektion, damit die fraglichen
Teile gegebenenfalls ersetzt werden können. Weitere
Informationen zur Instandhaltung und Betriebssicherheit
können Sie in den Kapiteln „Allgemeine Pflegehinweise
und Inspektion", in der Tabelle „Anzugsdrehmomente"
und „Service und Wartung" nachlesen.

Ein- und Ausbau Vorderrad

• Lösen Sie die Achsschraube (Bild 13) und entnehmen Sie das Vorderrad
nach unten aus der Gabel.
• Achten Sie beim Einsetzen des Vorderrades darauf das sich die
Bremsscheibe ohne erhöhten Kraftaufwand zwischen die beiden
Bremsbeläge einführen lässt (Bild 14).
• Stellen Sie sicher das die Achse des Laufrades bis zum Anschlag in den
Ausfallenden der Gabel sitz.
• Ziehen Sie anschließend die Achsschraube mit dem erforderlichen
Drehmoment fest (Seite 20).
Stellen Sie sicher, dass Sie die beschriebenen Arbeiten
sorgfältig und fachgerecht ausgeführt haben. Sollten Sie
sich nicht ganz sicher sein, suchen Sie Ihren Fachhändler
auf.
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Ein- und Ausbau Hinterrad

• Entfernen Sie zuerst die Schraube der Momentstütze (Bild 15) der Rück-
trittbremse vom Rahmen, lösen anschließend die Achsmuttern SW15
und schieben Sie das Laufrad in Fahrtrichtung nach vorn. Nehmen
Sie den Riemen ohne große Verbiegungen oder Verdrehungen vom
vorderen und hinteren Riemenrad ab und fädeln Sie den Riemen über
das Ausfallende. Beachten Sie hierzu bitte auch die mitgelieferte Bedie-
nungsanleitung zum Gates Carbon Drive™ Zahnriemen.
• Jetzt können Sie das Laufrad entgegen der Fahrtrichtung aus dem
Rahmen nach hinten entnehmen. Biegen Sie falls erforderlich das
Schutzblech ein wenig nach hinten. (Dazu müssen Sie die Schutzblech-
streben am Ausfallende lösen.)
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge:
• Setzen Sie das Hinterrad in die Ausfallenden ein und schieben es in Fahr-
trichtung ganz nach vorn. Legen Sie dann den Zahnriemen auf beide
Riemenräder auf. Schrauben Sie die Achsmuttern so weit auf die Achse,
dass sich das Zahnrad im Eingriff befindet (Bild 16).
• Ziehen Sie das Rad nach hinten, um den Riemen leicht vorzuspannen.
Setzen Sie nun einen 17 mm Maulschlüssel auf das Spannzahnrad und
bringen Sie durch Drehen eine Riemenspannung auf (Bild 17).
• Fixieren Sie nun das Hinterrad, indem Sie die Achsmuttern (handfest)
anziehen (Bild 18).
• Überprüfen Sie die Riemenspannung. Die hier erläuterte Methode sollte
nur angewendet werden, wenn der Gates Tension Tester nicht zur Hand
ist. Drücken Sie hierzu mit einer Prüfkraft von 20–45 N (ca. 2–4,5 kg)
von oben in der Mitte zwischen den Riemenrädern auf den Riemen.
Die Durchbiegung sollte 10 mm +/- 1 mm betragen (Bild 19). Sollte die
Durchbiegung vom Sollwert abweichen, sind die Achsschrauben zu lösen
und die Riemenspannung zu korrigieren. Achten Sie darauf, dass das
Hinterrad gerade zwischen den Streben ausgerichtet ist. Abschließend
sind die Achsmuttern mit dem vorgegebenen Drehmoment (Seite 20)
anzuziehen.
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