Tecnologic THP 482 Instructions Pour L'utilisation page 10

Regulateur electronique digital a microprocesseur
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4.5 - AUTOTUNING-FUNKTION
Das Gerät wurde werkseitig auf Standardwerte für die PID-Regelung
eingestellt. Sollten diese Werte für die Regelung ungeeignet sein, wird
empfohlen, die AUTOTUNING-Funktion zu aktivieren. Diese Funktion
stimmt das Gerät automatisch auf die PID-Regelung, sowohl für die
einfache als auch für die doppelte Wirkung ab. Zur Einschaltung der
AUTOTUNIG Funktion ist wie folgt vorzugehen:
1) Den gewünschten Sollwert eingeben,
2) den Parameter "Con1", sofern vorhanden, gleich "Pid" stellen,
3) den Parameter "Func" entsprechend dem durch Ausgang C1 zu
steuernden Ablauf einstellen,
4) das Gerät an die zu steuernde Anlage anschließen,
5) den Parameter "Auto" wie folgt einstellen:
- "SP" wenn das Autotuning am programmierten Sollwert erfolgen soll,
oder:
- "LoSP" wenn das Autotuning bei einem niedrigeren Wert (70 % des
eingestellten Sollwertes) erfolgen soll,
6) die Programmierung der Parameter verlassen.
Nun ist die Autotuning-Funktion aktiviert, was durch Blinken der beiden
äußeren Dezimalpunkte der unteren Anzeige (SP) gekennzeichnet wird. Der
Regler führt an der angeschlossenen Anlage eine Reihe von Vorgängen
durch, um die passenden Parameter der PID-Regelung zu bestimmen. Es
ist immer solange zu warten, bis der Autotuning-Ablauf abgeschlossen ist,
bevor das Gerät abgestellt wird. Der Abschluß der Funktion wird dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeige wieder normal funktioniert. Während des
Autotuning-Ablaufs erfolgen einige EIN/AUS-Regelungen, die veranlassen,
daß die Temperatur bezüglich des Sollwertes beträchtlich schwankt (das
stärkere oder geringere Schwanken der Temperatur hängt von der Art des
zu steuernden Prozesses und nicht vom Gerät ab). Läßt der Prozeß keine
großen Temperaturschwankungen über den eingestellten Sollwert zu, wird
empfohlen, den Autotuning-Ablauf als "LoSP" festzulegen. Die Dauer des
Autotuning-Ablaufs ist auf eine Höchstzeit von 4 Stunden begrenzt. Sollte
der Ablauf nach 4 Stunden noch nicht abgeschlossen sein, erscheint auf der
Anzeige
blinkend
"tout
Autotuning-Ablaufs eine Störung eingetreten, erscheint auf der Anzeige
blinkend die Meldung "no Auto". Um den Autotuning-Ablauf abzubrechen
bzw. den normalen Betrieb nach einer Fehlermeldung wiederherzustellen,
ist das Gerät zuerst aus- und dann wieder einzuschalten. Die berechneten
Werte werden nach Abschluß des Autotuning-Ablaufs vom Gerät
automatisch unter den Parametern der PID-Regelung gespeichert.
4.6 - ANALOGE STEUERUNGSAUSGÄNGE (C1, C2)
Wurden die Steuerungsausgänge (C1 bzw. C2) als Strom- oder
Spannungsausgänge gewählt, ist der verwendete Anfangswert der
Skalierung unter dem Parameter "Aout" einzugeben. Die Eingabe lautet
wie folgt:
- "0" wenn der Anfangswert der Skalierung 0 betragen soll (0 mA bei
Ausgang 0/4...20 mA, oder 0 V bei Ausgang 0/2...10 V)
-"no_0" wenn der Anfangswert der Skalierung von 0 verschieden sein soll
(4 mA bei Ausgang 0/4...20 mA, oder 2 V bei Ausgang 0/2...10 V)
Das Ausgangssignal ist proportional zu der vom Gerät berechneten
Regelungsleistung von 0% (Ausgangssignal entspricht dem programmier-
ten Skalenanfang) bis 100 % (Ausgangssignal entspricht dem Höchstwert
der verfügbaren Ausgangsart). Die Analogausgänge werden lediglich bei
PID-Regelungen mit einfacher oder doppelter Wirkung verwendet. Bei
EIN/AUS-Regelung kann der Analogausgang lediglich die Regelungen 0%
oder 100% annehmen.
4.7 - BETRIEB DES ALARMAUSGANGS (A1)
Zum Konfigurieren des Alarmbetriebs, der von dem Istwert (A1) abhängt,
ist unter dem Parameter "rL1" eine Kennzahl bestehend aus 4 Ziffern
einzugeben, die wie folgt aussieht: a b c d d.h.:
a : Alarmart
b : Alarmspeicher
c : Einschaltverhalten
d : Einschaltlogik des Ausgangs
a - ALARMART: Es können je nach der für die Kennzahl eingestellte erste
Ziffer 6 verschiedene Verhaltensarten eingegeben werden.
Hinweis: Nachstehend wird allgemein die Bezeichnung "ALn" für den
Alarm A1 verwendet. Bei Programmierung des Bandwert-Alarms
Auto".
Ist
hingegen
während
TECNOLOGIC - THP 482 USER MANUAL (F - D) - Vr. 01 - ISTR 01050 - PAG. 10
erscheinen statt der Parameter "ALn" zwei Parameter, "ALnL" (unterer
Grenzwert) und "ALnH" (oberer Grenzwert).
0 = ABSOLUTER TIEFSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert unter den im Parameter "ALn" festgelegten
Alarmgrenzwert sinkt.
1 = ABSOLUTER HÖCHSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert
über den im Parameter
Alarmgrenzwert steigt
2 = ABSOLUTER BANDWERT-ALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert unter den im Parameter "ALnL" festgelegten
Alarmgrenzwert sinkt oder über den im Parameter "ALnH" festgelegten
Alarmgrenzwert steigt
3 = RELATIVER TIEFSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn
der Istwert unter den Wert [SEtP - ALn] sinkt.
des
4 = RELATIVER HÖCHSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert über den Wert [SEtP + ALn] steigt.
5 = RELATIVER BANDWERT-ALARM: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn
der Istwert unter den Wert [SEtP - ALnL] sinkt oder über den Wert [SEtP
+ ALnH] steigt.
ALARMHYSTERESE: Der Alarmbetrieb wird außerdem von der
Alarmhysterese (par. "HALn") beeinflußt; dieser Alarm funktioniert
asymmetrisch, d.h. bei einem Tiefstwertalarm schaltet sich der Alarm ein,
wenn der Istwert unter den Alarmgrenzwert sinkt und schaltet ab, wenn er
über den Alarmgrenzwert + "HALn" steigt; bei einem Höchstwertalarm
schaltet sich der Alarm ein, wenn der Istwert über den Alarmgrenzwert
steigt und schaltet ab, wenn er unter den Alarmgrenzwert - "HALn" sinkt.
Bei dem Bandwert-Alarm ist das Beispiel des Tiefstwertalarms auf den
unteren Grenzwert ("ALnL") anwendbar, während sich das Beispiel des
Höchstwertalarms auf den oberen Grenzwert ("ALnH") anwenden läßt.
"ALn" festgelegten

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