Datamars Unigizer 12000i Mode D'emploi page 89

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Bestandteile eines Weidezauns
Ein Weidezaunsystem umfasst die folgenden Bestandteile:
Ein Weidezaungerät.
Ein Erdungssystem.
Das Erdungssystem besteht aus einer
Reihe von Metallstäben, die im Boden versenkt und an den
Zaunerdungsanschluss des Weidezaungeräts
angeschlossen sind.
Isolierte Erdkabel.
Mit Kunststoffisolierung ummantelter
Weidezaundraht, geeignet für die unterirdische
Verwendung oder die Verwendung innerhalb von Wänden.
Verbindet das Weidezaungerät mit der Erdung und dem
Zaun.
Einen isolierten Zaun.
Weidezaungeräts angeschlossen. Verschiedenste
Zaunkonstruktionen sind möglich (siehe unten).
Andere nützliche Bestandteile, die hinzugefügt werden können:
Zaunschalter
. Werden in regelmäßigen Abständen
Zaunschalter installiert, können einzelne
Zaunabschnitte für Reparaturarbeiten abgeschaltet
werden.
Blitzableiterset
Weidezaungerät, die durch einen entlang der
Zaunleitung fahrenden Blitz verursacht werden.
Typische Konstruktion
Damit ein Weidezaun einem Tier einen elektrischen Schlag
versetzen kann, muss der vom Weidezaungerät erzeugte Strom
einen geschlossenen Stromkreis durchlaufen. Der vom
Weidezaungerät ausgehende Strom fließt den Zaundraht
entlang durch das Tier, in den Boden und durch das
Erdungssystem wieder zurück zum Weidezaungerät.
Funktioniert das Erdungssystem nicht korrekt, erhält das Tier
einen zu leichten Stromschlag. Der unten dargestellte Zaun
besteht ausschließlich aus stromführenden Drähten und
erfordert leitfähige Böden. Diese Art von Erdungssystem wird
häufig als komplett stromführend bzw. als Erdungssystem mit
Erdrückleitung bezeichnet.
Alternative Installationsmöglichkeit
Trockene, sandige oder nicht-leitfähige Böden (z. B.
Vulkanerde) sind für ein effektives Erdungssystem nicht
geeignet. Bei dieser Art von Böden gibt es drei Möglichkeiten:
verwenden Sie zusätzliche Erdungsstäbe, wählen Sie einen
Ist an den Zaunanschluss des
. Reduziert Schäden am
geeigneteren Ort für das Erdungssystem aus (z. B. feuchte Erde)
oder setzen Sie ein System mit Zaunrückleitung oder
Erdungsdrahtrückleitung ein.
Bei einem System mit Zaunrückleitung/Erdungsdrahtrückleitung
ist der Zaunerdungsanschluss direkt an mindestens einen nicht-
stromführenden Zaundraht (Erdungsdraht) angeschlossen. Das
Tier bekommt den größten Stromschlag, wenn es gleichzeitig
einen stromführenden und einen Erdungsdraht berührt.
Bipolare Installation
An Orten mit schlechten Erdungsbedingungen kann eine
bipolare Installation eingesetzt werden, um die Leistung des
Zauns zu verbessern. Bei einer bipolaren Installation sind alle
Zaundrähte isoliert. Alternierende Zaundrähte werden so
miteinander verbunden, dass ein negativ geladener und ein
positiv geladener Stromkreis entsteht. Die Hälfte der
Ausgangsspannung des Weidezaungeräts wird an die negativ
geladenen Drähte abgegeben, die andere an die positiv
geladenen. Das Tier bekommt einen Stromschlag, wenn es
einen positiven oder einen negativen Zaundraht berührt bzw.
einen stärkeren Stromschlag, wenn es gleichzeitig einen
positiven und einen negativen Zaundraht berührt.
Errichten eines bipolaren Zauns:
1
Verbinden Sie die Zaundrähte so, dass zwei
unterschiedliche Stromkreise entstehen, siehe Abbildung.
2
Schließen Sie den Anschluss für halbe Zaunspannung
(gelb) mit einem isolierten Kabel an das Erdungssystem an.
3
Schließen Sie den Erdungsanschluss des Zauns (grün) an
die negativen Drähte an.
4
Schließen Sie den Anschluss für volle Zaunspannung (rot)
an die positiven Drähte an.
Hinweis:
Bei einer bipolaren Installation kann die
Erdungsüberwachung nicht eingesetzt werden.
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