Sicherheitshinweise - ROTHOBLAAS TOWER Manuel D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 30

SICHERHEITSHINWEISE

• Rothoblaas TOWER - TOWER22 - TOWERA2 ist eine Komponente
einer Anschlageinrichtung zum Auffangen und zur Verhinderung von
Abstürzen für geneigte und horizontale Flächen aus Holz, Beton und Stahl.
• Gesundheitliche Einschränkungen (Herz- und Kreislaufprobleme,
Medikamenteneinnahme, Alkohol) können die Sicherheit des
Benutzers bei Arbeiten in der Höhe beeinträchtigen.
• Rothoblaas TOWER - TOWER22 - TOWERA2 darf nur von geeigneten,
fachkundigen Personen aufgebaut werden, die mit dem
Dachsicherheitssystem nach dem aktuellen Stand der Technik vertraut
sind. Das System darf nur von Personen montiert bzw. benutzt werden,
die mit dieser Gebrauchsanleitung sowie mit den vor Ort geltenden
Sicherheitsvorschriften vertraut, körperlich bzw. geistig gesund und
auf PSA (Persönliche Schutzausrüstung) der Kategorie 3 gegen Absturz
geschult sind.
• Es muss ein Plan vorhanden sein, der Rettungsmaßnahmen bei allen
möglichen Notfällen berücksichtigt, die während der Arbeit auftreten könnten.
• Vor Arbeitsbeginn müssen Maßnahmen getroffen werden, damit
keine Gegenstände von der Arbeitsstelle nach unten fallen können.
Der Bereich unter der Arbeitsstelle (Bürgersteig, etc.) ist freizuhalten.
• Es dürfen keine Änderungen an der Anschlageinrichtung
vorgenommen werden.
• Die Monteure müssen sicherstellen, dass der Untergrund für die
Befestigung der Anschlageinrichtung geeignet ist. Im Zweifelsfall oder
bei anderen Untergrundtypen als in dieser Anleitung vorgesehen, ist
ein Statiker hinzuzuziehen.
• Sollten Unklarheiten während der Montage auftreten, ist unbedingt
Kontakt mit dem Hersteller aufzunehmen.
• Die Abdichtung der Dacheindeckung hat fachgerecht nach den
einschlägigen Richtlinien zu erfolgen.
• Edelstahl darf nicht mit Schleifstaub oder Stahlwerkzeugen in
Berührung kommen, dies kann zu Korrosionsbildung führen.
• Alle Edelstahlschrauben sind vor der Montage mit einem geeigneten
Schmiermittel zu schmieren.
• Die fachgerechte Befestigung des Sicherungssystems am Bauwerk
muss durch Fotos der jeweiligen Einbausituation dokumentiert
werden.
• Beim Zugang zum Dachsicherungssystem sind die Positionen der
Anschlageinrichtungen durch Pläne (z. B.: Skizze der Dachdraufsicht)
zu dokumentieren.
• Bei Überlassung des Sicherungssystems an externe Auftragnehmer
sind die Aufbau- und Verwendungsanleitungen schriftlich zu
bestätigen.
• Rothoblaas TOWER - TOWER22 - TOWERA2 wurde als Komponente
einer Anschlageinrichtung zur Personensicherung entwickelt und
darf nicht für andere Zwecke verwendet werden. Es dürfen niemals
undefinierte Lasten an das Sicherungssystem gehängt werden.
• Die Befestigung am Rothoblaas TOWER - TOWER22 - TOWERA2
geschieht durch den Augbolzen (AOS01) oder direkt am Stahlseil
(PATROL)
stets mit einem Karabiner nach EN 362 und muss mit einer
persönlichen Schutzausrüstung entsprechend EN 361 (Auffanggurt),
EN 363 (Auffangsysteme), EN 355 (Bandfalldämpfer), EN 354
(Verbindungsmittel) verwendet werden. Zusätzlich können
Höhensicherungsgeräte nach EN 360 verwendet werden.
• Es können durch die Kombination einzelner Elemente der
genannten Ausrüstungen Gefahren entstehen, indem die sichere
Funktion eines der Elemente beeinträchtigt werden kann (jeweilige
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Gebrauchsanweisungen beachten!).
• Vor Verwendung ist das gesamte Sicherungssystem auf offensichtliche
Mängel durch Sichtkontrolle (z.B.: lose Schraubverbindungen,
Verformungen, Abnutzung, Korrosion, defekte Dacheindichtung,
Seilvorspannung etc.) zu prüfen.
• Es dürfen nur Verbindungsmittel verwendet werden, die geeignet und
für die horizontale Nutzung über Kante nach RfU 11.074 zugelassen
sind. Dies gilt analog für Höhensicherungsgeräte nach EN 360 (RfU
11.060).
• Rothoblaas TOWER - TOWER22 - TOWERA2 kann sich unter Belastung
plastisch verformen.
• Bei Beanspruchung der Anschlageinrichtung durch Absturz oder
bei bestehenden Zweifeln hinsichtlich ihrer sicheren Funktion ist
das Sicherungssystem sofort dem Gebrauch zu entziehen, die
Anschlageinrichtung durch eine fachkundige Person zu überprüfen
(schriftliche Dokumentation) und eventuell auszutauschen.
• Es ist notwendig, die Anschlageinrichtung so zu planen, zu
positionieren, zu montieren und zu benutzen, dass sowohl das
Fallrisiko, als auch die mögliche freie Fallstrecke auf ein Mindestmaß
beschränkt wird bzw. nicht vorhanden ist und eine eventuelle Belastung
entsprechend den unten dargestellten Belastungsrichtungen auftritt..
• Bei Verwendung einer Absturzsicherungseinrichtung ist es
notwendig, in der Gebrauchsanweisung der PSA den erforderlichen
Freiraum am Arbeitsplatz unterhalb des Benutzers vor jeder
Verwendungsgelegenheit zu überprüfen, damit bei einem Absturz ein
Aufprall auf den Erdboden oder auf ein anderes Hindernis verhindert
werden kann.
• Empfehlung des Herstellers: die Periodische Überprüfung der
Anschlageinrichtung muss mindestens alle 12 Monate (EN 365)
durch eine sachkundige Person erfolgen. Diese Überprüfung ist in dem
beiliegenden Prüfprotokoll zu dokumentieren.
• Die Anschlageinrichtung muss fachgerecht transportiert und gelagert
werden.
• Die Reinigung der Anschlageinrichtung soll mit Wasser und auf keinen
Fall mit Chemikalien oder Säuren erfolgen.
• Bei Verkauf der Anschlageinrichtung außerhalb des ursprünglichen
Bestimmungslandes ist es notwendig, dass die Aufbau- und
Verwendungsanleitung in der jeweiligen Landessprache zur
Verfügung gestellt wird.
• Extreme Temperaturen, scharfe Kanten, Chemikaleinwirkungen,
elektrische Einflüsse, Abrieb, Einschnitte, klimatische Einwirkungen,
Pendelbewegungen beim Fallen und andere extreme und nicht
vorgesehene Gefährdungen, so wie gewisse Umweltbedingungen
oder häufigere Benutzung können die Funktion und/oder die
Lebensdauer der Ausrüstung beeinträchtigen/reduzieren.
• Bei normalen Einsatzbedingungen wird eine Gewährleistung auf
alle Bauteile für 2 Jahre gegen Fertigungsfehler gewährt. Wird das
Sicherungssystem jedoch in besonders korrosiven Atmosphären
eingesetzt, kann sich diese Frist verkürzen. Im Belastungsfall (Sturz,
Schneedruck, etc.) erlischt der Gewährleistungsanspruch auf jene
Bauteile die energieabsorbierend konzipiert wurden bzw. sich
eventuell verformen und somit getauscht werden müssen.

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