fluidra 74139 Manuel D'instructions page 112

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Verkabelung
 Sicherstellen, dass die Verkabelung frei von Verschleiß, Korrosion, Überdruck, Vibrationen, scharfen Kanten
oder anderen schädlichen Umgebungseinflüssen ist. Bei der Steuerung müssen auch die Auswirkungen der
Alterung oder der ständigen
 Vibrationen durch Quellen wie Kompressoren oder Ventilatoren berücksichtigt werden.
Erkennung von brennbaren Kältemitteln
 Unter keinen Umständen dürfen potenzielle Funkenquellen zur Suche nach Kältemittelleckagen oder zur
Erkennung von Kältemittelleckagen verwendet werden. Eine Halogenlampe (oder ein anderer Detektor mit
offener Flamme) darf nicht verwendet werden.
 Die folgenden Lecksuchmethoden gelten für alle Kälteanlagen als zulässig.
 Elektronische Leckdetektoren können zur Erkennung von Kältemittelleckagen verwendet werden, aber im
Falle von brennbarem Kältemittel ist die Empfindlichkeit möglicherweise nicht ausreichend oder muss neu
kalibriert werden. (Die Leckdetektoren müssen an einem Ort kalibriert werden, an dem kein Kältemittel
vorhanden ist.) Sicherstellen, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle ist und für das verwendete
Kältemittel geeignet ist. Die Leckdetektoren müssen auf einen Prozentsatz des LFL des Kältemittels eingestellt
und in Abhängigkeit vom verwendeten Kältemittel kalibriert sein. Der geeignete Gasanteil (maximal 25 %) muss
bestätigt werden.
 Lecksuchflüssigkeiten eignen sich auch für die meisten Kältemittel, aber die Verwendung von chlorhaltigen
Reinigungsmitteln sollte vermieden werden, da sie mit dem Kältemittel reagieren und die Kupferleitungen
angreifen können.
 Bei Verdacht auf eine Leckage müssen alle offenen Flammen entfernt/gelöscht werden.
 Wenn ein Kältemittelleck erkannt wird, das einen Löteingriff erfordert, muss das gesamte Kältemittel aus dem
System entfernt oder (durch Absperrventile) in einem vom Leck entfernten Teil des Systems isoliert werden.
Entnahme und Evakuierung
 Beim Zugang zum Kältekreislauf für Reparaturen oder aus anderen Gründen müssen herkömmliche Verfahren
angewendet werden. Bei brennbaren Kältemitteln ist es jedoch unerlässlich, die Empfehlungen zu befolgen, da
die Entflammbarkeit berücksichtigt werden muss. Die folgende Vorgehensweise ist einzuhalten:
Kältemittel entfernen;
den Kreislauf mit einem Inertgas spülen (optional für A2L);
evakuieren (optional für A2L);
mit einem Inertgas spülen (optional für A2L);
den Kreislauf durch Schneiden oder Löten öffnen.
 Die Kältemittelfüllung muss in den entsprechenden Rückgewinnungsflaschen rückgewonnen werden. Bei
Geräten, die andere brennbare Kältemittel als A2L enthalten, muss das System mit sauerstofffreiem Stickstoff
gespült werden, damit das Gerät für die Aufnahme von brennbarem Kältemittel geeignet ist. Es kann notwendig
sein, diesen Vorgang mehrmals zu wiederholen. Druckluft oder Sauerstoff darf nicht zum Spülen von
Kälteanlagen verwendet werden.
Ladeverfahren
 Sicherstellen, dass sich der Ausgang der Vakuumpumpe nicht in der Nähe einer potenziellen Funkenquelle
befindet und dass eine Belüftung verfügbar ist.
 Zusätzlich zu den herkömmlichen Ladeverfahren müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein.
 Sicherstellen,, dass beim Einsatz von Füllgeräten keine Verunreinigungen zwischen verschiedenen
Kältemitteln möglich sind. Schläuche oder Leitungen müssen so kurz wie möglich sein, um die Menge des darin
enthaltenen Kältemittels zu reduzieren.
 Die Flaschen müssen gemäß den Anweisungen in einer geeigneten Position gehalten werden.
 Sicherstellen, dass die Kälteanlage geerdet ist, bevor sie mit Kältemittel befüllt wird.
 Das System nach dem Laden beschriften (falls nicht bereits geschehen).
 Es ist besonders darauf zu achten, dass die Kälteanlage nicht überfüllt wird.
 Vor dem Wiederaufladen des Systems muss eine Druckprüfung mit dem entsprechenden Spülgas
durchgeführt werden. Das System muss am Ende der Ladung, aber vor der Inbetriebnahme auf Dichtheit
überprüft werden. Vor dem Verlassen des Standorts muss eine Folgedichtheitsprüfung durchgeführt werden.
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