Betriebsbedingungen; Inbetriebnahme Des Moduls; Modulversorgung - Hameg Instruments HM8001-2 Manuel D'utilisation

Masquer les pouces Voir aussi pour HM8001-2:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Reinigung
Die Außenseite des Gerätes sollte regelmä-
ßig mit einem Staubpinsel gereinigt werden.
Hartnäckiger Schmutz an Gehäuse und Griff,
den Kunststoff- und Aluminiumteilen lässt sich
mit einem angefeuchteten Tuch (Wasser +1%
Entspannungsmittel) entfernen. Bei fettigem
Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin
(Petroleumäther) benutzt werden. Keinesfalls
darf die Reinigungsflüssigkeit in das Gerät ge-
langen.

Betriebsbedingungen

Die zulässige Umgebungstemperatur während
des Betriebes reicht von +10 °C...+40 °C. Wäh-
rend der Lagerung oder des Transports darf die
Temperatur zwischen –40 °C und +70 °C betra-
gen. Hat sich während des Transports oder der
Lagerung Kondenswasser gebildet, muss das
Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor
es in Betrieb genommen wird. Die Geräte sind
zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen
bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem
Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Ex-
plosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer
Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage
ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation
(Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährlei-
sten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale
oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu
bevorzugen. Die Lüftungslöcher dürfen nicht
abgedeckt sein.

Inbetriebnahme des Moduls

Vor Anschluss des Grundgerätes ist darauf zu
achten, dass die auf der Rückseite eingestellte
Netzspannung mit dem Anschlusswert des Net-
zes übereinstimmt.
Die Verbindung zwischen Schutzleiteranschluss
HM8001-2 und dem Netz-Schutzleiter ist vor jeg-
lichen anderen Verbindungen herzustellen (Netz-
stecker HM8001-2 also zuerst anschließen).
Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im
wesentlichen auf das Einschieben der Module.
Diese können nach Belieben in der rechten oder
linken Einschuböffnung betrieben werden.
Vor dem Einschieben oder bei einem Modul-
wechsel ist das Grundgerät auszuschalten. Der
rote Tastenknopf ,,Power" (Mitte Frontrahmen
HM8001-
) steht dann heraus, wobei ein kleiner
2
W i c h t i g e H i n w e i s e
Kreis (o) auf der oberen Tastenschmalseite sicht-
bar wird. Falls die auf der Rückseite befi­ndlichen
BNC-Buchsen nicht benutzt werden, sollte man
evtl. angeschlossene BNC-Kabel aus Sicherheits-
gründen entfernen.
Zur sicheren Verbindung mit den Betriebsspan-
nungen müssen die Module bis zum Anschlag
eingeschoben werden. Solange dies nicht der Fall
ist, besteht keine Schutzleiterverbindung zum Ge-
häuse des Modules (Büschelstecker oberhalb der
Steckerleiste im Grundgerät). In diesem Fall darf
kein Messsignal an die Buchsen des Modules ge-
legt werden. Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des
Messsignales muss das Modul eingeschaltet und
funktionstüchtig sein. Ist ein Fehler am Messgerät
erkennbar, dürfen keine weiteren Messungen
durchgeführt werden. Vor dem Ausschalten des
Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher
das Gerät vom Messkreis zu trennen.

Modulversorgung

Im Netzteil des HM8001-2 werden alle für den
Betrieb der Module erforderlichen Versorgungs-
spannungen erzeugt. Beide Modulseiten sind gal-
vanisch voneinander getrennt. Die Kontaktleisten
in den Einschubräumen sind mit den Zahlen 1 bis
22 nummeriert. Aus den weiteren Bezeichnungen
ist auch ersichtlich, welche Art von Spannungen
mit welchen Potentialen an den Kontakten an-
liegen. Teilweise können einer Spannungsquelle
mehrere Spannungsarten oder auch verschiedene
Größen entnommen werden. Die Aufteilung ist aus
der Abbildung auf der folgenden Seite und dem
Schaltbild ersichtlich. Die durch senkrechte Stri-
che abgeteilten Zahlengruppen gehören jeweils zu
einer Stromquelle. An den mit V
Kontakten liegen die Wechselspannungen der
Sekundärwicklungen. Für spezielle Fälle kann
daher die Gleichrichtung und Spannungsregelung
auch im Modul erfolgen.
Ist das Gerät mit der Option HO801 ausgerüstet,
sind die Kontakte Nr. 1+2 mit den rückseitigen
BNC-Buchsen verbunden. Für einige Module
werden darüber Signale entnommen oder zuge-
führt. Sie können ebenfalls mit Kontrollpunkten
im Modul verbunden sein.
Auf keinen Fall dürfen Spannungen mit
höheren Potentialen als 42 V angelegt
werden.
Änderungen vorbehalten
bezeichneten
AC
7

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières